loop # 176 / loop # 178 | loop Archiv #177 (16.7.-31.7.2003) | www.imloop.de |
summer of loop |
Wen interessiert eigentlich die Gewinnmaximierung, seit wann ist sie so wichtig,
und warum haben die menschen nicht besseres zu tun, als sich ueber sie Gedanken
zu machen?
Ami de Goethe ein letztes Mal aus Grasse: Vivre la Cote D´Azur de l´interieur - 31.07.03 at 23:33:59
schön.schön.
Ihr Wörterbuchabschreiber.
Pah, bitte sehr, mindestens sehr süss, das.
ALINIA Grantlstadt - 31.07.03 at 23:29:17
lieben
luegen
vertrauen
glauben
mitfuehlen
bewundern
servieren
assistieren
praesentieren
zurueckhalten
schicken
naehen
aufnehmen
reflektieren
teilnehmen
staerken
transzendieren
dekorieren
respektieren
luegen
koordinieren
richten
sichten
verstehen
vergleichen
helfen
ziehen
sehen
gehen
maessigen
agieren
danken
anwenden
fortschreiten
aufmerken
eingreifen
dulden
abwechseln
stehen
bewegen
verschoenern
ueberlegen
wissen
halten
hoffen
ruhen
einfuehlen
sehen
unterstuetzen
ansprechen
anziehen
benutzen
anpassen
ausgleichen
nachsehen
falten
staerken
revoltieren
entwickeln
losen
reichen
treffen
kommunizieren
erfinden
antworten
manifestieren
fliessen
loesen
einlassen
spannen
lieben
versuessen
formulieren
leisten
glaetten
ausruesten
ahnen
funktionieren
focussieren
erneuern
reifen
flexibilisieren
maessigen
adeln
werten
agieren
feiern
uebereinstimmen
vorstellen
geben
aufwachen
umsetzen
stabilisieren
verbessern
retten
bereuen
ertragen
wohlwollen
ermutigen
bestaetigen
vollenden
koennen
vorkehren
schuetzen
verbinden
konzentrieren
entschliessen
leben
aspirieren
bedeuten
errichten
uebereinstimmen
gruenden
begaben
abhaengen
wissen
zuhoeren
veraendern
offenbaren
ehren
wohltuen
beflecken
kommunizieren
kennen
oeffnen
erneuern
bedauern
ausdruecken
praezisieren
verziehren
befoerdern
vorstellen
einsehen
sehen
wertschaetzen
ernaehren
uebereinstimmen
motivieren
waehlen
wuerdigen
versichern
verbreiten
definieren
klaeren
verdienen
glauben, wuerdigen
anwenden
gewinnen
aussehen
annehmen
anstrengen
konstruieren
telepathie
durchbrechen
neigen
dynamisieren
fortschreiten
erfuellen
jubeln
erheitern
erregen
freuen
sensibilisieren
erfreuen
gluecken
erheben
begeistern
befrieden
perfektionieren
optimieren
brillieren
ruehmen
siegen
triumphieren
folgen
entzuecken
fallen
bezaubern
kosten
sehen, schaerfen
erleuchten
beleuchten
reformieren
organisieren
ordnen
balancieren
ausbrueten
messen
disziplinieren
synchronisieren
unterkommen
erbarmen
loben
messen
ueberfliessen
werten
stillen
schaetzen
spielen
reichen
einschliessen
auszeichnen
quellen
fuellen
werten
schwingen
vitalisieren
generieren
pushen
rechten
setzen
intensivieren
magnetisieren
machen
anziehen
potenzieren
codieren
aktivieren
idealisieren
draengen
gruenden
zaubern
moralisieren
spueren
schweben
auswaehlen
merken
vibrieren
versprechen
vermoegen
spueren
wundern
heiligen
vorziehen
halten
glaenzen
kultivieren
heiligen
ermutigen
gedeihen
verstehen
begegnen
rapportieren
entsprechen
wissen
scheinen
geniessen
sehen, nehmen
anstehen
haben
aufraeumen
saeubern
pfeifen
maessigen
schaffen
uebereinstimmen
eifern
produzieren
aktivieren
isolieren
neigen
stimulieren
potenzieren
ermuntern
eingeben
ziehen
erkennen
entdecken
erhalten
kitzeln
sympathisieren
anleiten
kennen
wundern
fuerchten
unterhalten
genehmigen
erheitern
betrachten
antreiben
sichern
befaehigen
nuetzen
bedeuten
beobachten
tolerieren
anschliessen
vorraussehen
destillieren
wertschaetzen
befriedigen
erledigen
demonstrieren
rueckschliessen
holen
heben
richten
loesen
arbeiten
lassen
stimmen
wachsen
gleichstellen
verziehren
empfangen
sammeln
addieren
multiplizieren
GüTeE - 31.07.03 at 23:08:27
Goldmund - 31.07.03 at 21:03:24
+++ Heise News +++
Börsenorakel zur Terrorvorhersage gestoppt
Scharfe Kritik gab es selbst in den USA, als die geplante Einführung des so genannten FutureMAP-Programms (Future Markets Applied to Prediction) bekannt wurde. Es sollte mit marktbasierten Methoden Möglichkeiten der Vorhersage erlauben. Ab kommenden Freitag sollten sich Investoren, die anonym bleiben, bei der ersten Stufe der Pentagon-Börse, "Policy Analysis Market" (PAM), anmelden können, um auf Vorhersagen von Terroranschlägen zu setzen, Geld zu machen oder zu verlieren.
wch - anonym - - 31.07.03 at 19:50:41
liebe
wahrheit
schoenheit
vertrauen
harmonie
frieden
glauben
mitgefuehl
demut
weisheit
einheit
bewunderung
authenzitaet
service
assistenz
paraesenz
transparenz
zurueckhaltung
geschicklichkeit
loyalitaet
naehe
spontanietaet
moeglichkeit
neugirigkeit
aufnahme
reflektion
teilnahme
staerke
transzendenz
dekoration
einfachheit
rang
respekt
ehrlichkeit
kreativitaet
koordination
demokratie
gerechtigkeit
zuversicht
freundschaft
gesundheit
menschlichkeit
verstand
bruederlichkeit
gleichheit
hilfe
grosszuegigkeit
sichtbarkeit
zugaenglichkeit
maessigung
agilitaet
dankbarkeit
intimitaet
anwendung
fortschritt
aufmerksamkeit
eingreifen
geduld
abwechslung
wohlstand
bewegung
verschoenerung
ueberlegenheit
gluecklichkeit
wissen
kunst
qualitaet
freiheit
nachhaltigkeit
hoffnung
spass
ruhe
einfuehlungsvermoegen
umsicht
guete
solidaritaet
unterstuetzung
gastfreundlichkeit
reinheit
ansprechbarkeit
humor
flexibiliatet
anziehung
zartheit
benuztbarkeit
anpassung
vernunft
ausgegleichenheit
nachsicht
vielfalt
seelenstaerke
revolution
entwicklung
muehelosigkeit
reichtum
vortreflichkeit
kommunikation
erfindung
kompatibilitaet
freiheit
verantwortung
wiedergeburt
manifestation
soliditaet
einfluss
loesung
einlass
spannkraft
stipendium
naechstenliebe
suessheit
formulierung
leistung
glattheit
ausruestung
ahnung
funktion
kapazitaet
focus
erneuerung
reife
flexibilitaet
regelmaessigkeit
adel
wert
aktion
anmut
feier
uebereinstimung
vorstellungskraft
begabung
autonomie
kompetenz
aufwachen
umsetzung
stabilitaet
moeglichkeit
verbesserung
rettung
treue
ertrag
wohlwollen
gemuetlichkeit
bestaetigung
vollendung
koennen
vorkehrung
schutz
schnelligkeit
verbundenheit
konzentration
froemmigkeit
entschlossenheit
lebendigkeit
relevanz
aspiration
bedeutung
enthusiasmus
eloquenz
errichtung
uebereinstimmung
gruendung
begabung
unabhaengigkeit
authoritaet
bewusstsein
zugehoerigkeit
ganzheit
wuerde
veraenderung
offenbarung
konsistenz
ehre
wohltaetigkeit
unbeflecktheit
kommunion
kentniss
offenheit
neuerung
ausdauer
timing
ausdruck
praezision
verziehrung
befoerderung
vorstellung
einsicht
vision
wertschaetzung
pragmatismus
diplomatie
nahrung
uebereinstimmung
motivation
tendenz
wahl
wuerde
versicherung
verbreitung
eleganz
definition
klarheit
verdienst
glaubwuerdigkeit
alturismus
huebschheit
anwendung
gewinn
aussicht
kompetenz
annahme
anstrengung
introspektion
konstruktion
telepathie
durchbruch
neigung
dynamik
fortschritt
theokratie
erfuellung
jubel
heiterkeit
erregung
freude
seligkeit
ekstase
seligkeit
sensibilitaet
freude
froehlichkeit
glueck
erhebung
genugtuung
wonne
begeisterung
zufriedenheit
perfektion
optimismus
brillanz
pracht
ruhm
sieg
triumph
erfolg
trance
entzueckung
beifall
bezauberung
koestlichkeit
sehschaerfe
erleuchtung
beleuchtung
reformation
oragnisation
ordnung
balance
ausbruetung
mass
disziplin
synchronizitaet
unterkunft
hoeflichkeit
milde
erbarmen
lob
gegenseitigkeit
angemessenheit
grossmuetigkeit
ueberfluss
vielseitigkeit
wert
stil
schatz
juwel
spielraum
reichweite
wichtigkeit
einschliesslichkeit
kapazitaet
auszeichnung
prinzip
quelle
motor
fuelle
imperativ
propeller
wert
chi
prana
axiom
schwung
turbine
vitalitaet
prioritaet
heftigkeit
generator
push
recht
catalysator
kraft
gesetz
intensitaet
magnet
gueltigkeit
regel
macht
anziehung
potenz
code
aktivitaet
ideal
drang
booster
praesenz
grund
zauberkraft
routine
moral
athmosphere
tugend
charisma
charme
ethik
flair
gespuer
schweben
auswahl
merkmal
gemuetlichkeit
persoenlichkeit
vibrationen
versprechen
vermoegen
eloquenz
effizienz
spuersinn
wunder
majestaet
heiligkeit
vorzueglichkeit
goettlichkeit
haltung
glanz
tapferkeit
klasse
kultur
kultiviertheit
heiligkeit
sanftmuetigkeit
gedeihung
verstaendniss
begegnung
koeniglichkeit
grossartigkeit
rapport
entsprechung
bewusstheit
intelligenz
heiligenschein
genie
geist
intellekt
ruecksichtnahme
anstand
erhabene
aufgeraeumtheit
sauberkeit
pffifigkeit
maessigkeit
kulanz
freundschaft
uebereinstimmung
eifrigkeit
produktion
aktivitaet
isolierung
zuneigung
stimulation
potential
ermunterung
eingebung
beziehung
erkennen
entdeckung
erhalt
kitzeln
sympathie
aehnlichkeit
freude
anleitung
exaktheit
ambition
freundlichkeit
erkenntlichkeit
wunder
ehrfurcht
unterhaltung
mut
andacht
genehmigung
hoeflichkeit
heiterkeit
betrachtung
antrieb
sicherheit
unendlichkeit
faehigkeit
nuetzlichkeit
bedeutung
beobachtung
toleranz
anschluss
gratifikation
vorraussichtlichkeit
destillation
wertschaetzung
befriedigung
erledigung
demonstration
weichheit
fleiss
elan
rueckschluss
erholung
erhebung
vorrichtung
erloesung
ausarbeitung
zuverlaessigkeit
stimmen
rhythmus
puenktlichkeit
lateralisation
inhalt
zuwachs
gleichstellung
elastizitaet
verziehrungsreichtum
empfang
zeitgenoessigkeit
sammlung
addition
multiplikation
Goldmund - 31.07.03 at 18:10:16
Ich habe Hunger, rein magentechnisch.
der Döner ist aber zu gross als Schnäppchen für zwischendurch --
Eine Körper-Zelle beginnt mit dem sog. Magenknurren-Programm / Begehren,
wenn interne oder externe negative Signale das Fressen befehlen.
Zu den Signalen, die Magenknurren auslösen können,
gehört die Besetzung von Sinnesorganen mit bestimmten wohrlriechenden Substanzen oder knusprig aussehendem Zeug.
Das Hirn hat dann die Wahl:
Entweder die Reparatur des Hunger-Gefühls, also was zum Futtern kochen, und wenn das Verlangen nach Essen krass ist: zum Meckes rüber fahren, ChicketMcNuggets Menü bestellen.
Im Falle einer Diät... kann man dann halt ne Möhre essen, um nicht zu verhungern.
Hunger tendencies.
Ich zweifle nun. Schnitzel mit Pommes oder mal n Salat: Bereits in Ver/Tilgung - ein Orangen-Kürbissüppchen.
RoteGrütze / ErdbeerEis / BequemSitzen / (keks-keks-doppelkeks)
ich zögere nicht und bestelle das Scnitzel.
ICH bin halt der FleischerMeister.
Sasa - 31.07.03 at 17:20:15
ich bin geöffnet, rein geistig,
das Universum aber zu gross für einen Besuch bei mir--
Eine Körper-Zelle beginnt mit dem sog. Apoptose-Programm / Suizid,
wenn interne oder externe negative Signale die Selbstzerstörung befehlen.
Zu den Signalen, die Apoptose auslösen können,
gehören die Besetzung von Rezeptoren mit bestimmten todbringenden Botenstoffen
oder genotoxischen Substanzen. Diese Zellen haben dann die Wahl:
Entweder die Reparatur kleinerer DNA-Schäden oder,
wenn der Schaden irreparabel ist: Suizid.
Im Zweifelsfall... zerstört sich die Zelle selbst, um nicht zu entarten.
suicidal tendencies.
ich zweifle nun. das ein oder andere Ich-Stück: Bereits in Ent/Artung.
DenkSchablonen / EinPassungen / BequemBeWegung / (tokks-tokks-toxisch)
ich zögere nicht und befehle die Zerstörung.
SchlachtFeld.
ICH bin der FleischerMeister.
mone hartman - 31.07.03 at 11:46:46
ich bin verliebt in karina "this is what democracy looks like" mit der ich die dreihundert demonstarten fuer anderhalb stunden durch downtown montreal fuehrte, zwoelf foto und sieben tv kameras rueckwaerts vor uns her stolpernd, hubschrauber ueber unseren koepfen
Goldmund - 31.07.03 at 06:09:40
Die Fragen sind halt gerade andere. Wie man die Nerven
behält. Ob die Herz-Lungen-Maschine abgeschaltet werden
soll. Das andere Bein auch abgenommen. Wie lange man
weg bleiben kann. Wer wann was falsch gemacht hat. Wie
man fünfzehnmal die selbe Frage beantwortet, ohne wütend
zu werden. Wo die Prothese drückt. Und bis Du verliebt?
Keine Zeit. Abends noch ein kleiner Joint und das war es
mit dem Tag. Vielleicht den Umständen entsprechend.
Lotos - 31.07.03 at 00:09:02
Vorn der Screen, der leise die Tasten bescheint, sonst dunkel und drei Meter weiter die Leuchtdioden des Verstärkers. Weißt du, ich mag, wenn wir alles im Dunkeln machen, duschen und so oder den Mond finden. Tönchens Drucker ist eingerichtet und wir essen some Spaghetten a la HK mit Oliven, ich bring den Öko-Rotwein, auch nach einer Flasche keinen Kater, weißt du, jetzt folgt eine Geschichte über Leute, deren Namen mir bekannt sind, nennen wir sie A und R, das ist einfach zu behalten. Also, A macht Weben rüber zu R, die sind spürbar wie fette Balken, ich weiß nicht, du sagst einen Satz und ich addiere einen ähnlichen, und dann du wieder, R merkt aber nichts, A wartet auf R's Anruf, es klingelt endlich und ich warte auf deine Zeichen zu verschwinden, die kann ich aber im Dunkeln ohne Brille nicht so gut sehen, dann schleich ich mich davon, nehm die Flasche Wein für zu Hause mit, hier das Glas, der Jungfotograf brummt in meiner Hosentasche, wenn ich nicht so betrunken wäre, würde ich bei seinem nächtlichen Umzug helfen, es ist alles einerlei, die du's und ich's verschmelzen, es gibt Geheimnisse, da ist ein Abschied von dir und mir, ich denk an deinen warmen Po und an den anderen warmen Po, wo sind da die Grenzen, da ist eine käsige Gefühlsintensität, du weißt doch, wie sehr ich dich liebe, aber trotzdem, ich muss mal gucken gehen, und du auch, wer weiß schon, wie lange das dauert, wir reden und erzählen, wie sich das anfühlt, das was wir nicht hatten, aber irgendwie dann doch oder ganz anders, ich weiß nicht, unsere Körper, das war so schön und seltsam fern und ernst, oft schien der Mond durchs Fenster auf uns, und du hast nicht aufgehört und ich hab gedacht, das gibt's nie wieder, das ist mir überhaupt nicht egal, ich hab gedacht, du merkst das nicht. Das Herz aber ist groß und schön und rot und will immer weiter, es hat noch nicht genug von alldem und es mag überall hin gehen ohne Furcht, die gibt's nicht mehr, wozu auch.
The Crab exHK - 30.07.03 at 23:30:22
Leben Sie ein Leben lang!
Wie bitte?
Das liegt ganz in Ihrem eigenem Ermessen.
Wo lang?
Die Frage lässt sich leicht beantworten, wenn Sie rausfinden wie.
So also drückte sie den Wiederholungsknopf und das Lied nahm sie auf ihre Flügel und hob sie hinein in den "Seiopa nestini phu nam, manao siddi nam".
Die Menschen um sie herum hörten das Lied nicht, tanzten manchmal mit ihr und wunderten sich über dieses ausgelassene Grinsen.
Haano sun, schojeköjonnä, mina sun", sang sie und dabei schrubbte sie die Korridore mit Hingabe, der verschüttete Wein hinterliess seine Spuren.
Ein Leben lang.
So lange wiederholte sich das Lied, dessen Worte sie in ihrem Leben langsam vorfand.
Sie veränderten sich zu einem lächelnden Lallen als das Weiss ihrer Augenbrauen wie Schnee geworden war.
ALINIA alpencity - 30.07.03 at 22:28:06
-> scroll/ scroll/scroll/ - aLways in the need of a contxt /
oach-katzerl. weisse streifen, die ich hier - vor ort - nicht
nachvollziehen kann. weil ich in baden-baden bin, da wo
alle dann oh und ah sagen, und wenn selbst mittendrin, es
immer anderst aussieht. wohne in wohnung. die sieht aus
wie eine perfekte symbiose der inventarisierung der beiden
besten freundinnen meiner mámmá, helles holz,
geschmackvolle muster (erdig), einfache schrank_riegel in
kirsche, toscana land art und jugendstilvolle emotionen, in
einer etage, vereint unter dem dach der gastfamilie. echt
nett hier, täglicher kantine gang mit laufband, das sofort
stoppt wenn eine papierserviette trotz aufforderung noch mit
dem teller ins ungewisse aber gewiss weisse fährt.
dann die arbeitsatmosphäre, so ein grosses haus, alles
medial und total vernetzt. hast du denn schon mal aug in
aug mit einem lämpchen* eines 30 m mal 7 m led_displays
für coca cola gestanden? *rot-grün-blau zur auswahl.
alleine das war die reise wert.
helga arbeitet extern - 30.07.03 at 22:22:00
Der Tod ist, glaube ich, das Entrée in die Gleichzeitigkeit von allem. Nacheinander wird Nebeneinander.
Helmut Krausser alias 'Sam Kurthes' in UC, S. 203
.
Singende Affen
.
Leos Janácek : Concertino (1925)
: ein wunderbares Stück (morceau), ist mir '92 in Prag zwischen die Finger geraten.
GüTeE - 29.07.03 at 23:17:46
smartmobs
Goldmund a qui la rue? a nous la rue! wto's in town? shut it down! - 29.07.03 at 19:41:22
München. Oberbayern.
Sprühende Äktschen
Surfing im Eiskanal
im Stillstand
Sitzfleisch vor dem Flatscreen
Oberbayrische Mannsbilder Fleischpflanzen
einzelne fast schon erwachsen
aus Unterfranken Schwaben und der Oberpfalz
Ach ihr weißblauer Himmel
voller Geigen
und voller Putten im Vorruhestand
dort im Alpenvorland
über niedrigem Horizont
und über engen Tälern
im Gebirge
Lana Hoff - 29.07.03 at 08:46:01
HSV 4, Dortmund 2.
Ich war in Mainz und ich habe dort meine Stimme gelassen. Fussball ist lebenswert.
Sasa - 29.07.03 at 03:15:50
Ab 13 Punkte:
Aber hallo! Sie haben ja wirklich viel gelesen - oder einfach öfter ins Literaturlexikon geschaut?
.
Wahnsinn! Wenn Sie in den anderen Bereichen auch so gut abgeschnitten haben, kann Ihnen in Sachen Literatur kaum jemand was vormachen.
.
Respekt! Sie kennen sich richtig gut aus, wenn es um deutschsprachige Literatur geht.
.
Alle Achtung! Haben Sie Kinder, Neffen/Nichten oder Enkel, denen Sie oft vorlesen?
THOMAS KUTZLI, geboren am 9.Juli 1944 in St.Gallen. Studium der Romanistik und Germanistik in Lausanne, Zürich, Marburg und Hamburg. Staatsexamen für das Lehramt. Lehrer in Hamburg, Heilpädagogik in Bristol, einjähriges Volontariat auf einem Bauernhof im Teufelsmoor / 1995 Umzug nach Stuttgart,...
Twohundred and fifty ways to BANG your head
(den einzelnen Zeilen soll jedesmal ein Geräusch vorangehen, ein Schlag, ein Ton, ein leises Rasseln, alles mögliche, aber nicht parallelisierend, sondern kontrapunktisch!)
1. HEILLOS sind wir durchs Jahrhundert gestrichen
2. unsere METAMORPHOSEN sind weit hinter unseren Worten zurück
3. geblieben
usw.
'Christie Malrys doppelte Buchführung' und 'Albert Angelo' (der Paukerroman mit dem Guckloch) von B.S.Johnson wurden übrigens neu aufgelegt!
www.imloop.de
eine ziemlich abgefahrene Seite, viel Senf. Aber das schöne: alles verschwindet schnell nach unten wie auf ner Rolle Klopapier :-)) (=Zitat)
GüTeE - 28.07.03 at 22:36:53
Vorwärts - und nicht vergessen
Thomas Kutzli
Normal
Thomas Kutzli
Microsoft Word 8.0
D27D40-2A16-11D2-8322-BDD7EF23A4
Außenstelle f. Inneres
Vorwärts - und nicht vergessen
_PID_GUID
{D3D27D40-2A16-11D2-8322-BDD7EF23A432V
Vorwärts - und nicht vergessen
ich erinnere mich
Vergessen ist schon ein Paradoxon in sich. Was wird vergessen? Versuche ich es, denke ich grade an das, woran ich nicht mehr denken will. Es ist das, was in keinem Fall auf dem Hochseil geschehen darf, soll nicht der Sturz folgen.
"Ich erinnere mich, wie der erste Mensch in Zeitlupe den Mond betrat. Aber wo war ich?"
(Marcello Mastroianni)
"Die Spur ist Erscheinung einer Nähe, so fern das sein mag, was sie hinterließ. Die Aura ist Erscheinung einer Ferne, so nah das sein mag, was sie hervorruft. In der Spur werden wir der Sache habhaft, in der Aura bemächtigt sie sich unser." (Walter Benjamin)
D27D40-2A16-11D2-8322-BDD7EF23A4È
gessen
Thomas Kutzli
Standard
Absatz-Standardschriftart
Standard
Standard
Absatz-Standardschriftart
Thomas Kutzli C:\Eigene Dateien\Eigene Dateien\Essay-Contest\Vorwärts .doc
Das Gesicht ist Gegenwart!
"Ein Gesicht kann nicht gemacht werden. Selbst wenn alle Spuren, die es ausmachen, gekennzeichnet sind, bedarf es der Aura. Die Grenze ist eine Schnittstelle, aber sie funktioniert nur unter der Bedingung einer kleinen Verschiebung zugunsten der Wahrnehmung, die nichts erzwingt, sondern sich zögernd überwältigen läßt...." (Dietmar Kamper)
"Zwei Gefahren bedrohen das Leben, die Unordnung und die Ordnung" (Paul Valéry)
(cr)(lf)CONNECT 9600/HST(cr)(lf)
(cr)(lf)CONNECT 9600/ARQ(cr)(lf)
(cr)(lf)CONNECT 9600(cr)(lf)
(cr)(lf)CONNECT 7200/ARQ/V34/MNP/V42BIS(cr)(lf)
Nur durch Vorwärts - und nicht vergessen
Thomas Kutzli
Normal
Thomas Kutzli
Microsoft Word 8.0
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Außenstelle f. Inneres
Vorwärts - und nicht vergessen
_PID_GUID
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Vorwärts - und nicht vergessen
ich erinnere mich
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(cr)(lf)CONNECT 9600(cr)(lf)
(cr)(lf)CONNECT 7200/ARQ/V34/MNP/V42BIS(cr)(lf)
Nur durch Vergessen ist eine Zäsur zu schaffen- insofern es in Abwandlung des bekannten Wahlspruches zu heißen hätte:
Vorwärts! Und vergessen und erinnern!!
Vorwärts - und nicht vergessen
Thomas Kutzli
Normal
Thomas Kutzli
Ich schreib am Essay: bin dabei, über diesen faszinierenden Nullpunkt nachzudenken, der "Gegenwart" heißt, und den jeder von uns mit sich herumträgt - seitdem wir sterbliche Menschen geworden sind. Mit ihm, oder durch ihn hindurch, wie durch ein Nadelöhr, erinnern wir: schaffen so die Vergangenheit neu, oder verwandeln uns unmerklich mittels Befreiung der Vergangenheit. Ist es das, was man jetzt und fürderhin Evolution nennen könnte?! Aber durch ihn, den Todespunkt (und warum er mit Tod zu tun hat muß gleich entwickelt werden...) ziehen wir auch Zukünftiges ins Jetzt herein. Insofern fokussieren wir aus beiden Richtungen her Ewigkeit. Überfülle, Weltkomplexität und allseitige Bedingtheit und machen ein "Nu" daraus, etwas, was weniger als ein -zigstel Sekunde ist, aber zugleich konzentriertester Wille, hochwirksame Energie. Wir sind Brennpunkte! bloß meist erloschen in Unaufmerksamkeit...Und Kreativität erscheint im Erwachen zum Todespunkt hin: die präzise Charakteristik des Phänomens.
Unknown
Thomas Kutzli
Unknown
Thomas Kutzli
Standard
Absatz-Standardschriftart
Thomas Kutzli(C:\Eigene Dateien\Eigene Dateien\Essay-Contest\Vorwärts .doc
.asd
Times New Roman
Symbol
Symbol
Vorwärts - und nicht vergesse
Thomas Kutzli
Standard
Absatz-Standardschriftart
Absatz-Standardschriftart
Unknown
Thomas Kutzli
Unknown
Thomas Kutzli
Thomas KutzliBC:\WINDOWS\TEMP\AutoWiederherstellen-Speicherung von Vorwärts .asd
Thomas KutzliBC:\WINDOWS\TEMP\AutoWiederherstellen-Speicherung von Vorwärts .asd
Thomas Kutzli-C:\Eigene Dateien\Essay Contest\Vorwärts .doc
Thomas Kutzli-C:\Eigene Dateien\Essay Contest\Vorwärts .doc
Lexmark 1020 ColorFine 2
KT FUenBN
Zukunft
"Erinnerungen an die Zukunft" unzutreffend, oder als umgestülpter Begriff angewandt? Seinerzeit als Titelzeile sehr viel faszinierender als das nachfolgende Werk.
Die Vergangenheit "erinnern" wie und befreien uns somit tendenziell von ihr. Die Zukunft ahnen wir allerhöchstens. Auch "ahnen" ist hier umgestülpt angewandt. Die Chinesen und die meisten andern alten Völker verankern sich in diesem Alten, Gewesenen, in dem, was für das jetzt die Setzungen getroffen hat, durch die Verehrung, ja Anbetung ihrer Ahnen.
Unser versuch, in die Zukunft zu sehen, vollzieht sich ahnend. Ahnen ist nicht wissen. Doch indem wir es damit gleichsetzten, würden wir der Zukunft die Vergangenheit aufsetzen (aufoktroyieren), d.h., wir installieren eine sich selbst erfüllende Prophezeiung des Werdenden und nehmen ihm damit die Möglichkeiten, die Variablen.
Ist das der Grund, warum viele unserer coolen Jugendlichen, von denen wir im Übrigen so wenig wissen, jede Wahlfreiheit des Menschen rigoros abstreiten?
Frei zu entscheiden - eine Handlung unabhängig von allen Determinanten aus der Vergangenheit, seien sie nun genetisch, historisch-normativ oder psychosozial zu begehen - wäre das also "die Zukunft von der Vergangenheit befreien?
Doch wie geschieht das? Oder besser: wie wird das bewirkt?
Der Todespunkt
KT FUenBN
Der Todespunkt
elbst)Bewußtsein.
Liebste Grüße im Nu!!!
elbst)Bewußtsein.
Liebste Grüße im Nu!!!
Thomas Kutzli-C:\Eigene Dateien\Essay Contest\Vorwärts .doc
Thomas KutzliBC:\WINDOWS\TEMP\AutoWiederherstellen-Speicherung von Vorwärts .asd
Das Wesen des Paradoxen
Im Tode, was ist da wichtig?
Thomas Kutzli
Root Entry
Root Entry
1Table
"Das einzige, was ich wirklich schreiben kann, sind Liebesbriefe, nichts anderes."
Times New Roman
Times New Roman
Symbol
Symbol
Vorwärts - und nicht vergessen
Vorwärts - und nicht vergessen
Thomas Kutzli
Thomas Kutzli
Root Entry
Root Entry
1Table
1Table
WordDocument
SummaryInformation
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Vorwärts - und nicht vergessen
Thomas Kutzli
Normal
Thomas Kutzli
Times New Roman
Times New Roman
Symbol
Symbol
Vorwärts - und nicht vergessen
Vorwärts - und nicht vergessen
Thomas Kutzli
Thomas Kutzli
Root Entry
Root Entry
1Table
1Table
WordDocument
SummaryInformation
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{D3D27D40-2A16-11D2-8322-BDD7EF23A432}
Vorwärts - und nicht vergessen
Thomas Kutzli
Normal
Thomas Kutzli
"Die großen Ereignisse, wie gehen sie vor sich? Unerwartet und schlagartig. Sind sie aber eingetreten, stellen wir jedesmal fest, daß wir nicht überrascht sind. In uns schlummert ein ahnendes Wissen kommender Dinge, das nur übertönt wird durch Verstand, Willen, Wunschdenken, Angst, tägliches Getriebe und Arbeit...." (Milena Jesenská)
Standard
Standard
Absatz-Standardschriftart
Absatz-Standardschriftart
rts - und nicht vergessen
Thomas Kutzli
Standard
Absatz-Standardschriftart
Unknown
Thomas Kutzli
Unknown
Thomas Kutzli
sind Liebesbriefe
Times New Roman
Times New Roman
Symbol
Symbol
Vorwärts - und nicht ver
Vorwärts - und nicht ver
Unknown
Thomas Kutzli
Unknown
Symbol
Symbol
Vorwärts - und nicht vergessen
Vorwärts - und nicht vergessen
Thomas Kutzli
(cr)(lf)CONNECT 21600/ARQ/VFC(cr)(lf)
DocumentSummaryInformation
DocumentSummaryInformation
CompObj
CompObj
0Table
0Table
Times New Roman
Times New Roman
Symbol
Symbol
Vorwärts - und nicht vergessen
Vorwärts - und nicht vergessen
Thomas Kutzli
Thomas Kutzli
Thomas Kutzli
Thomas Kutzli
V32/NONE(cr)(lf)
Root Entry
1Table
Word.Document.8
Außenstelle f. Inneres
Vorwärts - und nicht vergessen
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Vorwärts - und nicht vergessen
Thomas Kutzli
Normal
Thomas Kutzli
Microsoft Word 8.0
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(cr)(lf)CONNECT 9600(cr)(lf)
(cr)(lf)CONNECT 7200/ARQ/V34/MNP/V42BIS(cr)(lf)
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(cr)(lf)CONNECT 7200/ARQ/V34/LAPM/V42BIS(cr)(lf)
und letzten Endes sind alle meine Artikel
Vorwärts - und nicht ver
Vorwärts - und nicht ver
Unknown
Thomas Kutzli
Unknown
buh - 28.07.03 at 17:24:10
Mac the knife
Jenny the fork
Peggy the spoon
buh _aus der Schublade - 28.07.03 at 11:56:12
`Mehr Schein als Sein`
*aus: Philosophie fuer Leuchttuerme
buh - 28.07.03 at 11:54:11
Es war einmal
ein Büchlein: schmal,
sein Inhalt war
nicht selten klar,
vielmehr die Wahr-
heit.
GüTeE - 27.07.03 at 23:47:39
Ich glaube, die Literatur muß von dem handeln, was im Fernsehen nicht zu sehen ist.
Georg M. Oswald
Letzterer erzählte von seiner Jugendzeit auf dem elterlichen Bauernhof. Weil Geld nicht vorhanden war, gab es "keine Bücher außer ein paar Gebetsbüchern". Notgedrungen musste Winkler den Vater bestehlen, um an Lektüre zu kommen. Eines der verbrecherisch erworbenen Bücher war Peter Weiss' "Abschied von den Eltern" ...
(aus ?)
GüTeE - 27.07.03 at 23:25:10
Superdichter, Klapprechner
GüTeE - 27.07.03 at 16:17:57
GüTeE - 27.07.03 at 01:18:59
jochen & joachim aus slzuffln: lange nicht so gelächelt:)
Nie etwas riskieren, nie etwas erleben, alle Energie in den
Aufbau des beruflichen Netzwerkes stecken, also jeden Tag mit den Vertretern von Gremien sprechen (Preise, Stipendien, Verlage, Zeitungen, Kultur-Funktionäre, Kollegen etc.p.p.). Nie ein Seitensprung, nie ein Konflikt, nie ein ungewolltes Kind, nie ein Gretchen, nie eine zweckfreie Freundschaft.
jl
Beim Schreiben jetzt bemerke ich, wie abwesend ich war, in meinem Innern ganz andere Gedanken, andere Länder und Leben, ...
sl
GüTeE - 27.07.03 at 01:12:37
Anruf von Albert
A: "Du musst sofort zur Eisdiele an der Sorpe fahren."
H: "Warum?"
A: "Ich war da eben. Da arbeitet Anni 2."
H: " – "
A: "Unglaublich diese Ähnlichkeit. Alles gleich: Die Haare, die Augen, die Haut, sogar der Arsch ist derselbe."
H: "Hm."
A: "Guck’se Dir an. Brauchste nicht mehr nach Düsseldorf zu fahren."
H: "Naja."
A: "Ich hab Ahnung. SO eine Ähnlichkeit habe ich noch nie gesehen. Wie geklont. Wenn Anni eine Bank überfällt, kommt die Serviererin in den Knast."
H: "Muss ich mir mal ansehen. Nach meinem Urlaub."
A: "Fahr da vorher hin. Vielleicht nimmste gleich die Eisbedienung mit in den Urlaub."
H: "Bestimmt nicht."
A: "Aus einem Wurf."
H: "Was aus einem Wurf?"
A: "Die sind wie aus einem Wurf. Sagt man so."
H: "Kann ja sein. Vielleicht getrennte Zwillinge. Eine haben sie weggegeben."
A: "Geil. Zwillingssex."
H: "Hat mein Kumpel der Chinese mal erzählt."
A: "Was?"
H: "Der war in China mit 2 Zwillingen im Bett. Morgens ist er aufgewacht, eine rechts, eine links im Arm und meinte dann: ‚Heute ein König’. Die chinesischen Zwillinge haben ihn natürlich nicht verstanden und gefragt, was er gesagt habe."
A: "Wann heiratest Du?"
H: "Habe sie noch nicht gefragt."
A: "Pass auf, dass das keine Konsumehe wird."
H: "Konsumehe? Was soll das wieder sein?"
A: "Psychologen nennen das Konsumehe."
H: "Was denn?"
A: "3 Sachen sind bei einer Ehe wichtig: Schöne Füße, schöner Kopp und dicke Brieftasche."
H: "Aha."
A: "Bei einer Konsumehe ist nur die dicke Brieftasche da."
H: "Kann beim mir also gar nicht zutreffen. Der Igel ist noch nicht richtig raus aus der Tasche."
A: "Das ändert nichts."
H: "Olli Kahn und so, waren das alles Konsumehen?"
A: "Olli Kahn hat sich verändert. Hat jetzt einen Imageberater."
H: "Wusste ich nicht."
A: "So gesehen hast Du ja auch einen Imageberater: mich."
H: "Dich, gerade Dich."
A: "Du lernst von mir. Ist gut so. Kriege ich auch mal zurück, später. Alles kommt zurück, irgendwann."
H: "Konsumehe."
A: "Mach Dir keine Sorgen wegen der Konsumehe."
H: "Nee gar nicht."
A: "Konsumehen halten ewig."
HalfManHalfBiscuit - 26.07.03 at 22:36:33
"Bleibt am Ende nur die Trauer?",
fragte sauer
ein Herr Bauer:
"Morgen vielleicht bin ich schlauer!"
"Schlauer, schöner oder schlechter",
sagt Herr Spechter,
ein ganz Rechter.
"Rechts links oben durch die Mitte",
meint Frau Witte,
"oder hinten unten Westen Norden:
ab die Post, bis morgen."
GüTeE - 26.07.03 at 00:57:21
corr
Sonne brennt mir auf das Hirn,
weit entfernt glimmt das Gestirn,
funkelt es im hellen Schein,
bleibt am Ende nur der Reim.
Han - 25.07.03 at 22:52:29
Sonne, heute nacht erst wieder.
Sonne brennt mir auf das Hirn,
weit entfernt scheint das Gestirn,
funkelt es im hellen Schein,
bleibt am Ende nur der Reim.
Jeden Abend starten sie ein Feuerwerk zu Ehren der Anwesenden.
Es läuft gut.
Direkt nach einem Job in den nächsten stürzen. Ja oder nein.
Wenn ja: Ah, gute Entscheidung. Wenn nein: Oh, eine Pause. Wenn vielleicht: Vergiß es.
Die Bühne wird morgen aufgebaut. Zugzwang.
Han - 25.07.03 at 22:48:31
schWein odER nICHt SCHwEIN, das ist hiER die SachlAGE, pEIn mit rEIm oder wEIn mit schlEIm und lEIm am bEIn: fEIn. schEInBAR bin ich EIN spARSCHwein, kEIN rhEINwEIN: hardWARE
GüTeE - 25.07.03 at 21:43:00
Regen.Sonne
.
In den Gräben rauscht das Wasser,
meine Füße werden nasser,
doch es tropft, dank Regenschirm,
nicht die Nässe mir auf's Hirn.
.
Auf der gegenüber liegenden Seite des Flusses führen Männer und Frauen ihre Hunde spazieren. Plötzlich steht auch vor mir ein großes, braunes Tier und grollt, tollt sich aber und läuft, dicht an mir vorbei, zurück zur Herrin, die hinterm Gebüsch auftaucht und freundlich grüßt. An der Straße bei den Kleingärten sammle ich Falläpfel und stopfe sie in meine Socken, die ich in mein braunes Unterhemd wickle und als Tasche nach Haus trage.
GüTeE - 25.07.03 at 21:35:48
Für die Katz?
Sasa - 25.07.03 at 11:51:03
Lüge oder Wahrheit ?
Heute abend erzählt Björn Fredrik
Märchen im Augsburger Zoo.
a) Für die wilden Tiere
b) Für die Schlange Pünktchen
c) Für den Spass
fredrik ab ins wochenende - 25.07.03 at 09:02:49
Das liegt an drei Buchstaben. Wenn du zum Beispiel deinen Namen geschickter gewählt hättest, sowas in der Art: Hermann von Keks zu Halbin - tja dann...
*
Eiseisbaby München, Bayern - 25.07.03 at 08:02:07
Ich habe gelesen, dass Nicolette Krebitz mit Moritz von Uslar zusammen lebt. War der nicht lange mit Rebecca Casati zusammen oder verwechsele ich da wen? Hey, vielleicht ist sie jetzt...? Wie kommt dieser Typ nur an derart erstklassige Frauen? Ich habe ihn nur auf 2-3 Fotos gesehen. Da sieht er aus, wie eine Mischung aus Jörg Rosskopf und Steffen Fetzner bei der Angabe, wenn sie im entscheidenden Satz 19-20 hinten liegen.
z. B. so:
http://pingpong.cstv.cz/pics/players/worldclass/current/men/GER_Rosskopf_Jorg2.jpg
HalfManHalfBiscuit - 25.07.03 at 07:33:44
"Der Elephantenmensch"
§ Am stärksten fühlt sich Lynch Franz Kafka verwandt, dessen "Prozeß" er gerne
verfilmen würde.
die welt wahrnehmen, mitreden, mitentscheiden, sich abstimmen, wählen . in welche richtung soll's gehen?
sie gehörten zu den jüngsten, waren 1943 sechzehn jahre alt . er arbeitete in englischer gefangenschaft bei einem bauern . in einem umerziehungslager kam es zu einer meuterei , die frau ... und hatte er nicht, besoffen, (fast?) jemanden tot gefahren?
GüTeE - 25.07.03 at 00:22:30
Nach Bob sollte Marilyn den Literatur-Nobelpreis kriegen?!
GüTeE - 24.07.03 at 22:28:21
GüTeE - 24.07.03 at 19:06:53
äh, MONDVIOLEN natürlich.
Lana Hoff - 24.07.03 at 18:42:16
Wer liebt nicht
die Gambenspielerin
von Caspar Netscher
im Staatlichen Museum Kassel
but don`t forget the VIOLENCE
Ich liebe meine
Mondvioalen
but don`t forget the VIOLENCE
Lana Hoff - 24.07.03 at 18:40:33
SCHRECK SCHRECK SCHRECK
(and don't forget the VIOLENCE)
*
Eiseisbaby München, Bayern - 24.07.03 at 10:34:30
Schrecksekunde
natürlich gibt es
da einen Zusammenhang
alles hängt zusammen
fragt sich nur wie
wenn da nix mit nix zusammenhinge
schreck! schreck! schreck! schreck! schreck!
wie sollten wir da noch
lyrisch dichten ?????
Lana Hoff - 24.07.03 at 09:38:08
"Der Schwarzkittel war bei dem nächtlichen Amoklauf schnurstracks durch die geschlossene Glastür in die Aula der Realschule gestürmt", hieß es im Polizeibericht. Dort sei das Tier in Panik geraten und "verhielt sich so, wie das Wildschweine in Schulaulen nun einmal tun."
web
GüTeE - 24.07.03 at 01:05:25
Leonin: Organa (The Early Music Consort of London_David Munrow_1976)
Guillaume Dufay: Hymnen (Schola Hungarica_Janka Szendrei_1988)
Josquin des Prés: Ave Christe, immolate (Musica Antiqua Wien_René Clemencic_1975)
.
Angst essen Seele auf (R.W. Faßbinder_1973) - sehr guter Film, gutes (Brecht?)Theater, schöne Bilder, die wunderbare Britta Mira, eine präzise 'Sozialstudie' - Ich erinnere mich, wie ich den spät, zu Hause bei meiner Mutter, im Fernseher sah, vielleicht 1974?
GüTeE - 24.07.03 at 00:36:24
test
Lana Hoff - 23.07.03 at 17:36:55
Ach, MJ. Noch ein Elephantenmensch. Jeder männliche Weiße unter 18, der Songs raubkopiert, muss eine Woche bei ihm im Bett schlafen. Das würde helfen.
*
Eiseisbaby München, Bayern - 23.07.03 at 17:28:31
Auf mich wirkte TV-MM ein bißchen 'spießig' (eine Art Mittelklasse-Stephan-King der Rockmusik), aber die Show war natürlich sehenswert und das Textverstehen überlasse ich mone;)
GüTeE - 23.07.03 at 15:56:21
+++news+++
Michael Jackson gegen Haftstrafen für illegale Online-Musikangebote
Popstar Michael Jackson hat sich heftig gegen Haftstrafen für Internet-Musikpiraten ausgesprochen. Der Vorschlag, Musikfans wegen nicht lizenzierter Musikangebote im Internet ins Gefängnis zu stecken, habe ihm die Sprache verschlagen, sagte der Sänger. "Es ist falsch, Musik herunterzuladen, aber das Gefängnis kann nicht die Antwort darauf sein", wurde Jackson von US-Medien zitiert.
(dpa)
wch - 9,11 KB/Sek. - - 23.07.03 at 15:52:37
Manson, Marilyn ist auch nur so ein Adam and the Ants. Armer Elefantenmensch.
*
Eiseisbaby München, Bayern - 23.07.03 at 13:07:12
Isses mal wieder soweit. Aha.
Lotos - Schöneberg - 23.07.03 at 10:40:25
genug
genug internet
genug ich habe eine seite und schreibe texte
genug ich bin auf fünf foren vertreten
genug warten auf antworten die nicht kommen
genug links in weitere leeren
genug es geht immer weiter
genug es wird alles anders
genug einfach genug
genug bücher
genug unnötige anneinanderreiungen von buchstaben
genug menschlicher verirrungen
genug das musst du gelesen haben
genug wenn ich dann mal zeit hab dann
genug ich will ein buch schreiben
genug geschrieben
genug getippt
genug geklickt
genug kleingeschriebenes
ist
genug zeit
genug um all dem ein ende zu setzen
fredrik - 23.07.03 at 10:05:18
(ach mist): julio cortázar
GüTeE - 23.07.03 at 01:58:23
GüTeE - 23.07.03 at 01:53:05
1. Tag:
DB-Fahrkarte 38,60 €uro
Bus 1,75
2 Einzelfahrten 4,20
Lebensmittel 22,47
7 Tagekarte 22,20
Apfelsaft ca. 3,50
Spiegel 3,-
The Crusaders feat. Randy Crawford, live 40,-
1 Bier 2,50
2. Tag:
Himbeer-Orangensaft 3,- €
Essen, Cappuccion 7,-
10 Bücher, Hugendubel 38,80
Friseuse 14,-
Tagesspiegel -,75
Kino: full frontal 4,-
Taxi 20,-
3. Tag:
Lm 12,12 €
Bü Hudu 2,50
+ 3x Humboldt 15,-, 8,- 23,-
Café Einstein 7,-
4. Tag:
2 Brötchen, 1 Croissant ca. ?
Lm 5,95 €
Ausstellung Antike (M+T) 3,-
Cappuccino (Arkaden) 2,50
Saturn (zum 1.!) Rage-DVD, Radiohead, HSchneider-Hörsp., Cam-Cass., 2 CDs 69,24
Käse 3,10
GüTeE na denne - 23.07.03 at 00:10:02
Und meine neue Nachbarin erinnert mich an Jasmin, die frisch einst
verlobte Schreckschraube vom Lago di Garda. Voll James Bond-mässiges
Hamburger Wichtig Label Gelaber. Schallt auf meine Veranda.
Mein Lavendel verstarb heute von heut auf morgen den plötzlichen
Kindstod. Einfach tot. Gestern wollte er noch blühen und Wasser hatte
er auch. Gibt es da wohl einen Zusammenhang?
Lotos 2 - 22.07.03 at 20:38:22
Justine
Guido
Czaslow
Mausi & Schnuppi
Anne R.
Lorenz
Till He.
Britta
Paul
Ronnie
Metta
Sarah-Joan
Anne G.
Milo
Till Ha.
Johannes M.
Moni
Krabke
Henrik
Johannes G.
Severin
Fritz
Bijan
Holm
Peter
Lotos - 22.07.03 at 20:31:31
ZahnLücke.
ausgeschlagen.
SEX SEX SEX
(and don't forget the VIOLENCE)
und Melanie, my dearest maniac,
hat immer grüngefärbte Augenbrauen,
kurz vor ihrer jeweiligen Entlassung.
die Dinge gehen durch+ein+ander.
ZahnLücke.
ausgeschlagen:
SEX SEX SEX
(and don't forget the VIOLENCE)
Dinge ent+stehen,
aber taumeln wirre noch im Welt+Raum
(Ver+Sprengung) -
warten.
und hören:
babble babble bitch bitch
rebel rebel party party
sex sex sex and don't forget the violence
The Golden Age Of Grotesque / Manson
taumelt noch immer, was da ent+steht, ...
blah blah blah // and don't forget the VIOLENCE!
mone hartman http://monehartman.com - 22.07.03 at 19:53:39
Einkaufsliste:
1. Kefir
2. Vollkornbrot
3. Spaghetti
4. Müsli
5. Batterien
6. Toiletten-Papier
Sasa - 22.07.03 at 18:45:50
musique
Miss Kittin & The Hacker: The Beach
Laidback Luke: We can not get enough (Mic off Dub)
Grom: Love Rocket
Suburban Knight: Collaboration Alpha
Technasia: Nebula Dance
Wackside feat Chic: Le Freak (Boogie Pimps Remix)
Fischerspooner: Sweetness
Danilo Vigorito: Coconut Coffee
Wassermann: Hot Love
hardmate rheinbrohl - 22.07.03 at 18:42:17
Lamento ma non troppo
Alle wollen mich bloß ärgern
niederträchtige Niederflurtechnik
ja genau sogar
meine Straßenbahn haben die tiefergelegt
jetzt müssen nicht mal mehr
picklige Dumpfbacken
in ihren Dreier BMWs
aufblicken zu mir
von unten nach oben
Und dann noch das
ich renn mir die Hacken krumm
alles wegen Susanne Thunberg
meiner Mitbewohnerin
der schwarzäugigen
die kriegt den Rand nicht voll
noch ne Kanne und noch ne Kanne
abgestandenes Gießwasser
und ich kann rennen
Aber sonst gehts mir gut
auf meiner Veranda
Die Thunbergie,
auch bekannt als schwarzäugige Susanne
Lana Hoff , auf der Veranda - 22.07.03 at 10:49:33
"tu as beau être bridges et avoir k-pax dans la boule s'il n-y a pas lulu par la"
buh - 20.07.03 at 14:34:27
Lottmans Geburtstag
Der Paul ruft an wie verabredet. Hatten wir ausgemacht, einen Schwenk
in den Kurvenstar. Popliteratur tränenreich verabschieden. Naja sag ich,
war so spät gestern, bin immer noch im Eimer, und Coffy hat zu weisste
schon? Dann waren wir noch im, wie hiess das gleich, und der Dings hat
sich auf dem Weg mit dem Fahrrad richtig auf die Fresse gepackt,
Ronnie war mit ihm im Krankenhaus, vier Stiche, ausserdem hat er sein
Telefon und seinen Hausschlüssel verloren. Es war schon hell und die
Amsel im Hof, Du erinnerst Dich. Und eigentlich hätte ich heute was
arbeiten müssen.
Paulchen erzählt vom UdK-Rundgang, Hardenbergstrasse, war mit dem
Ammer da, bei den richtigen Künstlern, und sie sangen Peter Licht
Ihr könnt machen was ihr wollt ihr habt euch ja befreit und alles
von unseren Steuergeldern und ob die nichts vernünftiges lernen,
überhaupt Videoinstallation, allein das Wort schon, da sind wir uns völlig
einig. Inzwischen telefonieren wir seit 74 Minuten sagt mein
Telefondisplay und es ist nach elf. Was issn jetz? Ach ja und ich hab
grad den Dienstwagen, wir könnten also mit dem Auto nach Mitte, und
den Beamer auch noch vom Rundgang. Apropos Videoinstallation, sollen
wir nicht lieber Kino? Der Paul holt mich ab, wir schauen Taxi Driver an
der Wohnzimmerwand im Friedrichshain, dazu gibt es Salzstangen und
Tchechenbier, im Anschluss Gitarrenrock. Und wie wars beim
Popabgesang?
Lotos - ausgeschlafen - 20.07.03 at 12:04:46
die wurzeln sind im jetzt le sirup de monin wir sollten nicht scharlachrot sondern grenadine sagen die zeiten in der kaserne als wir nach dem gulasch müdegeschwitzt bière grenadine und millefeuille genossen an den langen tischen der zeit mein vater der lortzing schmettert, begleitet von der leicht verlegenen ehefrau auch ich war ein jüngling mit lockigem haar die seinen waren schnittlauchlocken und nach frankreich zogen zwei grenadier’ das parkett glaenzte und der duft des poliermittels waechsern wie chemisch in der nase unser schuster rauchte brissago er bewohnte eine grüngestrichene holzhütte weil er die haende nie freihatte lief ihm die spucke am zigarillo hinunter es war ein dorf es schlief den schlaf des vergangenen nur selten unterbrach ein auto das den kirchhügel hinaufstotterte die opake stunde wir waren noch nicht so gescheit
buh - 20.07.03 at 10:42:29
Die Distanz der Kellnerin zu ihrem Ex?Freund - Freund? - Exfreund!: erst wird der Begrüßungskuß (er ihr im Licht der Öffentlichkeit direkt hinter der Theke von hinten auf den Hals) nicht erwidert, später entwindet sie sich seinem Griff (im Licht der Öffentlichkeit mitten in der Bar), als er ihr um die Hüften faßt und dabei unbeabsichtigt tölpelhaft das T-Shirt viel zu hoch schiebt. Alles klar... Noch klarer verhält sich Kellnerin 2 (die gestern aber frei hatte): man kann es schon billig nennen, wie sie sich einem Gast (dessen Name dem Autor wohlbekannt ist, handelt es sich doch um einen stadtbekannten Plattenaufleger) geradezu aufgedrängt hat, wie ihre Hand sein Bein hoch den Weg zum Rücken findet, sie sich mit der Masse ihres Beckens an ihn drückt... und er sich halbherzig zu entwinden versucht, wie er da völlig ungemütlich auf dem Barhocker sitzt, von vorne bedrängt und so weit zurückgelehnt, um sich mit der linken Hand auf dem hinter ihm gelegenen Hocker abstützen zu können, als wolle er partout vermeiden mit dieser Hand jene Frau VON SICH AUS auch nur leicht zu berühren, und das sieht wirklich so unglaublich ungemütlich und mitleiderregend unbeholfen aus, daß man ihm das sogar abnimmt, die Hand zum Symbol seiner Freiheit wird...
Und wem das zu langweilig ist, der kann halb amüsiert, halb beängstigt einen Schizo beobachten, der blöd starrend in die Bar kommt, sich wohl nicht traut, irgendwo hinzusetzen, mal hier, mal dort steht, nichts ordert, rasch wieder rausgeht, dort dann zehn Minuten lang neben der Tür herumsteht, mit dem Rücken zur breiten Fensterfront der Bar, auf die Straße, in die Nacht glotzt, nach links, nach rechts, aber nicht nach oben oder unten, und dem das zu fad wird, sich also umdreht, in die Bar hinein schaut als sei diese ein Aquarium, dann all seinen Mut zusammennimmt und wieder reinkommt, sich zur Theke durchkämpft, einen ausgeschalteten Tischventilator findet, diesen einzuschalten versucht, was zu nichts führt, dadurch seinen Technikerehrgeiz anstachelt, er sucht und findet, eine Dose für den Stecker, wirft dabei zwar einige Lampen fast sowie einige Bierflaschen wirklich um, doch siehe da, der Uraltventilator in schönem Sixtiesdesign fängt langsam an, frischen Wind in die Bude zu bringen, zufrieden will der Schizo sich setzen, erbeutet einen Hocker, was nicht schwer ist, da auf diesem lediglich eine Hand ruht, bringt unbeabsichtigt jenen Mann, von dem oben schon die ganze Zeit die Rede war, also nun auch von hinten in Bedrängnis, dieser fügt sich daraufhin mit einem verkramfpten Lächeln in sein Schicksal, kommt ihr nun so doch wieder näher; dieses ganze Verhalten läßt die Vermutung nicht gerade unwahrscheinlich erscheinen, daß die beiden schonmal was miteinander hatten, er auch jetzt gerne wieder würde, aber nicht ganz so gerne wie sie, dies also lieber nicht derart publik machen möchte, aber sie macht Nägel mit Köpfen, küßt ihn, er halbherzig zurück, und wenig später gehen sie doch gemeinsam, ist auf jeden Fall besser für ihn, schnell abzuhauen. Da fällt mir ein, wie kürzlich auf einer Party Kellnerin 3 von eben diesem Typen eine, allerdings erheblich dezentere, wenngleich ebenfalls mit körperlichem Einsatz eröffnete Offerte zurückwies... Und der Schizo wackelt auf dem Barhocker rum, versucht die Kellnerin (1) auf sich aufmerksam zu machen, mit erhobener Hand sowas wie Hallohierbitteeinbier andeutet, doch sie übersieht ihn einfach, läßt ihn dort sitzen in seiner viel zu dicken Jacke, unter der er auch noch einen Pullover über einem Hemd trägt, in einer schwülen Sommernacht wohlgemerkt, langsam wird klar, welche Hoffnungen er an den Ventilator geknüpfet haben muß.
apstrakt west western germany - 18.07.03 at 12:25:06
"Qu'est-ce que donc ce langage, qui ne dit rien, ne se tait jamais et s'appelle 'littérature'?"
buh - 18.07.03 at 11:16:02
hawk sud, sempre sud - 17.07.03 at 23:34:54
divorce à l` italienne
wozu denn nur immer Versprechen halten
lieber perfekte Verbrechen gestalten
!!!
Lana Hoff , Napoli - 17.07.03 at 19:03:49
Alles nicht mehr mit Zicke Ricke oder was
Kein Augenaufreissen und Lippen Schürzen
Haar hinters Ohr von unten rauf Blick
Nix mit stiller Einfalt und Tugend sowieso nicht
Höchstens vielleicht ein bisschen mehr Grazie
Oder Anmut oder wie das heisst
Niveau geht auch wenns sein muss ganz kurz
Und ein zwei Versprechen halten ab heute
Lotos - im Regen - 17.07.03 at 17:42:56
Wo Pflastersteine unterm Julilicht wegbrechen, wo am Wegrand der Teer schon aufreißt und schmilzt, wo eine Schlangenhaut auf der Straße vergessen wurde und einfach liegt, windhauchzart, da kann es bleiben und sich bleichen lassen, das Schneckenhaus aus deiner Hosentasche.
Anna Luz ,Hauptstadt - 17.07.03 at 14:12:18
Gib dich als Ricke, Zicke
als scheues Reh
gaaanz sanfte Blicke
gib dich als Ricke
Eins musst du wissen
grade als Frau
Langhaare splissen
Kurzhaare nie
Und falls doch
hast du ja auch noch Locken
Lana Hoff , beim Coiffeur - 17.07.03 at 12:57:28
Unsinn!! Die scheiß Cocktails an der Bar jeden Abend sind wirklich sauteuer, im Minimarkt gekaufte lecker Bierchen auf dem Balkon gezischt erfüllen auch den Zweck. Und den ganzen Tag zeitunglesend oder musikhörend am Strand liegen ist doch total erholsam. Ich sehe es gar nicht ein, die Abzocker-Agenturen vor Ort mit ihren Nepp-Ausflügen noch zu unterstützen! Und in so einen weißen Friseusen-Jeep für die Erkundung auf eigene Faust steige ich prinzipiell nicht ein. Wir hatten ja RTL auf dem Zimmer und haben mindestens 2 Filme mit Julia Roberts bis zum Schluß gesehen. Also bitte, keine Beschwerden wegen fehlender Romantik!
HalfManHalfBiscuit - 17.07.03 at 11:26:31
Be like the squirrel, girl
Be like the squirrel
Give it a whirl, girl
Be like the squirrel
And another thing
You have to know in this world
Cut up your hair
Straighten your curls
Well, your problems
Hide in your curls
Lotos - so ist das - 16.07.03 at 22:34:12