loop # 154 / loop # 156 | loop Archiv #155 (9.11.-16.11.2002) | www.imloop.de |
autumn of loop |
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besonders: das Saxophon
Goldmund Mont.real - 16.11.02 at 22:39:48
Rauchig. Sag es. Es ist rauchig, nicht vernebelt oder sonstwie, einfach nur Luft in eiskalte Asche gehüllt. Der Vorgeschmack auf klirrenden Forst unter klarem Himmel. "Wo du Sterne siehst, da ist nichts." Er geniest diesen Satz. Den Satz vom Nichts. Er will den Schreck auf meinem Gesicht sehen, bevor er weiter und weiter spricht. "Jeder Stern zu dem du hochschaust ist nur ein Lücke im Kosmos. Du hast es noch nicht begriffen. Da ist nichts, ein blinder Fleck, wo du Glitzern und Funkeln erwartest. Wenn du lange genug hinauf starrst, brennt sich das Negativbild auf deine Netzhaut. Das Negativbild von nichts. Ganz schwach aber du wirst es nicht mehr los. So ist das." Er hat eindeutig komische Ansichten zu den Sternen, aber das mit der Netzhaut, das stimmt schon.
Die Sternwarte hat vom 15.10.02 bis 15.03.03 nur bei klarer Sicht geöffnet. Bitte klingeln Sie beim Pförtner. 300 m, Pfeil nach links hinten.
Han - 16.11.02 at 17:33:39
[...] K. war meine erste feste Beziehung im etablierten Sinne, wir schliefen regelmäßig miteinander, drei Jahre dauerte unsere Liebe ungefähr, als ich sie kennenlernte, sie war vier Jahre jünger als ich, hatte sie eine ungeheure Frische an sich. Es war noch während meiner Schulzeit. Heute denke ich manchmal noch an sie, doch es ist sehr selten geworden. Nur, wenn ich alte Fotos ansehe. Das geschieht nicht mehr sehr oft. Ich schaue jetzt eher die Tage genauer an, die ich gerade erlebe. [...]
[...] unzusammenhängend. und ich hatte dich nicht darum gebeten. aber aus einer vielzahl könnten wir uns natürlich das für uns wichtige heraussuchen. nebenbei, ich erinnere, diezahlungsfrist für die fdp läuft ab. aus dem satz habe ich mir gedanken heraus gemacht. ich könnte mir vorstellen die partei für vielleicht ein monatseinkommen zu übernehmen. vielleicht aber auch nicht und ich spende das geld zur abschaffung der weltpolitik. eigene religionen fordern eigene politiken. wenn man an nichts glaubt, wieso dann politik. wenn man keine politik braucht, wozu dann glaube. an was sollen wir uns klammern. mach dir kein bild vom zustand des landes. unzufriedenheit. und jeder hätte es wohl besser gemacht, vielleicht sogar als er selbst, würde er die hände in unschuld waschen und sich heraushalten. keine zusammenhänge, das sprudelnlassen. dieses ausschütten, dieses vertexten mit den notizen, dieses notifizieren mit transtextuellen gedankenschnitte. dieses bespritzen der kopfleinwand mit lettern. um uns herum der wald, totes baumgut. hirn, wach auf, die welt brennt. you give love a bad name. zertrümmere mit einem mausklick das webradio, diese streaming chartscheisse, diese alten fönlockenschnulzen. mitunter ist obendrüber auch voll dran vorbei. das erkennen diese pradaclowns aber auch erst zu spät. carpe diem. und dabei schon längst verloren. spiel mit mir und hold me tonight. blinde augen schauen mich an. ja, i know, autumn. wie viel grad hat ein brennendes herz. politikerwahnsinn in kriegsfragen. mitunder erschreckend, welch hoch gesteckte überheblichkeit dem menschen gegenüber. du hast die krone auf, entscheide du. ausschütten, einfach nicht nachdenken, sondern nachgeben. und dann aufhören, wenn es läuft, genau dann. und den rest abschnüren. innerlich sacken lassen. bis es wieder hevorbricht. [...]
Shoot , siamesische Einsamkeit - 16.11.02 at 16:35:09
[...] dann sind das die tage, die wohl jeder kennt, wo man einfach nur da sitzt und lebt, vielleicht ein wenig musik hört, vielleicht ein wenig liest. an diesen tagen schreibt man auch manchmal, vorwiegend ungeordnete sachen. ein wenig in sich hinein horchend, vielleicht mit leiser musik. an diesen tagen trinkt man gerne einen kaffee, möchte alleine sein. an diesen tagen sind freunde weit weg, vielleicht meldet sich einer am telefon, doch man möchte ich gar nicht hören, das sprechen wird zur anstrengung, man versucht das gespräch zu beenden. an diesen tagen schaut das leben mitleidig über die schulter und bleibt ansonsten stumm. an diesen tagen hat es pause, es muss sich nicht anstrengen, um etwas zu bieten oder interessant zu sein. an diesen tagen reicht man sich selbst, man möchte stille, frieden mit sich. an diesen tagen schreibe ich persönlich sehr viel. an diesen tagen höre ich einmal wieder ganz tief in mich hinein, werde steinchen in die seele und schaue den kreisen zu, wie sie größer werden, um schließlich zu verschwinden. an diesen tagen genieße ich. diese tage geben mir kraft. [...]
Shoot , Leben ist Backpapier - 16.11.02 at 16:28:27
Ich träume immer öfter von nordischen Ländern in letzter Zeit. Vom Knarren der Eisschollen, die sich aneinander reiben. Vom Weiß, vom Blau und vom Schwarz. Vom Wasser in all seinen Formen. Zug um Zug. Immer weiter nach oben bis Tag und Nacht verschwimmen.
zak - 16.11.02 at 15:48:13
@ Goldmund: www.jetztbinichfrei.de
The Crab - 16.11.02 at 03:59:02
Mein fast zehn Jahre älterer Bruder konnte Twist tanzen! (Mitte der 60er war das ziemlich modern.)
Unsere 'Backfisch'-Cousine im Petticoat, Schuhe mit Pfennigabsätzen, toupierte Haare. 'The Yankees' waren 'die' Bremer Beatgruppe; lebensgroße Bravoposter im Zimmer.
Twist & shout, My baby's just a hanky panky, Let's twist again, like we did last summer...
GüTeE - 16.11.02 at 00:28:18
Karriere is over, armer Deadly. Du kommst drei Jahre zu spät. BysiBysi vom Cordset.
*
Eiseisbaby München, Bayern - 15.11.02 at 19:01:06
...busy.
Und Halfman: Du bist so gut wie nie zuvor. Ehrlich.
DeadlyMedicine - 15.11.02 at 18:48:09
Nein, also Sorgen müssen wir uns keine machen. Der Medizinmann versucht gerade Karriere zu machen, so bissi bysi sein, und so. Ausserdem ist der Medizinmann in eine grosse Wohnung (Porno-Set-like) gezogen, da ist natürlich immer was zu tun - staubsaugen, wischen, dekorieren, Einsamkeit mit billigem Sandemann-Brandy ertränken und dgl.
DeadlyMedicine will return.
Konstantin - das Gästezimmer wartet, du weißt.
DeadlyMedicine Oostend Bielefeld - 15.11.02 at 18:42:55
Goldmund Montreal - 15.11.02 at 18:25:54
oh, tatsächlich? so müssen wir uns ernsthaft sorgen machen?
susee CH - 15.11.02 at 14:26:57
See me pon the road in me Benz
Them check sey me come from cosmo
But a true them no know and ting:
Love is all I bring inna me khaki
Nah pop no style, a strictly roots
P. Aristide amuesiert sich - 14.11.02 at 17:56:02
Nachts, so um zwei, im INTERSHOP manifestiert sich DER PLAN: Tags drauf bei MARKTKAUF powershoppen. Abwechslung vom alltäglichen Gang zu PLUS. "Ich fahre morgen zu MARKTKAUF, weil da der CAMPARI am billigsten ist." - "Wann? Ich komm mit!", krakelt er. "Du fährst?", freut sie sich. Als Fahrer dränge ich auf einen möglichst frühen Zeitpunkt für die Aktion. High noon. Als ich gegen elf mit lautem Brummen im Schädel aufstehe, muß ich die Wahnwitzigkeit dieser Idee erkennen. Augen zu und durch. Also die beiden abholen und gemeinsam durch den Konsumtempel spazieren. "Boah, ein ganzer Extrashop nur mit Weihnachtskram." ... "Ist zwei Euro neun für Tabasco teuer?" ... "Hier gibt es ja Obst, von dessen Existenz man nie zu träumen gewagt hätte." ... "Mal schauen, ob es neue Tiefkühlpizzasorten gibt." ... "Ey, Absinth für nur neun achtundneunzig." - "Der hat ja auch nur fünfundfünzig Prozent." ... Zeitschriften und ihre Gimmicks. Nicht mehr nur in YPS. TV SPIELFILM mit 3D-Brille. COSMOPOLITAIN mit einer Kette. Nicht mehr zu toppen: eine TV-Zeitschrift mit einem YES Törtchen und einem Beutelchen Nescafé. ... "Ah, die ALLEGRA mit dem Special zum Literaturwettbewerb." ... "Das macht dann einundvierzig Euro siebenundsechzig." ... Alles sorgfältig im Kofferraum verstauen und die beiden absetzen. Wir sind wie Außerirdische durch den Laden gelaufen. Erstaunlich staunend und hellauf begeistert. Das machen wir jetzt öfter.
apstrakt bochum - 14.11.02 at 16:59:51
Aber Susee, der Keks ist doch nicht der Medizinmann.
Lotos - 14.11.02 at 15:00:08
der engländer hat recht. geht soviel hirnschmalz in die albert-dialoge, daß deadly ruhen muß?
susee dunkel ist die schweiz und kalt - 14.11.02 at 13:08:33
[hey, HAWK, halb so wild: der gesamte loop-text ist ja schon lesbar, bevor der stapel grafiken geladen ist, jedenfalls in meinem browser... also bitte nichts löschen lassen. wäre schade.]
apstrakt bochum - 13.11.02 at 19:35:42
The Eiseis Quotes
"Es gibt viele gute Autoren, doch Eiseis ist was anderes, you can't mess with that. Wenn jemand zu mir kommt und mich battlen möchte, sage ich einfach: denk lieber nochmal darüber nach. Schließlich bin ich wahrscheinlich der Grund, warum er damit angefangen hat."
*
Eiseisbaby München, Bayern - 13.11.02 at 19:01:33
oh.... sorry. vergesse ich immer. in meinen rechner habe ich ein düsenantriebslaufwerk eingebaut, deshalb. vielleicht kann mario ja löschen?
hawk plädiert auf mildernde Umstände - 13.11.02 at 16:53:59
zak's Befindlichkeiten sind irre gut!
Und: Monsieur Deadly, wie genau erklaerst Du Deine Schweigsamkeit?
"curve your circles counterclockwise"
Konstantin Fulham, England - 13.11.02 at 15:41:34
Selbsthilfe !
Deaktivieren / filtern / ausblenden.
Ohnehin: cachen.
RockdenLiterat Autohaus Bernhard - 13.11.02 at 11:32:03
Noch der beschissenste House-Club ist mit einer beschissenen Website im Netz präsent, die von einem beschissenen Webdesigner mit dem megabeschissenen FLASH gestaltet wurde. Raver mit 56K-MODEM müssen draußen bleiben. Der Download dauert und dauert... Unwillkürlich fühlt man sich in das C-64-Homecomputerzeitalter zurückversetzt. IMaGeüberladene Websites nerven nicht minder.
Warten auf die rettende Archivierung.
apstrakt bochum - 13.11.02 at 08:51:23
Und wenn er nicht abgestürzt ist, dann lädt er immer noch...
Sasa - 13.11.02 at 01:28:29
hawk * the quick brown fox jumps over the lazy dog - 12.11.02 at 23:04:13
Mein liebster TAR,
darf ich dich hinhalten? Halten ist ja jetzt gar nicht so möglich, aber hinhalten, bis ich eine Stunde der Ruhe finde, um dir das alles zu zeigen, was ist?
Sasa - 12.11.02 at 19:15:08
"Alles, was du brauchst":
Er blieb zögernd stehen, als sie ihn umarmte. Sie küßte ihn: Auf Wiedersehen und Entschuldige und Dubedeutestmirwasaberesistsokompliziert und Estutmirleidestutmirleid, aber sie ließ ihn ja trotzdem.
off. - 12.11.02 at 18:38:08
Goldmund Montreal - 12.11.02 at 17:46:54
ne, das ist tanja. dazu mehr in einem anderen schulbericht, da fing es an.
Shoot // names - 12.11.02 at 12:17:59
bravo shoot,
find' ich gut!
(dachte schon, du hättest sie dann geheiratet;)
GüTeE - 12.11.02 at 11:38:18
Kontruktives Vertrauensvotum für HMHB! ;o)
Sasa - 12.11.02 at 10:58:00
in silke war ich schon im kindergarten verliebt. sie war hochnäsig, aber hübsch. irgendwie reizte mich damals diese kombination. schon der kindergarten war bei uns damals sehr frei organisiert. wir spielten gruppenübergreifend. ich wollte natürlich bei silke sein. im haus, im garten, an den bewegungsgeräten. einmal im sommer, wir hatten planschbecken aufgestellt, saß ich mit ihr im wasser. unsere zehen berührten sich, erstes kribbeln im magen. [...] in der grundschule waren wir in einer klasse. ich war so froh. wir hatten den gleichen schulweg, für mich ein segen. gleichzeitig hing mein herz teilweise an sandra, das mädchen mit den goldhaaren, neben dem ich saß. ich nannte sie "sandra schüttelhaar", weil ihre lngen haare sehr dünn waren und bei laufen "schüttelten". nina, ihre beste freundin, durfte nicht neben ihr sitzen, hatte frau s. beschlossen, wegen des schwätzens. für mich ein segen. aber meine liebe galt silke. doch sie war hochnäsig, das spürte man schon damals. irgendwie war es in mir aber schon so weit entflammt, dass ich sie küssen wollte. nur, wie machen als kleiner junge. mit jürgen hatte ich die idee. ich bot ihr also auf dem nachhauseweg etwas von meinem trinken an, aus einer getränkedose, schon damals war ich fortschrittlich. silke trank, bedankte sich und bog zu dem haus ihrer eltern ab. ich nahm also die dose, setzte sie an meine lippen und wirklich, irgendwie spürte ich an der stelle an der sie getrunken hatte, ihre lippen, den geschmack, vernahm ihren duft. vielleicht bildete ich es mir nur ein, doch ich glaube, in diesem moment habe ich silke irgendwie geküsst. erzählt habe ich es ihr nie, sehen wir uns heute, wir schauen uns in die augen, beim vorbeigehen, mehr nicht mehr. silke ist noch immer hochnäsig. küssen möchte ich sie heute nicht mehr.[...]
Shoot no more - 12.11.02 at 10:26:07
Sturm
In der BILD-Zeitung beruhigen Sie die Menschen übers Biowetter. Stets kann man dort lesen, dass der Einfluss des jeweiligen Hoch- oder Tiefdruckgebietes belastend sei und man sich schonen solle, vor allem wenn man herzkreislaufkrank sei. Das beruhigt die Menschen, denn dann haben sie eine Erklärung für ihr Schlappsein.
Radle unter mäandernden Wolkendecken in den Morgen. Im Coffeeshop macht mir eine blonde junge Dame einen schönen starken Kakao. Auf ihrem Namensschild steht "Selima". Ich bin der einzige Kunde. Es läuft Portishead. Ich setze mich auf einen Barhocker und starre raus. Werde ganz langsam wach. Drehe den Kopf nach links und dann nach rechts. Leise knackst es.
Jochen Berlin - 12.11.02 at 09:44:49
(für Sasa)
Anruf von Albert
A: "Ich sehe das jetzt ein. Wie konnte ich nur SPD wählen?"
H: "Tja, jetzt jammern alle."
A: "Immer neue Hiobsbotschaften über Steuererhöhungen und so."
H: "Viel Show dabei. Der hat aus seinen Ehen gelernt."
A: "Was hat der denn bitteschön aus seinen Ehen gelernt?"
H: "Wenn seine Frau das Altglas zum Container bringen soll, sagt er ihr, sie solle den Keller aufräumen, weil er den Sperrmüll bestellt hat für nächste Woche."
A: "Und dann?"
H: "Dann gibt es einen Riesenstreit."
A: "Und?"
H: "Dann sagt er, ‚OK, ich bestelle den Sperrmüll wieder ab, aber bitte sei so gut und..."
A: "Bring wenigstens das Altglas zum Container."
H: "Du hast es kapiert."
A: "Schröder hat uns verarscht."
H: "Der hat niemanden verarscht."
A: "Du bist doch gegen Schröder."
H: "Natürlich."
A: "Der hat doch was vollkommen anderes versprochen vor der Wahl."
H: "Das gehört dazu. Wer das geglaubt hatte, ist selbst schuld."
A: "Sehe ich anders. Das ist alles Lüge."
H: "Leute, die nach Sympathie gewählt haben, gehören verarscht."
A: "Kann man da nichts machen?"
H: "Was meinst Du? Deine Rechtschutz hilft da nicht weiter!"
A: "Ich bleibe dabei. Das ist alles Lüge."
H: "Du bist Schuld. Du hast ihn gewählt."
A: "Da wähle ich EIN MAL und dann passiert so was."
H: "Tja."
A: "Ich bin Schuld."
H: "Du bis Schuld."
A: " Das darf man nicht in der Demokratie. Da gibt es doch so was mit Misstrauen. Da kann man was mit Misstrauen gegen machen."
H: "Konstruktives Misstrauensvotum?"
A: "Genau."
H: "Ja und?"
A: "Ich drück dem mein konstruktives Misstrauensvotum aus."
H: "Das geht nicht. Nur im Parlament."
A: "Mist."
H: "Außerdem, wie sich das anhört wenn DU ‚konstruktives Misstrauensvotum’ sagst."
A: "Was?"
H: "Das klingt wie wenn Eichel ‚Klitoris’ sagt."
A: "Warum?"
H: "Denk mal nach."
A: "Ja?"
H: "Du hast doch eine Schwäche was das Konstruktive angeht."
A: "Stimmt. Dann spreche ich ihm eben mein destruktives Misstrauensvotum aus."
H: "Destruktives Misstrauensvotum. Das ginge vielleicht."
A: "Doch ganz gut diese Destruktivität."
H: "Manchmal ja."
A: "Hab übrigens einen Verlag für Dich."
H: "Was denn?"
A: "Warte mal.... Moment...da isses..."
H: "Wie heißt der Verlag?"
A: "A... Alinea Verlag."
H: "Nie gehört. Wie kommste auf den?"
A: "Hab ein sehr gutes Buch von diesem Verlag. Eine Sportchronik."
H: "WM 1994? So was?"
A: "Nein, das heißt Sportchronik. 5000 Jahre Sportgeschichte."
H: "Das passt ja gar nicht."
A: "Das ist das dickste Buch der Welt. Konnte das kaum tragen, so schwer war das. Musste das damals im Treppenhaus mehrmals absetzen."
H: "Nee, mein Buch passt da wirklich nicht rein."
A: "Schreib die doch mal an. Die haben bestimmt auch eine Nische für Dein Buch."
H: "Quatsch."
A: "Wenn Schmökel dann mit seinem Buch kommt, könnt ihr Euch zusammentun."
HalfManHalfBiscuit - 12.11.02 at 07:53:30
McAngel erstellt seit neuestem Horoskope. Meins für heute geht so: "Wenn Uranus und Uranus in Opposition stehen, wird es Zeit, Frau Krabke. Aha, es gibt also zwei davon, einer hier und der andere gegenüber. Das Labor wirkt verwaist, niemand will anwesend sein, falls was passiert.
Wo sind sie alle? Draußen in der schönen Luft, sitzen auf Podesten, gucken Freiluftnachrichten und essen glühende Kuchen. Dann treibt es sie ans Meer, sie wollen Buchstabensuppe schlürfen und ihre Angeln in grünes Wasser senken, aber sie können das Gleißen kaum ertragen.
Sie haben Blumen im Haar und tragen Stahl-BHs, ihre Berge und Senken sind zart und man erkennt sie am Geruch."
Ich möchte nicht, dass McAngel sich für solch einen Mist hergibt. Außerdem ist das kein richtiges Horoskop. Uranus/Uranus ist ein Transit, der über Monate geht und überhaupt nichts mit dem Wetter zu tun hat. Die Buchstabensuppe passt stilistisch auch nicht rein und Stahl-BHs sind nun wirklich komplett überflüssig. Findet Noel auch. Er ist zurückhaltend dieser Tage, aber ich hab ja noch sein Aktfoto.
The Crab - 12.11.02 at 05:25:26
Im oertlichen Goethe-Institut kann man fuer nur $30 den Titel "Ami de Goethe" erwerben.
Ich haette auch $40 bezahlt.
Ami de Goethe Montreal - 11.11.02 at 21:29:09
Shoot free me - 11.11.02 at 09:29:13
mario @imloop.de - 10.11.02 at 23:20:50
The first of these debasements, below even the nature of an animal, is usually brought about by fermented drinks, but it can also result from other narcotocs, such as opium and other vegetable products. They are seductive because, under the influence, people dream for a while that they are happy and free from care, and even imagine that they are strong; but dejection and weakness follow and, worst of all, they create a need to use the narcotics again and even to increase the amount. Gluttony is even lower that that animal enjoyment of the senses into a passive condition and, unlike drunkenness, does not even arouse imagination to an active play of representations; so it approaches even more closely the enjoyment of cattle.
Immanuel Kant - The Metaphysic of Morals
Goldmund Mont Royal - 10.11.02 at 19:19:55
A: "Ich geh' seit 20 Jahren in die Sauna aber so was hab ich noch nie erlebt."
H: "Was war denn?"
A: "So voll wie das da war."
H: "Ist doch normal am Sonntag."
A: "Nee, als wir in die Sauna reingegangen sind, war es total leer."
H: "Und dann?"
A: "Kurze Zeit später waren überall Leute. Oben und unten und überall. Wie im ersten Länderspiel nach dem Krieg saßen wir da."
H: "Deutschland -...."
A: "Schweiz. Neckarstadion. 70.000 Mann im Stadion für 50.000."
H: "Heftig."
A: "Mit angewinkelten Ellenbogen. Die haben sich fast gekloppt um die Plätze."
H: "Im Neckarstadion?"
A: "Ich rede von der Sauna."
H: "Und alles wegen Claudia. Kann ich mir vorstellen. Wenn die sich auszieht... wow!"
A: "Alle haben geglotzt. Alle."
H: "Echt ganz nackt?"
A: "Nee, die hatte ein Handtuch um. Die hat ja so eine natürliche Schüchternheit."
H: "Kenn ich. Das macht die Leute noch heißer. Das ist für die eine Provokation, wenn sich eine schöne Frau verhüllt während die ganzen Maschinen da nackt rumsitzen."
A: "Wenn die sich noch ganz ausgezogen hätte dann..."
H: "Heysel-Stadion."
A: "So ungefähr."
H: "Ja, die Claudia."
A: "Hat mir richtig gut getan die Sauna."
H: "Schwimmen und Dampfbad hat mir auch gut getan am Wochenende."
A: "Nicht SO. Ich meine für die Beziehung."
H: "Für die Beziehung?"
A: "Na, da hab ich gesehen, was die Frau für Chancen bei anderen Männern hat."
H: "Wenn Du sie abservierst, holt sie sich ruckzuck einen Neuen. Aus der Sauna."
A: "Gut für mich das zu sehen. Das brauch ich."
H: "Anni kannste im Schwimmbad keine Sekunde alleine lassen. Die Typen schwimmen wie die Haie um sie rum."
A: "Als ich mit Claudia im Whirlpool saß, war da auch ein 70jähriger Opa drin. Der hat sie angestarrt und sich dabei einen runtergeholt. Ganz sicher. Hab ich genau gesehen."
H: "Siehste mal, was sie für Chancen hat."
A: "Kennst Du diesen Rocksänger, der sich `92 umgebracht hat?"
H: "92... war das dieser Hutchinson oder so? Von INXS?"
A: "Nee, der hieß anders. Du kennst den ganz bestimmt."
H: "Hm, mal überlegen..."
A: "Navajo, Navarro, Navarie..."
H: "Nirvana."
A: "Genau."
H: "Kurt Cobain."
A: "Genau. Der war ja noch tiefer unten als ich."
H: "Echt?"
A: "Hab da was von gelesen."
H: "Ich weiß nicht, ob Du immer so die richtigen Sachen liest."
A: "Doch. Genau richtig. Außerdem lese ich das Buch von diesem Grün oder Grun oder wie der heißt."
H: "Wie ist der Titel eigentlich von dem Buch?"
A: "Wahnsinn der Normalität."
H: "Passt ja."
A: "Das Buch ist so gut. Da steht alles drin. Wollte das dem Altenberg empfehlen."
H: "Dem Immobilienheini?"
A: "Ja, dem. Hömma, der gibt 2.000 € im Monat aus."
H: "Wofür?"
A: "Im Puff."
H: "Ist billiger als `ne Ehefrau."
A: "Sagt er auch."
H: "Scheidung, Unterhalt und den ganzen Kram mit gerechnet."
A: "Sagt er auch. Und den Penis ölen sie ihm schön ein."
H: "Machen die das. So so."
A: "Klar machen die."
H: "Anni sagt, man sieht mir nicht an, dass ich so gut vögele."
A: "Alle glauben, sie wären die Weltmeister im Vögeln. Normal."
H: "Alle glauben das. Klar. Ich hab das aber nie geglaubt."
A: "So was sagt man doch nicht. Warum sagt sie das zu Dir?"
H: "Sieht man mir das echt nicht an, dass ich so gut vögele?"
A: "Ist nicht so wichtig."
H: "Verstehe. Anni will mir eine neue Brille verpassen."
A: "Was denkst Du denn?"
H: "Wie was denk ich denn?"
A: "Natürlich brauchst Du eine neue Brille. Sag ich Dir schon ewig."
H: "Meine Brille ist noch gut."
A: "Deine Brille ist spießig."
H: "Sie ist klassisch. Sie steht mir."
A: "Wenn Du so ein guter Vögler bist, dann brauchst Du auch `ne gute Brille."
H: "Wenn das so ist..."
A: "Gut bist Du, wenn Du 4 Mal hintereinander kannst."
H: "Kann ich. Locker. Sie kommt 4 Mal hintereinander."
A: "Nicht SIE. DU sollst 4 Mal hintereinander kommen."
H: "4 Mal? Unmöglich. Aber ich lasse sie 4 Mal kommen."
A: "Keine Kunst."
H: "Natürlich ist das eine Kunst."
A: "Ich hab Dir das schon Mal erklärt."
H: "Was?"
A: " Bei Männern und Frauen ist das anders."
H: "Was?"
A: "Wie beim Bergsteigen. Männer arbeiten sich mühsam rauf zum Gipfel und oben sind sie vollkommen kaputt."
H: "Und Frauen?"
A: "Frauen tanzen oben auf dem Gipfel noch leichtfüßig rum."
H: "Da ist was dran."
A: "Hatten die bei Euch im Schwimmbad auch eine Rutsche?"
H: "Ja, eine für Kinder."
A: "Bei uns war eine richtige Rutsche. Man rutschte ins Dunkle. Das war eine ganz schöne Überwindung."
H: "Kann ich mir vorstellen."
A: "Erst war es hell, dann dunkler mit orangefarbenen Ringen, dann wurde es ganz stockfinster."
H: "Unheimlich."
A: "Ich hab einfach los gelassen, mit allem abgeschlossenen und es geschehen lassen."
H: "Was?"
A: "Ich bin ins Dunkle gerutscht."
H: " - "
A: "Man wusste ja nicht, wo man raus kommt. Es hätte auch sein können, dass Du auf der Müllkippe landest."
H: "So so. Da haste ja noch mal Glück gehabt."
A: "Du verstehst das nicht."
H: "Doch das ist die Angst vor dem Kontrollverlust. Schon klar."
A: "So muss der Tod sein."
H: "Wie?"
A: "So stell ich mir den Tod vor. Man rutscht ins Dunkle."
H: "Der Tod soll doch so sein, dass es hell wird?"
A. "Am Ende wurde es auch wieder hell."
H: "Weil Du nicht auf der Müllkippe gelandet bist."
A: "Genau."
H: "Warst Du denn alleine auf der Rutsche? Hättest sie doch im Dunkeln schön befummeln können."
A: "Nee, Rutschen ging nur alleine."
H: "Passt ja. Beim Tod rutscht Du auch alleine."
HalfManHalfBiscuit - 10.11.02 at 16:53:55
Lieber mb, das ist so gut, was du da machst!
Sasa - 09.11.02 at 23:09:13
Lyrik 2002
Traum: die Uhr
rennt im Regen
über der Hand
von neuem immer
wieder im Kreis
ihre zwei Zeiger
tragen neun tragen
zehn Jahre zusammen
Gerüche nicht in
Worte zu zwingen
hängen im Zimmer
Papa im Sessel
versunken spricht über
Spinnen aus seinem
Mund steigen Spinnen
*
Nein, Sasa. Vorhin … vor zehn Jahren.
mb lg - 09.11.02 at 22:23:53
Mein Traum
Ich ärgere mich immer, dass die Tage so kurz sind. Die meiste Zeit vertue ich mit alltäglichen Notwendigkeiten wie waschen, Zähne putzen, essen, vertragsmäßig arbeiten, sich sorgen und Dinge erledigen: einkaufen, telefonieren, Wäsche waschen und bügeln, kochen, Termine einhalten usw. Statt dass ich lebe und schreibe, lese und mich gut unterhalte (mit dem Freund, mit Freunden!), habe ich kaum noch Zeit, gute Musik zu hören und all meine Videos anzusehen.
Im Urlaub, ohne alle Verpflichtungen, ist der Druck noch größer, und ich schaffe so gut wie gar nichts.
Leben, wie ein Indianer: das wär's!
Zum Tag wird die Nacht
gemacht: es wird Licht,
und ich gehe schlafen
noch nicht, sondern lese.
Die Sonne kann mich mal
mit ihrem Strahl
so hell, so früh!
Ich döse, werde wach
und lach'.
Dreht das Karusell
sich schnell, oder träume
ich weiter, bleib heiter?
Das Alltagsgebell!
Die lästigen Pflichten
verrichten: vernichten
die Freizeit. Der Mensch
lebt einmal nur: jetzt!
Er arbeitet, hetzt,
fährt schnell mit dem Auto
und springt in den Bus,
steigt um auf die Bahn:
ein einziger Wahn!
Ob er alles muß?
Er könnte verzichten
auf Stress und auf Hektik:
er bliebe im Bett
und wäscht sich nie mehr.
Es gab mal eine andere Zeit, die ihr nicht kennt! Ich kenne sie noch. Wir wohnten in Gemeinschaft und hatten ständig Besuch. Arbeiten war NICHT das Wichtigste im Leben! Abends saß nicht jeder vor seinem Fernseher, denn es gab nur einen im ganzen Haus. Es gab sogar ein Gemeinschaftszimmer, den Flur und eine ungenutzte Diele.
Zugegeben: der Rasen mußte gemäht werden und einer baute Gemüse an (die Eltern halfen), im Kofferraum wurde Holz und Kohle zum Verheizen transportiert. Und das Beste war: du konntest hinüber gehen zur Nachbar-WG, Klavier spielen und dich unterhalten, Wein trinken oder etwas unternehmen (Pizza essen, zur Diskothek oder nach Gorleben fahren zur Demonstration)
Bücher austauschen und lesen, spazieren gehen im Wald und zwischen den Feldern, im Winterschnee am Fluß entlang mit der ganzen Kommune, Freunde und Hund inclusive.
Naja, diese Zeiten sind endgültig vorbei: Geld (bzw. dessen Nichtvorhandensein;) regiert die Welt.
Ach, was sind wir für Dummköpfe! Was für eine kalte, materialistische Welt ohne Liebe und Wärme, ohne Vertrauen. Jeder hockt einsam vor diesen blöden Computern und glaubt sich mit aller Welt verbunden: dass ich nicht lache! Wir wissen alles aus dem Fernsehen, jederzeit: alle Katastrophen werden frisch serviert; nehmen teil an allen Diskussionen und Debatten, hören viele Reden und wissen doch keinen Rat.
Wir haben die Wahl!
Ein langer Prozess, die Meinungsbildung: abwägen, sich informieren.
Das Fernsehen ist live dabei! Die Reporter mit ihren Kameras und Notizblöcken stehen frierend und immer wartend vor den Glastüren und stürzen sich auf jede Neuigkeit: überfallartig, wie im Krieg (kriegen sie's oder nicht?)
Pressekonferenz: jeder darf fragen?! Wer traut sich?
Politiker: die professionellen Redner und Zeitungsleser. Mit Reden überzeugen? Ja? Und die Presse, die professionellen Schreiber. Und das Fernsehen: die Entertainer und NachrichtensprecherInnen, immer blond (ach nee) und zugeknöpft.
GüTeE - 09.11.02 at 22:21:49
Looks like a Jaguar!
Sasa - 09.11.02 at 18:06:26
Lyrik 2002
Die Sippe jahrtausendlang,
war es anders
jemals auf Nordtribüne,
an der wir
unsrer Horde Aufmarsch
Masse massen,
nein.
Das Aroma verhöhnt uns morgens
schlicht kreist um den Kuß -
ein Nest alter gewohnheiten -
der Mundgeruch,
losgelöst von Kehle, Zunge, Gaumen.
Sasa - 09.11.02 at 17:39:52
Yep.
War mir eine grosse Freude!
Lassen sich die Schrippen munden.
Lotos - 09.11.02 at 13:06:54
Lolilalotos, das *musste* ich einfach tun.
off. - " ...get up on your jumpa'" - 09.11.02 at 05:14:47
Sind nur ein paar Zeilen, ein paar Wörter, und das war der Tag. Zwei stehen herum an einem Ausgang, Frankfurt Flug 1073, zwei die nach Luft schnappen. Aus verschiedenen Gründen. Die Ambulanz rast am Bus vorbei, steht auf dem Flugfeld und knallt blaues Blinklicht auf den Rumpf.
Alles steht still.
Ein paar Wörter. Der Bote wird enthauptet, denn sonst ist keiner da.
Komm doch herein, kann ich Dir etwas anbieten, nimm bitte Platz. Klopft auf den Tisch, steht auf, rückt den Stuhl, dreht sich weg, wendet sich zu, stetzt Wasser auf, lacht, sucht und findtet niemals. Sie ruft: Niemals.
Eine geht fort, muss fortgehen, lässt zurück, bekommt Schnupfen in klimatisierten Hotelzimmern mit drei leeren Aschenbechern und vierundzwanzig Kanälen, schläft unruhig unter dünnen Decken und möchte nicht ertragen, dass geliebt wird ohne ihr Beisein.
Was er sagt. Alles was er sagt. Könnte ich auch, ich meine hätte ich auch, könnte ja von mir sein. Ist das Liebe? Sollen zwei sich gleich sein?
Ein Rockstar, aber oh, die Band ist abscheulich, abscheulich hässlich, er sollte sich von der Band trennen. Zwei Taschen, und dann Flug 1073, Fra, und dann zack zack, ein neues Leben. Pfuuuuut. Pling.
Uuuuh, ja, das ist die Phase 48. Nun wird die Körpersprache wichtig, wohin zeigt ihr Bein? Alle warten. Sie steigt langsam den Gangway hinunter. Ihr Schleier wird getragen von dreiundsiebzig blutjungen Käfern, deren Panzer im Sonnenlicht schillern, bläulich. Ihr Untergang ist auch da. Morgen geht's weiter.
Lotos - 09.11.02 at 01:52:23
Der festgefahrene, löchrige Weg zum Nachbarn, vorbei an Haus, Hof und Schweineweide mit Apfelbäumen, zwischen Feldern hin, der Graben, vorbei am Schrottplatz, der Lehmkuhle mit Sträuchern, Gebüsch und dem Vogelbeerbaum, rechts der Sandweg zum Großbauern, wo wir sonntags Fury, Lassie, 'Das Geheimnis der goldenen Maske' und die Fernfahrer-Serie mit dem dicken Philipp sahen, rechts der Wald, wo wir zelteten und Gläser mit Wackelpudding mitnahmen, das Klo in der Schonung, die Fliegen, Papier, das Haus der Großeltern abgerissen, Geröll mit Gras überwachsen, eine Pumpe, der hohe Birnbaum, Wespen im Fallobst am Boden, der sandige Weg mit alten, hohen Bäumen am Rand, die sumpfige Weide, wo das Pferd mit meinem Bruder durchging, Schatten, der Zaun verwachsen, der Bach, den mein Vater einmal von Brennesseln befreien mußte und wo, auf der anderen Seite der Bogen mit Tonerde, meine ältesten Brüder Wasserräder schnitzen und laufen ließen, Schützengräben vom Manöver in verwurzelter Erde, weiter durch den Wald über den Hof, wo der wohnte, dem das alles gehörte, nein, irgendwie geradeaus über ein Gatter: dort war eine Wiese am Wald, es fand ein Manöver statt, und wir Kinder bekamen Schokolade geschenkt, hohe Zelte, Hubschrauber landeten, Großbauer mit Jagdrecht und -trophäen auf dem Flur, der Alte war Bürgermeister.
GüTeE - 09.11.02 at 01:17:09