loop # 170 / loop # 172 loop Archiv #171 (16.4.-30.4.2003) www.imloop.de
spring of loop




http://www.no-crab.de/Frogs/to_beamer.jpg


The Crab | by Frau Chong - 30.04.03 at 21:49:33



Von Arbeitnehmersprecher Ottmar Schreiner verlangten die Parteimitglieder hingegen sogar lautstark "Zugabe, Zugabe!", was Sitzungsleiter Kurt Beck offensichtlich unangenehm war.

*

Er ist mein Mann. Er war großartig. Er war ein Klassiker", schwärmte Bush in einem Interview des US-Senders NBC. "Ich bekomme vieles aus zweiter Hand. Aber wenn jemand sagte, Sahhaf spricht gleich, verließ ich jede Sitzung und schaltete den Fernseher an."


Goldmund - 30.04.03 at 18:47:29




bin mal wieder früh dran. na ja. auf jeden fall spiele ich am donnerstag den 1. mai um 20 uhr 30 in alten e-werk in öhringen,
hindenburgstr 6, bei heidelberg. vielleicht leben in dieser gegend sogar menschen. welcher halbschwede weiss das schon ?


fredrik aufbruch - 30.04.03 at 11:31:30



Altmodische Sehnsucht nach anderer Leute Substanz hab ich auch. Mist, das ist wirklich eine große blöde verkackte Unsinnssehnsucht.


The Crab - 29.04.03 at 08:37:33




Lotos, das gefällt mir.


off. - 29.04.03 at 01:54:35




Moritz ist genau wie im Kino. Freundlich. Zwinkert, während sein Freund über zu viele Lines schreit, mitten durch das amerikanische Kuchencafé. Ich frag Moritz, ob er mir was einritzt in meinen Fahrradhosenklemmer oder wie das heisst, er weiss das auch nicht, aber dafür kommt er mit ins Theater. Im ersten Drittel erstarre ich, dann kurzes Kichern, zwei kluge Sätze im Mittelteil, vergessen, ich studier den Duktus der Wandbemalung, bevor ich einschlafe. Zum Schluss fanden es alle lustig ausser mir, ich wieder mit meiner altmodischen Sehnsucht nach anderer Leute Substanz. Moritz hat noch einen Termin und ich gerate an die Autorin/Regisseurin an der Bar und sage interessant, ja das war sehr interessant, denn ich hab sie gern und bin eine feige Sau. Denken tu ich schöne Scheisse, und das für acht Öre, ermässigt. Der schönste Satz des Abends: Ich hätte gerne ein Glas französischen Landwein.

Der Schnee in den Schweizer Alpen taut langsam und wir wissen wohin das führt. Etwas Tee wird die Frage sein, gerne die Antwort, ein paar Stunden werde ich mich daran halten und wissen, das ist alles was ich will, und wollen will ich das, weil ich es nicht haben kann (und mich dann um was anderes kümmern). Derweil schneien die Blätter der Sauerkirschenbäume vor unseren Fenstern nach oben, um auf verwaisten Balkonen den Abfluss zu verstopfen. Dazu die Musik von Nachbarn. Jeder Arsch hat ja sein Fenster auf bei dem Wetter.


Lotos heute - 29.04.03 at 00:38:47




p.S: BETTY BIENENSTICH ist auch da, im Dirndl...


ALINIA ohhh - 27.04.03 at 22:43:38




Autours de Van
je me sent voileé
jusqu'au bout de la frontiere
sans savoir le rais,
la source et l'origine.

borderline lesung am 16.Mai in Wiesbaden, Pariser Hoftheater
(www.tage-bau.de)


ALINIA muc - 27.04.03 at 22:42:10




DROHNE

Die weißen Turnschuhe,
der schwarze Glockenrock,
die blaue Lederjacke,

die türkise Lederjacke,
Spur aus Haar
im schrägen Lichtlauf.

Sie war da,
in einem Taschentuch,
im Bettzeug, war

gerannt durchs Zimmer,
stehngeblieben, stand vorm
Spiegel einen Augenblick.

Im kalten Bad
die morgendliche Unordnung,
der honigfarbene Parfumflakon

vorm Spiegel umgekippt.
Minuten, die Umarmung.
Angekündigt blau der

Himmel, der sich
schwer, schwer vogellos
bedeckte. Zahme Fliegen

leckten sich den
Staub ereignisloser Nacht
ab. Aufgewacht, hing

Leere in den
hellen Räumen. Hartes
Brot, kein Film,

Geschirr, das nichts
als abzuwaschen war,
ihr blau-orange

kariertes Hemd für
die Boutique, ein
hinterhergerufener Satz, was

alles kann den
Bach des Tages
runtergehen oder bleiben.


mb rz - 27.04.03 at 21:27:56




Was ist die Liebe? Was genau kann man über sie sagen?
Mein Herz ist nämlich voll von ihr.
Deines vielleicht auch, aber es ist nicht das gleiche Empfinden.
Warum erfahr ich Liebe immer nur so?
Warum dringt die Liebe so tief ein und will nicht mehr heraus?
Worte sind sinnlos. Prallen sie doch nur ab. Wie die Wahrheit.
Ist Liebe darum nur eine Trugwelt? Eine zerstörerische alles verschlingende
Bestie? Ich weiss keinerlei Antwort darauf.
Ich versuche die Gefühle irgendwie zu erfassen, zu umschreiben. Doch es
Gelingt nicht. Jedenfalls lässt sich meine Liebe nicht in aufgeschriebenen
Worten und begangenen Handlungen verdeutlichen.
Ist die Liebe etwa ein gieriger Blutsauger? Der nur nimmt und nicht gibt?
Oder geschieht sie auch anders? Als zusammen zu erlebendes Gefühl?
Als gemeinsam gierig aufgesogener Atem, der voll Glück die Gedanken
durchdringt? Ich weiss es nicht. Ich hoffe es aber.




hardmate rheinbrohl - 27.04.03 at 17:06:31




L*O*T*O*S
hab irgedwie mist gemacht mit addressen
oder ein russe hat alles geklaut, weiss nich
aber schick mir mal an in_chin@web.de
alle koordinaten, dann gibts papier,


helga unter der maske - 27.04.03 at 10:07:12




ich bin deshalb nicht dental operator geworden
weil mich der rotz und rachen anderer leute nicht interessiert. deswegen werde ich auch meine finger nicht weiter in die tastatur tauchen.
guten atem, guten schutz, mit rosen bedacht.


helga spuckcafe hoch zwei - 27.04.03 at 10:04:36




hallo deutschland,
was war eigentlich nochmal die saalwette, als jlo vorbei kam?


Goldmund - 27.04.03 at 00:13:54




jedoch

ist die bestimmbarkeit des subjekts, durch die idee der freiheit, und zwar eines subjekts welches in sich an der sinnlichkeit hindernisse, zugleich aber ueberlegenheit durch die ueberwindung derselben als modifikation seines zustandes empfinden kann, das ist das moralische gefuehl, doch mit der aesthetischen urteilskraft und deren formalen bedingungen in sofern verwandt, als dass sie dazu dienen kann, die gestzmaessigkeit der handlungen aus pflicht zugleich als aesthetisch, das ist als erhaben, oder auch als schoen vorstellig zu machen, ohne an seiner reinigkeit zu buessen, was nicht statt findet, wenn man es mit dem gefuehl des angenehmen in natuerliche verbindung setzen wollte.


Goldmund , ist sich jetzt doch nicht ganz sicher - 26.04.03 at 23:16:02




ich will = die kerze (»ich will hell brennen«)

ich muss, sollte, müßte = das korsett (»es schnürt mich ab«)


Goldmund - 26.04.03 at 18:59:30




Teach a man how to fish, and he will never starve...


Ami de Goethe faengt frische Fische - 26.04.03 at 02:25:45




9000 kilometer, moskau, shenyang: angekommen, eingefahren, chinesische tastatur im spuckcafe: neon golden, like all the lights, noch schwankend im rhythmus des zuges, noch auf russisch dankend und ja sagend, eine zigarette der anderen, gleich in den fuenften stock des campus, kontrollkarte, atemmaske, alles vorsichtsmassnahmen, mit blick auf eine baustelle vor blinkenden zeichen, regenbogen, geselle mich zu einer flasche tsing tao, wasche meine haende gruendlich, jede dritte zigarette noch aus russischem tabak, bis die glimmstengel aus roten und goldenen schachteln den gschmaksnerven vorgefuehrt werden. am chinesiscehn grenzuebergang spielen lautsprecher auf naechtlich tuerkisem bahnsteig 2unlimited >no limits<, waehrend die maskierten frauen ihren passkontrolllaptop auf alu_raedern hinter grosse fluegeltueren schieben. muellberge und muellschweine, endlos weite felder mit mini_menschen und mini pferden die mini_pfluegen gen horizont. die kirsche entfaltet ihre bluete. und das wichtigste, immer laecheln, immer laecheln..


helga spuckcafe shenyang - 25.04.03 at 14:18:02




http://a1259.g.akamai.net/f/1259/5586/1d/images.art.com/images/PRODUCTS/large/10063000/10063296.jpg



Goldmund - 25.04.03 at 09:19:53




PIETON A CIRCULE SUR UNE ROUTE A ACCES LIMITE


Ami de Goethe Neu-Braunschweig - 25.04.03 at 04:51:40




pfeifen, klatschen, schreiben, malen, schnurren, jonglieren



Goldmund , den berg ins meer werfend - 25.04.03 at 02:47:59




Geeks koennen nette Menschen sein!


Ami de Goethe Sackville - 25.04.03 at 02:14:04




tanzen ist den heiligen geist zelibrieren, was bleibt uns anderes uebrig



Goldmund - 24.04.03 at 22:41:58




Und dann sagte er mir, dass er gleichzeitig Gott, Jesus und den Heiligen Geist vor sich gesehen habe.
Und dass Ile Prince Edouard einer der spirituellsten Orte der Erde sei.


Ami de Goethe Sackville - 24.04.03 at 05:59:20




http://www.mcs.surrey.ac.uk/Personal/R.Knott/Fibonacci/coneflowerSide.jpg



Goldmund - 24.04.03 at 03:56:12




Ich merke, ich spüre, ich weiß, dass die Leiter unter mir zusammenfällt,
dass der Baum, auf den ich klettere, in Flammen steht, dass der Turm,
auf den ich steige, zusammenbricht. Und alles, was ich tun kann ist,
immer weiter hoch zu steigen, immer ungeahntere Höhen zu erklimmen.
Ich sehe den Sturz vorher und er scheint mit jedem Schritt, den ich
mache, unendlicher zu werden. Schon erzittern meine Füße. Und
dennoch steige ich, wie schlaftrunken, Schritt um Schritt hinauf, dem
Vogel nach, der mich so lockt. Ein Blick nach unten läßt Übelkeit in mir
aufsteigen, aber ich habe keine Wahl. Ich bin zu schwach, einen
Ausweg zu finden. Hätte es einen gegeben, wäre ich nicht schon lange
daran vorbei? Ich hoffe nur, diese Leiter, dieser Baum, dieser Turm
endet nie. Das ist alles, was mich noch retten kann.


Faustus Cassel - 23.04.03 at 09:43:43




Anruf von Albert

A: "Und? Auf der Rückfahrt von Anni?"
H: "Ja."
A: "2 Mal gekommen?"
H: "Ähm. Tatsächlich."
A: "Was ich wieder weiß."
H: "Ja ja."
A: "Ich habe einen Trick, ich lassen den Sex jetzt ganz raus aus der Beziehung und endlich geht’s mir gut."
H: "Könnte ich mir nicht vorstellen. Denkst Du nicht an Claudia? Die hat doch auch Bedürfnisse."
A: "Ist mir egal. Der Italiener war klasse gestern. Als ich ihn fragte, welche Farbe er für Dein Auto vorschlagen würde."
H: "Habe drüber nachgedacht."
A: "Der hat recht, der Mann. Läuft selbst rum wie ein Schlunz. Trotzdem Ahnung, der Kerl. Das haben die Italiener in den Genen."
H: "Weiß ist aber nicht lieferbar."
A: "Es gibt genau ein Auto, das nur in weiß gut aussieht, das ist der Lamborghini Kuntatsch."
H: "Wer?"
A: "Lamborghini Kuntatsch."
H: "Countach?"
A: "Kuntatsch."
H: " – "
A: "In weiß kommt das Zerklüftete der Form zur Geltung. Wäre bei Deinem auch so."
H: "Stimmt. Wie ein Gebirge mit Schnee drauf. In weiß siehst Du jede Gletscherspalte auf dem Auto."
A: "Irgendwann werdet ihr alle schlau."
H: "Naja."
A: "Irgendwann sehen alle, dass ich recht habe."
H: " – "
A: "Irgendwann wirst Du auch mit einer schwarzen Frau ankommen."
H: "Nee, glaube ich nicht. Mit Anni…"
A: "Wann heiratest Du sie endlich? Du kommst eh nicht drum herum."
H: "Ich komme auch nicht drum herum. Muss aber noch etwas Feintuning machen."
A: "Was denn?"
H: "Sie muss lernen, sich nicht ihre Sommersprossen wegzuschminken."
A: "Ich dachte, es wäre schon besser geworden."
H: "Ist es auch, aber immer noch zu dick die Schicht."
A: "Nicht so schlimm."
H: "Nicht so schlimm? Das ist furchtbar. Das ist so, als wenn ich mir Pickel auf den Arsch male."
A: "Brauchst Du nicht. Hast Du schon."
H: "Du vielleicht."
A: "Regt sich ja richtig auf, der Mann. Wie willst Du ihr das beibringen, das mit der Schminkerei?"
H: "Ich habe ihr schon Fotos geschickt. Connie Montoya. Sieht fantastisch aus. MIT Sommersprossen."
A: "Anni steht aber mehr auf die Alte von Ralf."
H: "Die war auch auf dem Foto drauf. Ich glaube, Anni fand die tatsächlich besser. Gestern hat mir Anni ihr Fotoalbum gezeigt."
A: "Und?"
H: "Alles echt."
A: "Wirklich? Glaube ich nicht."
H: "Alles echt. Nichts montiert."
A: " – "
H: "Sogar die Nase ist echt."
A: " – "
H: "Die Titten auch. Habe ihre Bikinifotos genau studiert."
A: " – "
H: "Hallo? Bist Du noch da?"
A: "War gestern abend wieder am See."
H: "Kannst mich ruhig mal mitnehmen."
A: "Ging nicht, Claudia war dabei."
H: "Ja und? Wir können doch mal zu dritt ausgehen."
A: "Unmöglich. Eine ganz ehrliche und liebevolle Frau, die Claudia."
H: "Bin ich auch. Ehrlich und liebevoll."
A: "Du bist doch nicht ehrlich und liebevoll."
H: "Bitte? Natürlich!"
A: "Wenn Du ehrlich und liebevoll wärest, dann hättest Du mich nicht kennen gelernt."
H: "Hä?"
A: "Das war doch kein Zufall."
H: "Was?"
A: "Normalerweise dürftest Du mit so einem wie mir nichts zu tun haben."
H: "Hm."
A: "ÜBERHAUPT nichts dürftest Du mit mir zu tun haben."
H: "Ist vielleicht was dran."
A: "Überhaupt GAR NICHTS dürftest Du mit mir zu tun haben."
H: "Also, dann…"
A: "Tja. Dann mach’s mal…"
H: "Was machste gerade?"
A: "Fahre jetzt zu Möbel Mann, wir richten Claudias neue Wohnung ein."
H: "Wo ist die neue Wohnung?"
A: "Winziges Dorf bei Hattingen. Da ist das Pflegeheim wo sie arbeiten wird. Total schön da. Wälder. Natur. Keine Ausländer und nix. Mit Garten. Ganz ruhig."


HalfManHalfBiscuit - 23.04.03 at 08:17:56




Übrigens: Hier ist ja was los.

"Und wir gehen trotzdem zum HSV."


Sasa - 22.04.03 at 22:31:04




Hihi wahrschinlich...


Sasa - 22.04.03 at 16:40:33




Abbildung: Erbsen (in Schote)
Benennung: das ist eine Ibs, Ibse, Ibs, ein Bis, nein, Bern, ahh, ein Sid, Ibse, Gotsi. Langsam! lang, lerg, das ist eine Erbse!

Abbildung: Badewanne
Benennung: Dodobahn, ah, wie sagt man da, Schade, Schadebahn, Schadehand, Schac hn, wie sagt man da, Schargenbahn, nein, Schau, Schauber, Schaum, nein, was sagst denn, Schaumbahn, nein, Schaumba..., ja, das! Schaumba , Schaumbad, Schaumbad

Abbildung: Banane
Benennung: eine Schablad,nein, Schablah, nein, eine Schasblas, mm, Banane

Abbildung: Schmetterling
Benennung: Ein Schwet, Schwet, Schwetterling? ein Schmetterling, Schmetterling!


Sasa Wortfindungsstörung wahrschinlich bei Broca-Aphasikern - 22.04.03 at 16:39:40




"Zuhause waren wir 11 Kinder und ich war das zwölfte. Ahhh!" machte sie und winkte kurz und kräftig während ihres seitlichen Kopfnickens ab.
"Kaine Ruhe, niemaals." Ihr rechts Auge schimmerte schleimig-weiß, kurzes Stöhnen.

Dann wanderten ihre Hände unter die Bettdecke und sie sagte: "Ich muss immer zuhalten, Schwester sonst wirds so nass."

Ich füllte die Schnabeltasse und zog an der Bettdecke.
"Wollen Sie ein bisschen fernsehen?" fragte ich.

"NAa," wieder das Abwinken. "Kaine Ruhä, niemals, mein rechts Auge ist blind und ich haabe zu denken."
Ausleeren der Bettschüssel, wechseln der Wäsche und des Nachthemdes.

"Wissen Sie, ich weiß sowieso, was geschieht. Die Menschän sind immer gleich. Sie zeugen und sie töten und sie zeugen und sie töten."
Jetzt noch das Gebiß wieder in den Mund,

"Also Frau P. dann bis morgen."
Sie winkt ab.

"Wenn Sie Glück haben und ich Pech."




ALINIA station4 - 22.04.03 at 02:01:40




Perfekt World Remixed

Alle hundert Meter eine Wendung. Es war, als wolle der Strom sie mit jedem Blick, mit jeder Uferböschung tiefer einatmen. Flusszeit, dachte er. Sie sprachen nicht viel, fuhren versetzt. Das Wasser wurde träge und breit, die Paddelpausen selten. Erst waren sie durch die Wiesen geglitten, rasch, wo es nichts zu sehen gab, außer Grün, wucherndem Schilf und dem hohen, breitblättrigen Gras. Jetzt Büsche. Blauer Himmel. Ausgespültes, hartgetrocknetes Braun. Ein schwimmender, entrindeter Ast, krakenartig vergabelt. Bäume am Ufer, nah und dicht. Links, bis zur Mitte des Flusses, Schatten. Rechts in der Sonne: tanzende Mückenschwärme. Libellen, die wie in Aufzügen ab- und aufstiegen, einander jagend, Millimeter über der Oberfläche. Ein Angler - der erste Mensch überhaupt – regungslos. Kein Gruß für Paddler.
Marti, der auf einen Kirchturm zeigte.


Julian schien es, als drangen sie in vergessenes Gebiet vor. Unbetreten seit jenem Nachmittag, an dem er den Basketball vergeblich über die Schulhofmauer geworfen hatte. Kneifen gilt nicht, dachte er, entspannte die Beine und verlangsamte den Takt der Schläge. Tim und Sofia waren irgendwie in die Ferne gerückt, auch die Schmerzen. Fast vergaß er, warum er das alles tat und jetzt, da sie dem Dorf mit dem Kirchturm und damit der Zivilisation näher kamen, schärfte sich sein Blick.

Andächtig, wie in unter der Kuppel einer modernen Kathedrale: die Spannbetondecke der Autobahnbrücke.Sein plötzlicher Impuls zu rufen, ein Echo zu verursachen, ohne Grund. Zwei dicke, badende Kinder. Ihr Geschrei, das noch lange nachfolgte. Ein grob zusammengedrehtes, über dem Wasser schwingendes Seil; die ersten, zwanghaft grüngepflegten Gärten. Schuppen, Gartenlauben. Die Hütte war nicht darunter.

Der unvermeidliche Geruch von Grillkohle. Und das Wasser selbst: von Felssteinen durchsetzt, rundgewaschen und trocken. Und als sie durch die Ortschaft glitten, die wie für den Blick vom Wasser gebaut war und er die Menschen sah, die auf den Straßen liefen und mit Fahrrädern und Autos die Brücken querten; wie sie ihr Bettzeug ausschüttelten und ihre Wäsche aufhingen und vom Einkauf zurückkehrten und all die Geräusche dazu machten, all das Reden und Rufen und Tun aus dieser, aus ihrer Zeit, da verstand er auf einmal. Er verstand – oder besser: er glaubte zu verstehen - was sie alle, was Tim und Marti und er und all die anderen für immer verloren hatten. Zum ersten Mal kam ihm der Gedanke, dass diese Suche sinnlos war.
*


Eiseisbaby München, Bayern - 21.04.03 at 10:34:17




hardmate: cool finde ich das `stupid girl´-video von garbage, offspring live on stage mit `the kids aren't allright´, den unsterblichen kurt cobain: netter typ, wie ich sehe / colosseum live mit `stormy monday´ und diese unsäglich gute live-version von `compared to what´ mit les mccann, björk, blumfeld, radiohead, sigur rós, die stones sowieso, shakira, t.a.t.u kann ich mir anhören, shania twain: why not, gut gemacht (all the th / ka-chi), uns udo / the cream: crossroads (nun als video, das hatte ich, 14 jährig, auf tonband) - gelobt sei die technik, doch was nützet es dir, wenn du die welt gewönnest und hättest der liebe nicht?

Lektüre _ Sebastian Haffner: G.e.D., Raymond Carver: bitte..., WalK: Tadellöser & Wolff, HelK: Februar ('02) Malta, UC-Ref_lektionen, AnFänge (ich bewundere deine enorme Produktivität! ach, würd'ig nur nicht so verfickt langsam lesen / Italienische Reise), loopAL.Ei.et.c / im Hebbel-Tagebuch (reiss;) sind mir nicht...; Wesselburen im Sommer, Krausser-Museum in Esslingen spätestens 2064 - nu joa, do läb'iesch nid mär


oh yes, ich bin einsam
jazz, so all_ein
wer seid ihr nur?
rechtschaffen, rechtschaffen
ich dödel rum,
schweige

tagsüber träume ich,
die nacht schieb ich wache und lache
manchmal




GüTeE - 21.04.03 at 02:09:26




Poesie -das Verderben der Biene

verdaustig wars und glasse Wieben, rotterten gorkicht im Gemank.
"Hab ich Dir nicht schon 1000 mal gesagt, Du sollst keine Schundheftchen lesen?" schrie Mama Drohne und schlug der Biene das edle Werk britischer Kinderdichtung aus der Hand.

"Aber Alice ist nicht mehr.."

"Papierlappquark, unwichtliger Suchtentran!" brüllte die Mama und klatschte der wumsigen Prunkbiene einen Langnaseneimer um die gecurlten Fühler.

"Bora-bora est L'abowra, fit-fit und sammel um dein Leben, sonst werd ich Dir eine heben" rief sie der oberaxigen Anderbiene hinterher als sie säufig in die Ostkurve kullerte um sich im Lavendelfeld auf die nächstbeste Blüte zu stürzen.

"Ach weh mir, Euro-Dyke, gib doch Ant -worth, so vernimm mich, ich verstyxe hier" die Bettenbiene schob ihr pelziges Endstück bis in die liasierte Kante der einzigen Trockenblume im Feld.

Da aber sass ein autotocotintischer Marillenkäfer mit einer schweren Heuzangenallegrie, der sie sogleich mit seinen gazettenartig angeordneten Penetriersaugern punktierte und anschliessend völlig in sich aufsaugte.

Zusammen verschmolzen sie als immens unwertige Teilchen zu einer lebkuchenfarbigen Einzellerkrume und wurden fortan vom Drohnengeheimdienst quer durch die Kalaktiys gejagt.

Erst heute, am vierten Mond des Elfentagestraums sind sie wieder als Jackenreissverschluss an Campinos Schrutzeljacke aufgetaucht.

hicks


ALINIA gickerow - 20.04.03 at 23:06:11




wie kann man die grenze zwischen text und code verwischen,
fragt der hobbytexter im berufscoder.


apstrakt west western germany - 20.04.03 at 20:22:37




Sasa: o könnt' ich mich nur selbst verbessern! (in jeder hinsicht)

der krieg ist vorbei,
vorbei ist der krieg,
hört auf mit dem schlachten,
denn niemand will sieg

.

frühlingslüfte
blumendüfte
erdgeruch,
ein neues tuch

grüne knospen
gras am boden
sonnenschein,
und du trinkst wein

für sasa (der alte 'hascha' - den ausdruck lass dir mal von eisi erklären;)

.


GüTeE - 20.04.03 at 16:22:26




http://www.tjoster.de/Einleitung/Filmpferd/Mittelalter3/tjosten/tjosten.jpg
*


Eiseisbaby Neu, Blau-Weiß Tjosten - 20.04.03 at 11:29:35




Perfekt World Remixed

Geschickt balancierte das Mädchen den Pfad am Kabel entlang. Marti folgte mit seinem Tablett und dann Julian, im Gänsemarsch, beide ihren Po im Blick. Einmal sah Marti sich um, verdrehte die Augen und streckte die Zunge heraus. ‚Ist nicht weit.’, sagte das Mädchen.

Die Musik war jetzt laut. Sie duckten sich unter den Weiden weg, sahen den Strand: Ein Kiesbett neben dem Fluss, der das Wasser klar und flach vorbeitrug. Julian dachte daran, wie braun und trübe es sich später durch die Stadt schleppte: Das war kaum vorstellbar.
Auf dem Strand lungerten junge Leute, Männer und Frauen. Sie trugen Badesachen und lagen im Schatten dreier verblichener Sonnenschirme. Eine andere Gruppe schwamm etwa dreißig Meter flussaufwärts, wo es tief genug war. Neben den Sonnenschirmen stand ein Tisch, darauf eine Stereoanlage und große Boxen: Hier endete das Kabel. Ein Stück abseits, in der Nähe des Schilfgürtels ein Grill. Ein Typ mit Glatze und Spitzbart wendete Fleisch und Würstchen. Die Luft: Brandig. In der Uferströmung zwei Kästen Bier.
‚Alkohol!’, rief das Mädchen.
Johlen. Augenblicklich sprang die Sonnenschirmbande auf. Sie schnappten sich die Gläser von den Tabletts, zogen sich genauso schnell wieder in den Schatten zurück.
‚Da ist Rob.’, sagte das Mädchen und deutete auf den Spitzbart.
*


Eiseisbaby München, Bayern - 20.04.03 at 11:13:31




Bester P. Aristide:

- Jarhead
Zwei Männer, ein Gewehr.
Gekreuzte Beine und Schusslösungen.


RockdenLiterat gerade zurück aus der Schweiz - 20.04.03 at 08:51:27




And here it is once agin: the music, just the music...

Madonna: American Life
Octave One feat Ann Saunderson: Blackwater
Fettes Brot & Bela B: Tanzverbot (Schill to Hell)
Andreas Dorau: Stoned Faces don´t lie (Ilsa Gold Rmx)
Ton Steine Scherben: Junimond
Members of Mayday: Troopa of Tomorrow
Die Ärzte: Sämtliche Lieder 1982 bis heute
Speicher 5 (W Voigt) - Vision 23
Superpitcher: Heroin EP
Plastikman: Krakpot
New Order: Confusion
Minos Por Main Basse: Le Patron est devenu fou
Wessling & Schrom: Fade to Grey
Atari Teenage Riot: Hetzjagd auf Nazis




hardmate rheinbrohl - 19.04.03 at 23:45:56




Yay! Ich bin nicht der einzige, den GüTeE verbessern möchte!


Sasa - 19.04.03 at 23:36:09




Mona Lisa
is' in a Krisa,
denn diese
heißt Lise:
ein echter Friese
(mit Bart!)

.

Ich finde ja,
dass dein gedicht -
nein nein: ich meine,
dass dein dichten

nun ja, es wird
wohl immer besser:
du machst es gut,
das seh' ich klaR!



GüTeE - 19.04.03 at 22:50:58




Ein Windstoß kam vom Wasser heran.
: gefällt mir nicht, klingt umständlich (ein Stoß kam gegangen? anstößig, daran nehme ich Anstoß: Prost!)
nach Dort ein Komma / standen die Weidenbäume hoch?
klangen Musik? dät jeed wohl nich / wer näherte sich?
nach : ein kleiner Buchstabe (oder hat Herr Duden das geändert?)
So, und den (viel versprechenden Rest) lese ich morgen, wenn hoffentlich der Kopf nicht mehr brummt. Ciao


GüTeE - 19.04.03 at 22:40:37




geniessen um des geniessens willen


Goldmund - 19.04.03 at 18:16:45




Perfekt World Remixed

Ein Windstoß kam vom Wasser heran. Dort wo die Weidenbäume und das Schilf hoch standen, klangen Stimmfetzen, Musik. Sie näherten sich dem Wohnwagen. Außen, an der Breitseite, steckte ein Stromkabel: Es lief zum Fluss. Marti klopfte kräftig an die Türe.
‚Rob!’, sagte er. ‚Bist du da?’
Ein Vorhang wurde zurückgezogen, ein Gesicht sah hinaus, verschwand wieder. Der Verschlag öffnete sich.
‚Hey.’
Im Wagen stand ein junges Mädchen, braungebrannt, mit blondem, sehr kurzem Haar. Sie trug einen tarnfarbenen Bikini. Siebzehn, dachte Julian und zwang sich, ihr nicht auf den Busen zu blicken. Die Augen: Kräftig mit Kajal umrandet.

‚Hi.’, sagte Marti. ‚Ist Rob da?’
‚Logisch.’
Sie drehte den Kopf Richtung Kabel. ‚Unten am Strand.’
Sie hielt die Sonnenbrille im Haar, musterte sie belustigt. Marti grinste.
‚Kommt ihr zum Grillen?
‚Na klar.’
‚Mit den Klamotten?’
Marti und Julian schauten sich an. Das Mädchen lachte kurz.
‚Ist ja auch egal.’
Sie war schon wieder im Wagen.
‚Wollt ihr auch was trinken?’
‚Immer doch.’
‚Sekunde.’
Sie hörten es klappern, eine Maschine zerschlug Eis. Dann stand sie wieder in der Tür, diesmal mit einem Plastiktablett, darauf sieben oder acht große Gläser, bis zum Rand mit Eis und einer grünlichen Flüssigkeit gefüllt.
‚Hier. Ich nehm’ das andere.’
*


Eiseisbaby München, Bayern - 19.04.03 at 15:20:39




Ach, Sasa. Was ich dir noch sagen wollte. Der letzte Flussabwärts von dir, im Forum: Beeindruckend.
*


Eiseisbaby München, Bayern - 19.04.03 at 09:36:46




http://www.mikelman.com/rapunzel.jpg
*


Eiseisbaby Neu, Burgfräuleinwunder - 19.04.03 at 09:28:31




http://www.rzuser.uni-heidelberg.de/~sstanisi/index.html/Bilder/koenigohnekoenigreich.jpg


Sasa - 18.04.03 at 18:19:27




Mona Lisa.
Kansas City.
Bier, Cola.
Fanta.
Apfelsaft.
Whiskey.
Bars 1,2,3,4.
Séparees.
Tische, Stühle.
Gläser.
Scherben, Blut.
Leuchtfarben.
Lange Haare, kurze Haare.
Aufgemalte Wimpern.
Aufgemalte Sommersprossen.
Lackstoffe, Lackleder.
März.
Oktober.
Trommelrevolver.
Messer.
Lederarmband.
Totschläger.
Silberkette mit Namen drauf.
Stoff.

Blaues Licht.
Blaues Vivil.
Martinshorn.
Blaulicht.
Tanzfläche.
Bewegtes.
Bewegte Ziele.
Gezielte Bewegungen.
Mikrofon.
Schaltjahr.

Jeff ist nicht da.


zak März im April - 18.04.03 at 18:18:24




http://www.carlsencomics.de/highlight/rolw/images/geschichte/koenig-kashew.jpg
*


Eiseisbaby Neu, Schwanstein - 18.04.03 at 16:31:31




Zur emotionalen unabhaengigkeit fuehrt, aufzuhoeren staendig anderer leute's zustimmung zu suchen, unehrliche freundlichkeit zu heucheln und zu glauben zwanghaft jedes detail seines lebens mit anderen teilen zu muessen; zu wissen, dass anderer gluecklichkeit ihrer verantwortung obliegt und umgekehrt; zu sehen dass die welt deine arena, nicht dein gefaengnis darstellt; und folgerichtig nur noch dinge zu tun, die dich in die lage versetzen schoener zu lieben, effektiver zu arbeiten, und mehr schaetzen zu wissen, einfach ganz und komplett an Dir selbst zu sein.




Goldmund - 17.04.03 at 21:38:49




LoglevelNULL:



(München. Ein McDonalds. wch schlappt rein. Spar Menüs, Maxi Menüs, Los Wochos, Happy Meal. Verwirrend. Hilflose Blicke. Länger nicht mehr hier gewesen. Kleine, untersetzte Bedienung. Freundlichkeit hat einen Namen: Fr. STAMOULI oder so. Musik: Fleetwood Mäc: "Go your own way")

- Tach

Bitte?

- Chicken McNuggets, große Pommes unnen Bier

Bier ist aus im Moment

- Dann, ähm, Latte Macchiato

Chicken McNuggets, sechs, neun oder zwanzig?

- Sechs

Sechs Chicken McNuggets, große Pommes?

- Yo

Wäre aber fast ein Spar Menü günstiger

- Was ist da dabei?

Sechs Chicken McNuggets, mittlere Pommes, mittleres Getränk

- Mittlere Pommes?

Ja, mittlere Pommes und mittleres Getränk, Cola, Fanta oder Sprite

- Wieviel kostet das?

Vierneununddreißig

(Überlegt)
- Will aber ne große Pommes

Große Pommes extra mit Sechser Chicken extra oder im Maxi Menü

- Was ist im Maxi Menü?

Sechser Chicken, große Pommes, großes Getränk. Kostet nur 30 Cent mehr.

(Pause. Rafft immer weniger. Zu schnell das Ganze.)
- 30 Cent mehr als was?

Als Spar Menü

- Dann nehm ich das

Spar Menü?

- Nee, Maxi Menü mit großen Pommes

Maxi Menü mit Sechser Chicken?

- Gibts Maxi Menü auch mit Cheesburger und Vierer Ficken, äh Chicken?
(Plötzlich wird es ganz schön heiß da drin. Irgendwie scheiße auf einmal.)

Nein, Maxi Menü nur mit Big Mäc, McRib, Hamburger Royal TS, Sechser Chicken, Chicken Special

- Aber mit großen Pommes, oder?

Ja

- OK, dann das

Sechser Chicken?

- Yo

Zu tinken?

(Überlegt, Blicke huschen wieder Hilfe suchend auf den Menütafeln rum, suchen nach Halt, gleiten ab.)
- Latte Macchiato

Nein, im Maxi Menü?

- Cola halt

Cola

(Tippt was in ihre Blechkasse. Tasten mit kleinen Spickzetteln verklebt. Scheint einfach.)

Soße?

- Ja klar

Curry, süß-sauer, oder ...

Süß-sauer

Alles?

- Nochne Latte

Wie?

- Latte Matsch... oder
(Überlegt kurz)
- Oder doch nen Kaffee

Classico oder Grande?

- Egal

Grande

- Yo, Grande!

Alles?

- Hmmm

Zum hier oder zum mit?

- Zum hier

Sechsvierundreißig



Pommes dauern aber noch ein bißchen. Werden später zum Tisch gebracht. Ein Luftballon platzt. BAMM! Kleiner, fetter Junge plärrt los. Man stopft nen Muffin in das Loch, aus dem eben noch Schreie kamen. Happy Meal. Every time a good time.


wch münchen - 16.04.03 at 23:26:39




Ionian capitals of column are to be seen everywhere, as well in the white "site" on hilltop, where they hold pergolas, or in Dürüm-house near the main street to Turgutreis, or even upside down as a threshold of some small but exquisite villas on the beach of Akyarlar. This is quite natural, because we live in former Ionian region and this type of columns have been created here while big brown bears used to live in central Europe. A capital of column is a very interesting thing: It marks always a zone where two polarities meet: the weight of rooftop or even some upper floors of a building, and the carrying force of the column. Not to wonder about, that there’s a zone of growing creativity and action (like always when contrarious elements meet: as day and night when morning breaks in beautiful colours, like the beach, where sand and the waves of the sea work on each other to show most beautiful forms, like the hand of the artist and the soft clay waiting for the impact of the sculptor). There are much variations of column heads in architecture, the classic ones are the Dorian, the Ionian and the Corinthian. Ionian solution consists in two parallel spiral movements and seems the most harmonic one to me. The more as spiral was and still is the symbol of metamorphosis, a figure between the ending and the endless, between space and metaspace (just study the mathematics of spirals) Feel Ionian and say: by changing myself I remain!


buh _konacik - 16.04.03 at 10:34:20




Yepp. Sasa, that's it ...


Lloyd Niergolzingen - 16.04.03 at 09:28:25