[ P!C #8 ]
HalfMan: Die Art Balkenhol, aber nicht arg so holzig. Personal fürs loop-Museum. (Steht das Tauschgeschäft?)
monik sos ffm - 28.02.02 at 20:41:33
[3] A clear judgment concerning the relation of serious music to popular music can be arrived at only by strict attention to the fundamental characteristic of popular music: standardization.[1] The whole structure of popular music is standardized, even where the attempt is made to circumvent standardization. Standardization extends from the most general features to the most specific ones. Best known is the rule that the chorus consists of thirty two bars and that the range is limited to one octave and one note. The general types of hits are also standardized: not only the dance types, the rigidity of whose pattern is understood, but also the "characters" such as mother songs, home songs, nonsense or "novelty" songs, pseudo-nursery rhymes, laments for a lost girl. Most important of all, the harmonic cornerstones of each hit--the beginning and the end of each part--must beat out the standard scheme. This scheme emphasizes the most primitive harmonic facts no matter what has harmonically intervened. Complications have no consequences. This inexorable device guarantees that regardless of what aberrations occur, the hit will lead back to the same familiar experience, and nothing fundamentally novel will be introduced.
twa - * - 28.02.02 at 18:06:48
Kleine Unterwasser-Konversation... Gräten, Scherben und kleine gefleckte Schneckenhäuser.
Escapini am Wasser - 28.02.02 at 17:50:13
ok I try....
eins,zwei,drei,vier,ich,liebe,dich,fu:nf,sechs,sieben,acht,neun,zehn,elf......siebenundfu:nfzig
Am I smart?
Yes!
da Fish * - 28.02.02 at 17:41:49
You could write a story with all the 57 german words you know. I'm curious.
da crab * - 28.02.02 at 17:37:43
Hello! I live in the internet tank. I'm not a German fish. I come here to visit my German friend. Anyway, nice to meet you all!
the Fish * - 28.02.02 at 17:31:14
Love
is just a word
without a meaning
a shade
in mediocrity
a singly syllable
in a universum of dualism
a vague impression
in a world of vividness
me @home * - 28.02.02 at 16:56:32
Life
Is just a ball
In my palms
I can mold it
Into the shape
Of yesterday’s world
hythlodeus home * - 28.02.02 at 16:55:34
... oder die "In Cars/War/Drugs We Trust"-Serie.
off. - 28.02.02 at 16:46:32
Sasa, get-done komplett ins release! Ich erinnere beim Lesen des Nachtrags all die anderen get-dones, die irgendwo in den Archiven schlummern: sie würden sich zusammen gut im roten Salon machen, was meinst du?
Anna Luz Exhauptstadt - 28.02.02 at 15:52:55
Bei Unwetter auf dem Hof sitzen, auf rotmetallenen
Bistrostühlen, die hat Lischke mal aus einer stillgelegten
Eisdiele geräumt. Lischke sammelt komische Sachen.
Dazu gab es auch eine Eismaschine, die es trotz des
grossartig graubraunostigen Rezeptbuches bisher nicht zu
geniessbarem Speiseeis gebracht hat. Oder deswegen. So
sitzen sie eben und trinken Alkoholisches, sie auch, er ist
beruhigt, fürs erste. Die sehr kahlgeschorenen jungen
Menschen von der Treberhilfe pöbeln ausnahmslos, den
Hof überquerend, die Hände in den Hosentaschen und
federnd in den Kniekehlen, auf dem Weg zum
Nachtquartier. Spucken mal lässig aufs Pflaster zwischen
unflätigen Bemerkungen. Lischke findet, die sollten mal
ordentlich rangenommen werden, weg von der Strasse,
Zucht und Ordnung und so, ja sagt sie, die könnten
Autobahnen bauen, zum Beispiel. Und früher hats ja sowas
nicht gegeben.
Es wird kühl, schliesslich ist ja noch Winter, und wir trinken
und wickeln uns in die dicken Jacken, karierte Decken um
die Beine und schauen noch einen Moment den Tulpen
beim Wachsen zu, die strecken die Hälse raus unten in
dem Loch, das mal eine Treppe war und wo alle ihren Müll
reinwerfen, so dass da ein schöner Kompost ist
inzwischen. Und Taubenmänner vergewaltigen
Taubenfrauen im Abendlicht.
Lotos - 28.02.02 at 14:11:01
get done - nachtrag
Er sei ihr, sie sagt das hart, weich, das sei er ihr zu, man kann, das ist jetzt mit It's Up To You In Wie Sie Guckt, man könne also doch nicht jedem Scheißkack aus dem Weg gehen, das ist jetzt das Sich Jahre Lang Beweisen Müssen, ein Leben unter Männer, als müsse man darauf stolz sein; er: der sogenannte leichte Weg, das ist eh blödes Gerede, er wisse, was er kann, hier ein Flaubert, da ein Weißt Noch?
Sie weiß nicht, sie hat keine Ahnung, andere fragten wohl auch schon, wie sie mit ihm, äh? Die Langeweile, die elende. Ich geh jetzt, er geht jetzt mal, fluchen lernen, auf einmal amüsiert, er geht jetzt kiffen lernen, saufen lernen, mit verstellter Stimme reden lernen, er geht jetzt da raus mit Handschuhen und Zähneschutz, er geht jetzt mit dem Leben flirten lernen, er geht jetzt einfach mal raus, oder?
And then I fucking go and spoil it all by saying something fucking stupid as I love you.
Sasa - 28.02.02 at 13:26:24
Jochens wunderbare Augenblicke
ICE Hamburg-Berlin
Der gar nicht so entsetzlich schlechte Cabernet Sauvignon aus dem Bord Treff verknuspelt meine Synapsen, im Walkman singt Jeffrey Lee Pierce den ANGER BLUES vom wunderbaren letzten GUN CLUB - Album "Lucky Jim", draußen ein Caspar David Friedrich - Himmel, der vorbeiwitscht. Und mir gegenüber der Mann im minderwertigen Anzug schaut bleich auf sein Mobiltelefon, weil soeben das 90 km lange Funkloch des Ex-DDR-Grenzgebiets begonnen hat. Jetzt muss er erst mal schweigen.
Jochen Berlin - 28.02.02 at 10:00:37
Yep.Tippe auf Krausser oder Link.
11881 * * - 28.02.02 at 08:47:43
Dieser Ton unter Schriftstellern kommt doch aus Bayern.
11880 * - 28.02.02 at 03:01:59
Grad Gernhardt bei Schmidt. Der Entertainer tritt fast devot ans Lesepult des Meisters, bläst freundlich Stichdaten zur Tournee vor. Der Dichter klappt die Lesebrille zusammen, schmunzelnd und ganz im Missverständnis befangen, ihm würde wohl vom Publikum ein Wort, gar eins zum Sex, abgenommen. Eifrig, schnell, haspelnd. Wahrscheinlich schwitzt er. Da hätte man lieber Andrak weiter durch Köln fahren sehn. 1:0 für Schmidt, der Gernhardt respektvoll vorstellt, 0:1 gegen Gernhardt, der sich vorführen läßt.
anus horribilis * - 28.02.02 at 01:02:20
nachts. da sich mit dem zirkus noch nichts
ergeben hat versuchte ich mich abzulenken.
ein freund lud mich zu einer kleinen orgie
ein. es war nett. ausser das wir uns gegenseitig
aus gedichtbänden vorlasen machten wir sex.
dann ging ich nach hause. befriedigt.
zwei frauen und einem mann kamen mit.
denn wir wollten den nächsten morgen geniessen.
ich roch die nacktheit und schlief lachend ein.
das sagte mir zumindestens lisa.
was für erotische stimme sie doch hatte.
so sollte jedes jahr anfangen.
tagebuch * - 27.02.02 at 22:49:12
to lana hoff :-)
km 1599
die wirtin heißt lys. sie tanzt gerne, und das, obwohl sie gewöhnlich x-beinig daherschlurft. i dont like reggae/ oh no!/ i love it! wir müssen zusammenhalten. sagt sie, sagen ihre knie. der wirt heißt leo, er hat eine rockerfrisur, in seinem alter, und einen recht serbischen schnurrbart. aus liebe hat er ihr lokal "zur lilie" genannt.
buh - 27.02.02 at 21:21:17
Ok, monik, Teak war ein Schnellschuß. Teak findet sich vermutlich eher im Club der toten Reeder in Hamburg. Ich finde es sollte schon etwas Holziges sein. Wie wäre es mit einem Balkenhol leihweise für die Einweihungsparty. Muß jetzt Schluß machen, das Telefon klingelt...
HMHB * - 27.02.02 at 20:32:48
Für the crab:
Drei Chinesen mit dem Kontrabass,
saßen auf der Strasse und erzählten sich was.
Da kam die Polizei: "Ei, was ist denn das?"
Drei Chinesen mit dem Kontrabass.
DeadlyMedicine - nu is´ gut - - 27.02.02 at 19:31:20
HalfMan: Teak ist so ´ne Sache, hab´ ich noch nicht gesehen. Schweizer Birnbaum ist in der Bank so Usus wie Kiefer natur in einer Studentenbude. Natürlich Furnier, womöglich synthetisches. Höchste persönliche Note ist gräßlich dunkle Wurzelholztäfelung im Vorstandsbüro. Aber selbst in Banken wird nur noch gespart, da fallen keine kleinen Teile ab. (Wie macht man ein kleines Vermögen? Indem man ein großes der Bank gibt.) Abgesehen davon, dass ich feierabends am Immateriellen schon schwer genug zu tragen habe. Mir fällt aber bestimmt noch was ein, denn das Tauschangebot möchte ich keineswegs ausschlagen. Zumal das ja einem guten Zweck dient. Vielleicht was für die Einweihungsfeier ...
monik sos ffm - 27.02.02 at 19:26:10
Und 100 Baht für TomTom.
DeadlyMedicine Bad-Bart-Butt-behaart - 27.02.02 at 19:22:17
Verdammt, ich kann das Grünzeug nicht mehr sehen.
Ausserdem sind das so genetisch frisierte Rosen, mit extra langen Stacheln. Ich füttere meinen Mastiff damit.
DeadlyMedicine Eine Rose ist eine Rose ist... - 27.02.02 at 18:49:50
monsun_rave boomtown/sahara - 27.02.02 at 17:24:31
die peitsche knallt mir mitten ins gesicht
darum schrieb ich dies gedicht
und war gar nicht erpicht
auf das licht
vor dem knall
zorro * - 27.02.02 at 17:08:52
Deadly bekommt immer nur Rosen von mir. Keine Veilchen. Rosen. Jede Woche mit Fleurop.
*
Eiseisbaby München, Bayern - 27.02.02 at 12:40:20
Das ist kein Problem. - Unser Termin hat sich auch verschoben. Es wäre aber schon gut, wenn sie es mir gleich faxen könnten.
Von aller Arbeit befreit, um zu warten, das andere nun für mich Arbeiten.
Viel getan für die Findung einer eigene Kunstform-Formensprache.
Scherben bringen Glück. - Donnerwetter! - Wer hätte das gedacht und so weiter.
Schweben bringt Glück.
Nein, brüllt der Mann von der Spitze des Turmes. Glück ist Schweben!
Sie zeigen sich unbeeindruckt.
Das wäre ich auch. - Ich aber warte auf den großen Auftritt. Warten hat Zukunft. Warten ist alle Zeitformen.
Wie war noch das Fremdwort für...?
mohn köln * - 27.02.02 at 10:39:21
fredrik - 27.02.02 at 10:32:51
Anruf von Albert
A: "Du musst mir mal helfen."
H: "Gerne, schieß los."
A: "Susi hat gesagt, ich brauch `ne Küchenmaschine."
H: "Susi, die Therapeutin?"
A: "Ja. Ey, da gibt’s total viele Maschinen."
H: "Mit Küchenmaschinen kenne ich mich null aus."
A: "Ich auch nicht, ich will Saft damit machen."
H: "Ihr habt echt interessante Themen bei der Therapie..."
A: "Ich muss mich gesünder ernähren."
H: "Kauf Dir `ne O-Saft-Presse. Ich mach mir jeden Abend im Winter einen frischen Saft."
A: "Und sonntags zum Frühstück?"
H: "Nur wenn ich Besuch habe."
A: "Ich soll mir eine kaufen, wo ich Äpfel, Bananen, Orangen einfach reinwerfe und die daraus Saft macht."
H: "Ungeschält?"
A: "Doch, klar geschält! Der Apfel wird geviertelt und entkernt."
H: "Viel zu viel Arbeit! Machst Du eh nicht."
A: "Hab ich ihr auch gesagt. Ich kauf mir eine, die einfach zu reinigen ist."
H: "Du solltest ihr mal das Foto zeigen, DARÜBER müsst ihr reden."
A: "Das hat Dich beeindruckt, was? Ha haa!"
H: "Und wie! Wie kannst Du nur ans Fotografieren denken, wenn Dir eine Frau einen ..."
A: "Soll ich Dir mal sagen, woran ich noch dabei denke?"
H: "Nee, lieber nicht, erzähl das Susi! Dann wird’s aber teuer!"
HalfManHalfBiscuit - 27.02.02 at 08:13:47
GüTeE - 27.02.02 at 01:10:59
Sagense mal, marIo, hatte mich da EEB nicht am 17.01.02 zwischen 18:52 und 19:11 munter als "Rassisten" beschimpft - wg. meiner Ghanesischen Putzhilfe? Ich meine, es ist ja wundermild, wenn der Raunzkopp nun Kreide kiloweis frisst und demnächst vielleicht gar Veilchen und Vergissmeinicht nach Bielefeld schickt. Aber Archiv ist Archiv. Oder?
anus horribilis * - 27.02.02 at 01:03:20
triefend tropfend
in leid um leid und um leid herum
sargent * - 27.02.02 at 00:08:52
locker swingender Jazz
läßt mich deine wahre Schönheit erkennen
Fast ist es so wie früher,
als zwischen uns nichts geklärt war,
so wie heute
Ich habe es überlebt
konnte mittlerweile erfahren, was es heißt, Spaß zu haben
ohne Zynismus
ohne Klammern an Vorstellungen von Zuständen, die unmöglich sind
ohne deine Sympathie, die ich mir oft eingebildet habe
ohne deinen Haß, den ich mir oft eingebildet habe
Liebesgedichte sind nicht mehr möglich
Liebe ist vielleicht nicht mehr möglich
Was ist überhaupt noch möglich
so spät
so spät in meinem jungen Leben
Palatino * - 26.02.02 at 23:57:32
Ich ruf dich nicht an
keine angst
ich meide deine fragen
denn ich habe selbst genug von meinen ausflüchten
fluchten
flüchen
flehen
doch
ich bin ein zu gewöhnlicher mensch ohne dich
ja, ich habe alles,
doch ich brauche mehr
ich brauche das, was keinen platz hat in diesem gewöhnlichen leben
was alles zerstört, was ich bin,
was ich niemals bereit sein werde zu akzeptieren
was ich wieder und wieder von mir weggestoßen habe und wieder und wieder von mir wegstoßen werde,
was alle, die ich liebe, verletzten wird,
unverständnis hervorufen und hass erzeugen wird,
was jede träne schon geweint hat und jetzt nur noch trockene krämpfe und ein gallenbitteres würgen hervorruft
was ich über alles liebe
ich brauche dich
Leonce - 26.02.02 at 22:19:54
In dem völlig neuen Konzept für ein Loop-Museum wird es keine Museumswärterinnen mehr geben, liebe susee, sondern Ausstellungshostessen. Gesucht werden junge Damen mit natürlicher Neigung zur Exposition. Aussagekräftige Bewerbungsunterlagen bitte in den Loop stellen.
HMHB * - 26.02.02 at 18:47:00
Zehn Euro in Münzen. Ein Glashaus, eine Art
Bushaltestellenhäuschen. Draussen. Nummer ziehen, wie
beim Arbeitsamt und einen Zettel aus dem Holzkästchen
nehmen, ausfüllen. Die Nummer wird aufgerufen. Der Mann
hinter der Glasscheibe der Anmeldung ist sehr
unfreundlich. Zettel zeigen, Ausweis abgeben. Durchgehen
zum zweiten Warteraum, da kann man noch Mitgebrachtes
lesen. Summer. Tür. Der Reihe nach. Alles in die
Schliesfächer, die sind sehr süss, fünfzigermässig, türkis
lakiert mit Milchglasscheiben ausser den 10 Euro und dem
Schlüssel. Abtasten, hinter einem Vorhang, Damen und
Herren getrennt. Am nächsten Schalter den Zettel abgeben,
der Mann brüllt immer ganz laut, elektronisch verstärkt,
durch seine Scheibe, gerne auch in Deppendeutsch. Du
Geburtsdatum hier.
In den letzten Warteraum gehen. Der hat kein Fenster, aber
eine Wand aus Glasbausteinen und eine gemütliche
Kinderspielecke ohne Spielzeug, lila Einlegware, auf der
inzwischen auch Stühle stehen. Manche reden miteinander.
Die meissten starren. Die Uhr tickt laut. Nix mehr lesen. Mit
Geldstücken die Farbe vom Schlüssel kratzen. Oder Muster
in den Tisch. Bilder anschauen, zwei Fotos, schwarz-weiss.
Alle zehn Minuten Aufschliessgeräusche. Sehr ausführlich.
Aufgerufene Namen: Für Scholz, Kaya, Ugurel, Griep,
Petrovic. Reingehen.
Links ist ein langer Gang, rechts ein Raum voller Tische
und Stühle. Am Eingang sitzt einer. Füllt Sachen aus. Und
schaut auf die Uhr. Umarmen. Moment. Mit dem Münzgeld
am Ende des Ganges die Automaten füttern. Süsskram,
Snickers mag er am liebsten. Zweimal Multivitaminsaft ACE,
der Gesundheit wegen. Zwei Päckchen Tabak, Blättchen
sind drin, und zwei Cappucino komplett. Snickers und ein
Tabakpäckchen in die Hosentasche, eins zwischen die
Zähne, Saftflaschen unter den Arm, Plasikbecher mit
Instantheissgetränk so tragen, dass man sich nicht die
Finger verbrennt. Hinsetzen. Nippen.
Ungefähr eine Stunde, dann kommt der Mann vom Eingang
und legt einen Zettel auf den Tisch. Verabscheiden. Bis
dann. Ich schreib Dir. Wieder den Gang entlang. Summer.
Tür. Ein Treppenhaus mit mehr Glasbausteinen. Summer.
Tür. Anmeldung, Rückseite. Man kriegt seinen Ausweis
zurück. Drehtür, automatisch. Summer. Grosse Tür, sehr
schwer. Frische Luft. Bis zum nächsten Mal. Dreimal im
Monat, noch zweieinviertel Jahre. Dreineinhalb Stunden,
wenn es gut läuft.
Lotos - 26.02.02 at 16:57:09
I went through the night on a horse with no name
Ich habe nichts genommen, aber es war auch so
so
Zyklische Zirkulation, alles wird größer, erdrückt alles
Wird kleiner
schrecklich, es halluziniert von selbst
The night was the desert
Vorbei. Skoliossa ist lange her und ist nicht Woodstock
Palatino * - 26.02.02 at 15:16:20
ich kenne nur
"attacke die waldfee"
hardmate rheinbrohl - 26.02.02 at 14:58:20
jungs, das ist ja so kuschelig hier - keiner auf krawall gebürstet zur zeit?
"holla die waldfee" oder "husch husch die waldfee"
hieß in meinem universum anfang der 70er auf deutsch "Ab ins Bett"
HMHB: bewerbe mich als museumswärterin in kloten.
susee switzerland - 26.02.02 at 14:19:57
Und was macht eigentlich TomTom, unser Thaiman? Sollen wir Geld fürs Internetcafe schicken?
Eiseisbaby München, Bayern - 26.02.02 at 13:51:13
i want to thank you
vielen dank für ausgegrabene
literarische
geschichtsfundstücke
meines heimatortes,
vielen dank, vielen dank.
an die metropole münchen
glaube jetzt nicht mehr,
dass der blöde spruch wahr ist,
den ich mal gehört habe.
(Wenn man ganz Bayern überdachen würde,
hätte man die größte Irrenanstalt der Welt)
hardmate rheinbrohl - 26.02.02 at 13:49:17
The Crab - 26.02.02 at 11:07:18
Mensch Leute, macht mir die buh nicht schlecht! Wenn das langweilig ist, werdet ihr euch noch wundern, wenn ich hier erst das nächste Kapitel von "Krankenhaus Sicklingen" reinstelle!
Lana Hoff , Sicklingen - 26.02.02 at 10:34:13
A = A
*
Lieber Monik, das gibt's natürlich nicht zu kaufen.
Gebündelt habe ich das auch nicht. "Ich mache einfach mein Zeug" (Hanni) und stell das hier rein. Vielleicht kopier ich mir das mal aus dem Archiv zsamm. Ich wäre dann zu Tauschgeschäften bereit. Für Lischkes Unterhose (vakuumiert), ein kleines Stück Teakholz aus der Vertäfelung im großen Besprechungsraum im 51. Stock (2x3 m reicht) oder ein paar Dinge, die sich zufällig unter Deadly seine Christine's Beifahrerinnensitz finden, würde ich mich erkenntlich zeigen. Ich plane nämlich ein Loop-Museum. Als Standorte haben sich beworben: eine ausgemusterte Swissair 737 in Zürich-Kloten, ein umgebautes Trafo-Häuschen in Berlin-Friedrichshain und der renovierungsbedürftige Trakt der Psychiatrie in der Uniklinik Wuppertal-Barmen. Vorschläge für die Einweihungsfeier sind herzlich willkommen.
HalfManHalfBiscuit - 26.02.02 at 09:45:39
'Was ihr heute fühlt, werdet ihr später gestalten.'
'...die Öffentlichkeit ist ein Feind der Zeugung. Schauen Sie die Natur an, wie sie die Keime im Schoß der Erde verbirgt, alles im geheimen vorbereitet, vor Sonne schützt und erst, wenn Form und Gesetz vollständig festliegen, sie dem Einfluß des Lichtes, des Windes, des Regens preisgibt.'
'Ein anderer Feind, ein anderes Problem ist die Gefahr der vollständigen Mechanisierung des Menschen, was zum Tode des Seelenlebens führt / Entseelt macht jeder mechanisch, was alle tun / ...zwar auch großartige Vervielfältigungsmöglichkeit, wie sie Photofraphie, Schallplatte, Radio und Fernsehen bieten. Das Einmalige, privat Empfundene wird Allgemeingut, und mit jeder Kopierung, Vervielfältigung tritt eine Verdünnung des Erlebnisses ein. Die Tiefe eines Erlebnisses hängt auch mit der Mühe zusammen, die ich seelisch aufwende, um es zu gewinnen.'
aus Edwin Fischer: Von den Aufgaben des Musikers, u.a. 1953
Alfred Brendel ist ein Schüler E. Fischer's, der so in der Liszt-Tradition steht.
GüTeE - 26.02.02 at 01:29:32
logbuch
km 1557,6
gefühlvoll - denn es hat neulich schon wieder einen vorfall gegeben - fahre ich durchs rückgrat hoch in den obersten stock. pressekonferenz im kleinhirn. auch die hypophyse ist zugezogen. weiße blutkörperchen sind in alarmbereitschaft, um gegen eingedrungene viren auszuschwärmen. denen wird eine verbindung zur al-quaeda nachgesagt. sonderkommandos besetzen die schleimhäute. wer nicht mit uns ist, ist mit den terroristen. indessen wiege ich mich mit evas schlange. mein bett rast krachend und holpernd durch die flure und treppauf-treppab. projektionen an sämtlichen wänden. alles ist besser/ ohne dich! singt sven regener. return to sender! elvis. man, you got a curse on you, as sure as the moon rolls around the earth! meint jarmusch. auf der bettkante sitzen victor hugo und mein hund. sie unterhalten sich über mich, und es scheint sie überhaupt nicht zu stören, dass ich zuhöre. hugo mag mich nicht. zum einen, sagt er, ist er zu wenig patriotisch. zum anderen besichtigt er viel zu selten die diversen körperöffnungen von bezahlten grisetten. mein hund ist sauer, weil ich noch immer nicht gemerkt habe, dass er ein mensch ist. er versteht außer deutsch auch österreichisch, dann katzen und hühner, den mond, die wasseradern. seine reflexe sind unglaublich.. aus tiefstem schlaf schnellt er empor, rennt zur terassentür und bellt eine entfernte bedrohung an. ebenso unfehlbar reagiert er auf das leiseste rascheln von butterbrotpapier. er ist ein tag-und-nacht- und ein alljahreszeitenhund. seine weißen flecken leuchten des nachts, seine schwarzen im schnee. er steckt seine nase in jeden scheiß. gerade ist er indigniert über die berichterstattung aus salt-lake-city. es erstaunt mich, hatte der kommentator gesagt, dass die japaner im langlauf so weit vorne zu finden sind. und das trotz ihrer kurzen extremitäten.
buh - 25.02.02 at 23:11:00
Richtig geheideggert:
wir, das unsrige,
das gute und die
andern an die rampe
und in die grube.
dann den kalk.
miri, Thema: Lektorat * - 25.02.02 at 23:06:35
HalfMan: Gibt’s das mal gebündelt? Würde ich kaufen!
monik sos ffm - 25.02.02 at 22:20:28
Dankaschäin, Sasa.
DeadlyMedicine rein Proll - 25.02.02 at 21:53:50
Hi, Joe
Wow! I kept hearing all this stuff about Viagra. So, the other
day I got an email that was for a site on the net that sells the
stuff. I figured what the hell let me check it out. I went to the
site and it had a bunch of stuff. Like weight-loss stuff and
that crap some people take to grow hair and so on. So to
make a long story short. I ordered some Viagra. It was easy
I just filled out a form and they sent it. Wow it was amazing!
(I only took a half of a pill.) You could do your tax's and keep
it hard. Man if someone was in there 20's or 30's and took
this stuff they would be the town stud. Anyway I got to go.
Give me a call in the next couple of days.
Lotos - Berrrlin, Hauptstadt - 25.02.02 at 21:25:53
hi schmidty,
wie könnte ichs nur vergessen?
liesel gabel. diese gute frau hat uns dieses wunderbare gedicht beschert. weltklasse.
simon rheinbrohl * - 25.02.02 at 20:53:36
Krätzsch: "E, Zinkmann, ich fahr Berlin noch, so um 2, oder?"
Zinke dreht: "Was?"
Krätzsch guckt, Hände in die Taschen, kalt, oder was. "Willst mit?"
Zinke leckt: "Was machsn?"
Krätzsch steht jetzt auf, läuft vor an die Strasse, zieht einen hoch, rotzt, es fliegt.
Zinke steckt sie an: "E?"
Krätzsch mit dem Rücken zu: "Krass Scheisse, oder?"
Zinke nix, raucht.
Sasa - 25.02.02 at 20:24:10
Deadly!!! Eigentlich geil.
Sasa - 25.02.02 at 20:13:11
Chez "Halil Berberi" oder
Die Sache mit der Völkerverständigung
Cemil: "Ah, Deadly, wie üplisch?"
Deadly: "Nee, nur Nacken und Koteletten."
Cemil: "Muss Haare waschen?"
Deadly: Nee, Cemil, ist frisch."
15 Minuten später.
Cemil: "Hagel!"
Deadly: "Nee! Bloß kein Haargel! Deine Paste haftet an meinem Haar wie Havarie-Öl an Seevögeln, musstich letztes Mal mit Pril Kraft-Gel `rauswaschen!"
Cemil: "Mann ich mein’ doch draußen das Wetter!"
Deadly: "Nee, Cemil, auch nicht bei dem Wetter – an mein Haar nur Wella und Schwarzkopf!"
Cemil (seufzt): "Hagelkörner, Deadly, alles weiss draußen."
Deadly: "Ach so, sach das doch gleich!"
5 Minuten später.
Cemil: "Fertisch. Gut?"
Deadly: "Jau, prima, alles O.K."
Cemil: "Haargel?"
DeadlyMedicine Copycat - 25.02.02 at 20:08:23
Weil's so schön ist, nochmal:
Aber Holla die Waldfee.
DeadlyMedicine - 25.02.02 at 19:46:41
@ rasmus & EisEisBaby:
Verdammt Männer, auch wenn ihr Zicken seid: ohne euch könnte ich hier nur noch über HalfMan und mich selbst schmunzeln...
@ HMHB:
Ganz großer Wurf heute, mein Lieber. Habe so ekstatisch gelacht, daß ich den Musikantenknochen an der Tischkante zum Schwingen gebracht habe. Aber holla die Waldfee. Nur: wer ist eigentlich Albert? Der hat Andi ja ganz verdrängt. Da fehlt mir jetzt natürlich das Gesicht dazu.
DeadlyMedicine Bielefeld - 25.02.02 at 19:45:32
Rund 2000 Jahre lebte die Bevölkerung von der Land- und Waldwirtschaft, wozu seit der Römerzeit noch der Weinbau kam. Mitte des 19. Jahrhunderts änderte sich das grundlegend. 1866 begann der Bahnbau, 1867 gründete Jakob Hilgers die Firma Hilgers AG, 1897 wurde der Arienheller Sprudel erbohrt und 1898 begann der Basaltabbau. Für Rheinbrohl hatte das Industriezeitalter begonnen. Damit begann auch die Bevölkerung zu steigen und die Bebauung dehnte sich weit über die alten Ortsgrenzen hinaus aus. Eine stetige Entwicklung, die erst in den letzten Jahren bei etwas über 4000 Einwohner stagniert.
*
Arienheller Sprudel. Das muss es also sein. Erbohrt? Rasmus, Du?
Eiseisbaby München, Bayern - 25.02.02 at 18:53:24
Auch nicht schlimmer als die Achse des Bösen.
*
Eiseisbaby München, Bayern - 25.02.02 at 18:49:04
Langeweile wäre kein Problem, schließlich sind buhs Stücke menschenfreundlich kurz und man könnte sie leicht ignorieren. Außerdem ist Langeweile nur ein Hilfskriterium, wenn das Konkrete nicht reicht.
Schlimmer finde ich dieses Zukleistern mit der Saga der Verrückten. Das ist echt schlimm.
Nönönö * - 25.02.02 at 18:26:53
diese logbuhkritzeleien sind unerträglich langweilig
gähn * - 25.02.02 at 18:13:11
lógbuch
km 1555
zwei verliebte, beide studieren sie jura, lassen sich aber davon nicht abhalten, über rex gildo und roy black zu reden. als ich noch in heilig blut war, wohnte er in meinem nachbardorf, in einem bauerndorf. war voll der psychopath. der boogie-effekt. umarm mich! oh, ist noch alles dran. dreh dich noch einmal um. der gratäng, päng,päng. der jurist goethe, der jurist kafka. der jurist handke. so ein glas prosecco, das hält wirklich warm. warum bin ich da die letzten jahre nicht drauf gekommen.
buh _klösch - 25.02.02 at 16:43:52
"brohl" leitet sich
vom keltischen "brogilos" ab,
was in etwa "sumpfige buschwiese"
bedeutet. es heideggert.
das ist für unsere
münchener heimatfreunde
so bezugsreich wie
für so balina
hauptstadtjehirne:
wir, das unsrige,
das gute und die
andern an den rand
und in die grube.
rasmus - 25.02.02 at 16:41:46
hardmate grüßt simon,
musst aber doch die autorin
des unsrigen heimatgedichtes
angeben.
sonst sehr schön, dich hier anzutreffen
hardmate rheinbrohl - 25.02.02 at 15:13:30
HAHAHAHAHAHAHAHAHA.
dachte ich so * - 25.02.02 at 15:08:04
Ja das ist aus Krachts "Der gelbe Bleistift", und "entsetzlich laut", das kommt
von Isaak Babel, der Name: "Zinke" ist von Lotos "Lischke" geklaut und wie er
da so spricht angelehnt an wchs hervorragende Dialoge. In den Loops #103-#105
sind einige Billarderzählungen, die von Tolstojs "Aufzeichnungen eines Markörs"
inspiriert sind. Die Sache mit den Druckereien habe ich gestern Abend in so
einem Buch über bosnische Kulturgeschichte gelesen, die Idee mit der Lehmhütte,
in die man einen Schritt hinabsteigt, stammt aus dieser nicht so empfehlenswerten
Ausstellung "Europas Mitte um 1000" (oder so ähnlich), im Loop #117 (SÜ -3-)
baue ich die Geschichte um einen Brecht Zitat herum, der Satz "Das Brot wird
immer gebrochen, nie geschnitten" ist ein wahrscheinlich sehr alter Brauch bei
uns in Bosnien, in SÜ -1- spreche ich von einem "Gros", das Wort ist nur deswegen
drin, weil ich es am Tag zuvor in einem Vortrag falsch ausgesprochen hatte und
mir das übelst peinlich war, in der gleichen Geschichte kommt ein "Uralt-Volvo"
vor, in so einem bin ich letztens mit Eckhart Nickel zum Gecko gefahren und
darin haben wir sehr viel gelacht.
Darüber hinaus versuche ich folgenden Menschen nachzueifern:
1. Max Frisch
2. Lew Tolstoj
3. Hugo v. Hofmannsthal
Sasa - 25.02.02 at 14:32:03
Das könnten aber auch Houellebecq-Epigonen schreiben.
Sag ich mal so * - 25.02.02 at 14:06:44
rheinbrohl, rheinbrohl - ein herrlich stückchen erde!
es liegt direkt am schönen rhein.
die berge grüßen uns! die reben, sie schenken uns den goldnen wein.
weite täler, bunte wälder laden uns zum wandern ein.
vöglein zwitschern in den zweigen!
im wald hats reh ein stelldichein.
die kirche, von meisterhand geschafft. sie hält fürs dorf die treue wacht. sie trotzt der bomben und granaten, gibt trost euch oft an schweren tagen.
die lay mit ihrer felsenwand, lässt schauen uns ins weite land!
burgen und schlösser können wir sehen, sie grüßen uns von den bergeshöhen.
und schauest du hinab ins tal, da ziehen die schiffe ihre bahn.
in seinem bett liegt vater rhein, er wünscht sich das er wäre wein.
zu diesem schönen fleckchen erde, da ziehts uns immer wieder hin,
denn nur das ware glück auf erden liegt in dem wörtchen 'heimat'
drin.
ende.
simon rheinbrohl * - 25.02.02 at 14:05:04
GüTeE - 25.02.02 at 12:55:45
Hier ist es ja nett. Aber waren Sie schon mal in Reinbröhlrasmenberg?
Eiseisbaby München, Bayern - 25.02.02 at 12:26:02
Zehn Minuten am Samstagnachmittag
Ich liege auf dem Bett und schaue aus dem Fenster. Dicke Schneeflocken wirbeln herab. Auf dem alten Dual-Plattenspieler dreht sich knisternd eine Schallplatte von Pink Floyd. Die Musik steigert sich zu einem pathetischen Chorgesang, der im höchsten Ton zitternd auseinander fällt. Ich erinnere mich an meine erste Naßrasur in einer Kreuzberger Parterrewohnung. Es war die Wohnung von Blondie und Klicker. Blondie war ein Junkie, der wie ein Phantom war. Ich sah ihn nur einmal im Kino. Wir schauten zusammen "Einer flog übers Kuckucksnest". Danach liefen Blondie und Klicker durch die halbe, große Stadt zu Fuß nach Hause, weil Blondie in Bussen und U-Bahn klaustrophobische Anfälle bekam. Klicker war ein Kiffer, der gerade, als wir ihn kennen lernten, mit dem Haschrauchen aufgehört hatte. Nur die Tütenform seiner selbstgedrehten Zigaretten erinnerte noch daran. Er war ein begnadeter Geschichtenerzähler. Während wir kifften, unterhielt er uns mit Episoden über eine Proletenfamilie aus der Oranienstraße. Die Nächte waren gefüllt mit harmlosem Rausch und Gelächter. Klicker verehrte aufrichtig und leidenschaftlich Thomas Mann. Eines Abends las er uns das Kapitel aus dem Zauberberg vor, als Setembrini und Naphta (ich glaube, so heißen sie; aber wie werden sie richtig geschrieben?) einen Spaziergang durch ein dickes Schneegestöber machen und dabei ein tiefsinniges, fintenreiches Gespräch führen. Den Inhalt des Gesprächs habe ich vergessen, aber ich erinnere mich gut an den alles einhüllenden, tanzenden Schnee.
Diese Platte, die ich gerade höre, "Atom Heart Mother" war die Lieblingsplatte von Klicker. Eines Tages fragte ich ihn, ob er mir zeigen kann, wie man sich naß rasiert. Ich hatte das noch nie getan. Es kam mir vor wie eine geheime Männerwissenschaft. Wir gingen zusammen ins Bad. Es war ein nüchternes Bad. Eine enge, gekachelte Zelle mit einem fleckigen Spiegel und einem verschmierten Waschbecken. Ich hatte Einwegrasierer geholt. Er sagte: "Es ist ganz einfach. Du musst nur aufpassen, dass Du die Klinge immer von oben nach unten, nur in eine Richtung führst. Nie gegen den Strich. Dann tut es weh und gibt Wunden. Über und unter den Lippen musst Du aufpassen. Auch unter den Nasenlöchern ist eine knifflige Stelle, die man manchmal, vorsichtig!, seitwärts schneiden muss." Ich tat wie er sagte. Es kratzte und kribbelte, aber es war ganz einfach. Danach fühlte ich mich männlicher und Klicker kicherte, als er das bemerkte.
Felix Herbst - 25.02.02 at 12:15:30
genau hier liegt
dein problem, hr:
du verwechselst
pose und poesie.
rasmus klappt mal
umsonst die rad-
schlakkiste (eis-
eis, deine recht-
schreibung isne
wuchd, ächt) auf:
weniger schreiben,
mehr lesen. pause.
hinsetzen. denken.
schreibenschreiben.
rasmus rheinbröl - 25.02.02 at 12:10:55
glückzugreifen
das wasser fällt vom himmel und trifft mich. auf dem weg zum haus habe ich den schirm über meinen kopf gehalten, die tulpen in meiner hand sind nass geworden.
ich trete ein und sehe, dass alles anders ist, als ich es in erinnerung habe. jeder mensch, der mir hier begegnet, ist mir fremd, die räume sind gefüllt mit unbekannten gesichtern. nur in der küche steht mo, die ich seit zwei jahren nicht gesehen habe. sie drückt mir ein glas sekt in die hand, hier, erstmal entspannen. ich zünde mir eine zigarette an und mo lächelt.
dann sehe ich dich, zwei geöffnete türen weiter stehst du und schaust mich an. du streckst eine hand nach mir aus, während jemand neben dir dir ein glas hinhält und redet.
du bist eine rote braut, deine schuhe ganz spitz unter deinem kleid, und ich schenke dir einen strauss nasser tulpen.
Anna Luz Exhauptstadt - 25.02.02 at 12:07:57
One more lovely song
dreiklangsdimensionen
original by Rheingold
Auftakt
im Takt
im Viertakt
soll es klingen
Dreiklangsdimensionen
sind taktvoll,
Lichtspielimpressionen
sind farbvoll
Farbton
Halbton
und synchron
dazu schwingen
Dreiklangsdimensionen
sind taktvoll,
Lichtspielimpressionen
sind farbvoll
Wohlklang-
Illusionen,
die um uns
herum tanzen
Dreiklangsdimensionen
sind taktvoll,
Lichtspielimpressionen
sind farbvoll
Klänge
für Millionen
überwinden
die Distanzen
Dreiklangsdimensionen
sind taktvoll,
Lichtspielimpressionen
sind farbvoll
Ausklang
Abgang
Sequenzen
ohne Grenzen
Dreiklangsdimensionen
sind taktvoll,
Lichtspielimpressionen
sind farbvoll
Dreiklangsdimensionen
sind taktvoll,
Lichtspielimpressionen
sind farbvoll
Dreiklangsdimensionen
sind taktvoll,
Lichtspielimpressionen
sind farbvoll
Dreiklangsdimensionen
sind taktvoll.
hardmate rheinbrohl - 25.02.02 at 12:03:40
Ich dachte "Meine Begleiterin" schreiben nur Kracht-Epigonen.
dachte ich so * - 25.02.02 at 09:50:30
Anruf von Albert
A: "Wo erwisch ich Dich denn?"
H: "Komme gerade vom Kraft-Training. Danach kalt geduscht. Geiles Gefühl!"
A: "Gute Frauen?"
H: "Geht so, nix Besonderes... aber die Typen!"
A: "Was?"
H: "Eben unter der Dusche mit 3 Vollrasierten. Das sieht vielleicht scheiße aus."
A: "Jau, sind bei mir auch solche Kerle. Wie Pornodarsteller."
H: "Oder wie wenn die Läuse hätten."
A: "Musste die mal Fragen: habt ihr Läuse?"
H: "Um Gottes Willen. Kraft haben die, trotz ihrer Speckrollen um die Hüften!"
A: "Kannst auch fragen, ob das von Anabolika kommt."
H: "Die Speckrollen?"
A: "Nee, dass die keine Haare haben. Ich rasier mich gar nicht unten rum. Du?"
H: "Naja... etwas vielleicht."
A: "Die sehr guten Frauen rasieren sich nicht mehr ganz. Nur teilweise."
H: "Hatte mal eine, da sah das aus wie vertikale Augenbrauen. Schnupper-Steg nannte die das".
A: "War gut?"
H: "Bisschen billig."
A: "Stehst Du doch drauf."
H: "Überhaupt nicht. Du aber!"
A: "Wer rasiert sich denn die Eier?"
H: "Arschloch!"
A: "Das auch?"
HalfManHalfBiscuit - 25.02.02 at 09:19:55
SÜ -4-
Meine Begleiterin sagt: "Du, hör mal, ich glaube die Kiste fliegt uns gleich um die Ohren." Sie redet wirklich immer so. Sie sagt solche Dinge wie "um die Ohren fliegen", oder gestern Abend, als wir von der asphaltierten Strasse im ewig ersten Gang zum leprösen Aufstieg ins Romanija-Gebirge einbiegen – also eigentlich ausbiegen, so ziemlich aus allem ausbiegen - und ca. 1 km/h über Löcher - Gräben - hinauffahren, in deren Wasser sich am Morgen der Himmel so ein bisschen spiegelte, schaut sie sexy in dieses sexy Beifahrerspiegelein da und sagt: "Jesus, dear, danach brauche ICH keine Massage mehr."
Dabei ist die gar nicht blöd.
So erzähle ich ihr während wir uns nach der zehnstündigen Massage, also effektiv nach etwa 174 Jahren, geduldig die interessante Geschichte von den Druckereien in Bosnien. Dass es nur 79 Jahre nach Gutenberg, also 1519, eine Druckerei auf dem bosnischen Boden gab, im Besitz einer Familie, die den Namen Gorazdanin trug. Die Druckerei gab es leider aber nur vier Jahre und dann gab es 300 Jahre keine mehr.
Sie: "Wow!"
Aus dem Auto raus, keine Zeit zu verlieren, da laufen Hühner über die Höfe und es riecht sehr vordergründig nach Kuhmist, raus, durchs Dorf und als ich die Hütte erkenne - hin wie Eroberer. Da rein ist, als würdest du in eine Höhle steigen - raus kommt da nichts, du musst dich durch das poröse Loch bücken, aus der Mauer rausgehauen. Gleich mal also Demut, da ist wenig noch mit Eile: Gesicht zu Boden, die Wände ja nicht anfassen, meine Begleiterin schon: wie vom Heißen zieht sie die Hand weg, reibt. Schluckst nach vorne dieses wie es da wie Schwamm riecht oder nach Schwangerem – in einer solchen Art von Dunkelheit werden Kranke niemals gesund.
Mir ist ein bisschen übel gleich, ich will mich nicht fragen, wie können Menschen in so was leben, dann frage ich mich das sofort. Säuerlich umfängt uns eine religiöse Dröhnung aus Kot und Lehm und im Lehm hocken und Kindergeschrei. Ein Schritt nach unten, sozusagen tiefergelegt - das ist so, wird der Alte Hamdija später erklären, als sei es von der Welt das Selbstverständlichste - damits im Winter warm bleibt und im Sommer kühl. Die Kinder also rennen da auf einmal rum, von draußen konnte man sie nicht hören, obwohl das eigentlich – bei diesem Geschrei – jetzt unmöglich erscheint. Der eine, ein Junge wieder, ein schneller, der stößt so eine irdene Schüssel an, die wackelt, wiegt sich an ihrem schmalen Ende, kippt hin und her, fällt aber nicht, irgendetwas Unmögliches hält sie in dieser Blöße fest. Die Kinder rennen an uns vorbei ins Licht, ihr Gesinge stoppt abrupt, der Alte schaut nach oben und ich flüstere zu meiner wertvollen Begleiterin: "Scheisse, ist mir schlecht."
Sasa - 25.02.02 at 02:17:13
Na ja gut, es war ja bloß ein Film, nichts weiter. Eine Stimme, auf die zu achten sich noch einmal gelohnt hätte, auf diese Stimme, die auch schon mal aus dem Zug, aus dem Büro, aus dem Parktettchaos zu Dir gesprochen hat, nichts weiter. Wirklich nichts weiter als dieses Schlußbild, was dich für Stunden, für Tage gefangen halten kann, doch es geht unter, besonders bei der Wiederholung, besonders im Ostkino, natürlich bei der Wiederholung, wann denn sonst? Wenn der Hubschrauber immer höher steigt und dann selbst oder gerade bei der Wiederholung die Frage aufschreit, ob du denn der einzige bist, kann doch nicht sein, der einzige bist, der jetzt auch etwas empfindet. Natürlich nicht, aber doch.
La vie en Moldavie * - 25.02.02 at 01:41:56
erst chaos und ein grosser raum mit vielen bildern.
am boden, vor der heizung, frisch gerahmt. drei
männer. zeit, hammer, nagel, wasserwage. ein, drei,
oder viele ziele. egal. ordnung. erst an einer
wand. dann an der nächsten. möbel weg, teppich raus,
nagel in die wand, bild auf nagel. dann 3 11 0.
installation. drei zufriedene um nicht zu sagen
glückliche männer und eine vielversprechende
raumgestaltung.
tagebuch * - 25.02.02 at 00:28:07
Alle sind da. Ausser Django. Es gibt da ein paar
Schwierigkeiten, aber wir werden das schon hinbekommen.
Wer kümmert sich eigentlich um den Köter? Ihr seid
wirkliche Freunde, das ist toll, wenn man wirkliche Freunde
hat. Ich denke das wird schon. Höhö.
Versau es bloss nicht, aufbrausendes Mädchen, wir
brauchen diesen schleimigen Arschkriecher. Sei still. Zähl
bis hundert meinetwegen, aber halt die Fresse. Er ist der
Einzige, der uns überhaupt zugehört hat. Der Einzige, der
diesen verdammte Brief geklesen hat und an dessen
hagerer Vorzimmerdame wir nicht gescheitert sind. Wir
haben keine Wahl und Django schon gar nicht. Also bitte.
Ja, wir haben einen Wohnungsschlüssel. Ja, die
Wasserleitungen werden nicht einfrieren, ja, Toiletten sind
natürlich besonders gefährlich, jaja, eine schreckliche
Sauerei. Ja, um die Pflanzen auch, haha, ein Witzchen, Sie
haben ja einen tollen Humor, mein Herr.
---
Weisst Du, ich mach das nicht mehr hat er gesagt, das ist
doch Irrsinn, du trennst deinen Müll und wir verbrennen
hundertausend Liter Heizöl, mitten in der
Brandenburgischen Pampa, weil der Rauch am besten
aussieht, eben ganz echt. Wir haben diese ganze
beschissene LPG abgefackelt. Ich mach das nicht mehr.
Keine Kriegsfilme, keine bekloppten Regisseure, kein
Krawummrauchdreck mehr. Schluss mit Stalingrad. Gibt
schliesslich noch andere Geldquellen. Sind halt ein
bisschen unsicher. Allerdings. Blödmann.
Lotos - Werkgenese für Anwender - 24.02.02 at 22:03:27
lets spend some time
on cloud nr.9!
(brian adams)
die wahrheit ist schäbig
und eher schlicht:
alles ist besser
ohne dich.
(sven regener)
buh - 24.02.02 at 22:02:51
monsun_rave boomtown/sahara - 24.02.02 at 21:38:10
Nur Worte
Worte erklären, verklären, idealisieren, bekehren, lügen und misstrauen. Worte entschuldigen und bitten um Vergebung. Sie beurteilen, verurteilen, strafen und belohnen. Worte vergehen, bleiben bestehen, nerven, lieben, hassen, schlagen und verletzen. Worte geben Hoffnung und zerstören sie noch leichter.
Worte sind wichtig, nichtig, richtig, schön, falsch, häßlich, erotisch und überflüssig. Sie sind geschmacklos, verheerend verführend, bedeutungslos. Worte sind traurig, einsam, zuviel und oft genug peinlich.
Worte werden geformt, beurteilt, verurteilt, missverstanden, vergeudet und gnadenlos überschätzt.
Worte lachen, weinen, schreien und flüstern. Sie langweilen, erzählen Geschichten und beschreiben das Leben. Worte beruhigen, regen auf, machen wütend, klagen und klagen an. Worte überraschen, verschwinden, erregen, entspannen, bilden und belehren. Sie machen Spaß, verhöhnen, verspotten, beleben, töten, vernichten und blamieren.
Worte sind mächtig, klein und menschlich.
Worte sind einen Aneinanderreihung von Buchstaben.
delarius - 24.02.02 at 18:11:42
freundschaftsdienst. sonntagsbrunch. ein weisser becher.
milchkaffee. ein kleines glass. heissses wasser. ein
grosses glass. kaltes wasser. da geht wer. da kommt einer.
da ist noch einer. da ist wer. da ist wieder einer. da kommt
noch wer. da geht noch einer. da war noch keiner. der ist
schon vorbei. da kommt einer. die sind immer da. da ist
schon wieder einer. und da geht noch wer. und da ist noch
einer. der wird schon wieder kommen. da geht wer vorbei.
da kommt noch einer. da geht wer. da ist noch einer. die
sind nicht mehr da. die werden schon wieder kommen. da
geht noch einer. und da geht wer vorbei. da kommt noch
einer. und da war noch keiner. die sind immer da. da ist
auch noch einer. da geht wer und da ist noch keiner. und da
geht auch noch immer einer. und da ist wer. da kommt
schon wieder einer. da wird auch noch einer kommen. die
sind auch schon wieder da. und da ist wer. da geht noch
keiner. die sind auch schon wieder da. da ist wer. da war
noch keiner. da kommt noch wer. da geht auch noch wer
vorbei. die sind schon wieder gegangen. da geht noch wer.
die sind immer da. da ist noch einer und da geht wer. da ist
wer. und da geht auch noch immer einer. die sind auch
noch immer da. da geht auch noch wer vorbei. da ist noch
wer. die sind auch schon wieder gegangen. und da kommt
noch wer. die kommen auch wieder vorbei. da ist noch
einer. die sind auch schon wieder da. da geht noch einer.
da schaut auch noch wer vorbei. die sind auch schon
wieder da. da geht auch noch immer einer. und da ist noch
wer und der ist schon gegangen und die sind auch schon
wieder da und die werden wieder kommen.
helga BARCELONA - 24.02.02 at 16:50:48
Ein Sonntag im Frühjahr
Hell strahlt der Sonne Licht
und blendet micht!
Wir stapfen durch den Schnee -
liegt über'm Klee.
Mit scharfer, kalter Klinge
uns schneidet der Wind wie Papier.
Bunt gewürfelt im Tal,
vom Zufall geworfen:
die Häuser der Stadt.
Am Horizont das Gewölk
liegt schwer auf den Bergen,
wie Rauch dicht und dunkel.
GüTeE - 24.02.02 at 15:34:00
Ein Fan von Radi Radenkovic war ich und stand im Tor. Im Fußballverein spielte ich nicht. Habe einmal einen Satz gegen den Kreismeister im Tischtennis gewonnen!
GüTeE - 24.02.02 at 15:02:24
Ach fredrik. Warte nur, bis wir drei 60er Fans werden. Dann ist alles besser. wch und Ick schwör.
*
Eiseisbaby München, Bayern - 24.02.02 at 13:30:29
BankTurm - 51. Etage / Mahnung wg. Maria
"Als Mitarbeiterin sind Sie mir hoch geschätzt. Da können wir auf gute Jahre zurückblicken. Wieso aber nehmen Sie es sich neuerdings heraus, Einfluß auf meine ganz privaten Belange zu nehmen? Betrachten Sie es als Zufall, dass ich Maria kennengelernt habe! Vergessen Sie es! Und wenn Maria auch zehnmal Ihre beste Freundin gewesen sein sollte. Und wenn ich sie auch hundertmal nur über Sie kennengelernt habe. Halten Sie sich raus! Es geht Sie nichts an, was mich und Maria betrifft. Es hat Sie keinen Deut zu interessieren, was zwischen mir und der Assistentin aus der Kreditabteilung ist. Und genauso wenig, was an den Wochenenden in Köln läuft. Das ist für Sie tabu! Wenn ich noch einmal erleben sollte, daß Maria mir mit Dingen kommt, die sie nur hier aus dem Haus haben kann, dann gnade Ihnen Gott! Raus, machen Sie sich an Ihre Arbeit!"
monik sos ffm - 24.02.02 at 13:29:47
tief in mir erhöre ich deine dunkle melodie
sie trägt mich empor und führt meine kalten finger
tastend finde ich deine augen, deinen mund, gleite die weiche haut hinab zur summenden kehle
und bis die sanfte meldodie verstummt
drücke ich zu
Leonce return - 24.02.02 at 11:39:03
durchs dunkel treibend, summe ich dir die eine melodie.
blind bin ich, brande gegen deine stirn, und wenn du mir mit deinen weichen fingern die kehle endlich verschließt, ergießt sich ein weiß hinter meine geschlossenen lider und dein lächeln flutet meine wunde lunge.
Anna Luz Exhauptstadt - 23.02.02 at 23:35:17
'You can have the magic bus
for one hundred english pounds!'
(Pete Townshend)
GüTeE - 23.02.02 at 22:17:09
wish you were fear, atom hard mother
Palatino * - 23.02.02 at 15:34:41
Wenn Du den Fuß erobert hast, gehört Dir die Frau.
HMHB, Gesetze
HMHB * - 23.02.02 at 13:04:16
Vincent: A un uomo glielo faresti un massaggio ai piedi?
Jules: Vaffanculo...
Vincent: L'hai fatto a molti?
Jules: Vaffanculo
Vincent: Mi sento un po' stanco mi farebbe bene un massaggino ai piedi
Jules: Basta eh, hai capito,cominciano a girarmi le palle.
DeadlyMedicine lobt den Massagegedanken - 23.02.02 at 12:23:47
in den wind gespuckt. von mir aus. aber forderungen zu stellen und dann gleichzeitig beschimpfungen zu verteilen wie es in diesem forum üblich geworden ist ... erzeugt eben keine weitere kreativität ... ach was weiss ich ausser das ich es beschissen finde ... noch dazu ohne namen, feige, ohne würde ... die freiheit hat jeder ... aber ich spuck ihm dann eben auch mit dem wind gerne ins gesicht ... anonymes arschloch ... da gibt es dann nette rundumschläge ... immer auf jemanden drauf ... entweder die die hier lesen oder schreiben ... oder die anderen ... mit kommunikation oder information hat das nichts zu tun ... mit literatur ? ... unterhaltung, nicht ein mal das ... höchstens mit der eigenen einsamkeit ... es entsteht manchmal etwas gemeinsamkeit, so wie bei den ersten pics ... diese momente gilt es zu pflegen, zu vermehren, auszukosten. schlisslich ist das hier auch eine art der beziehung. virtuell. doch wenn hier nur dreck abgeladen wird, dann hat man eben keine lust. und nicht nur das, ich werde enttäuscht. denn ich denke da wären auch gemeinsame träume, möglichkeiten und chancen die aus gewohnheit und feigheit in scherben jammern.
K O N T A K T
die menschlichkeit anders zu fördern
einen tag in der woche das fehrnsehn abschalten und die zeit für eine massage verwenden. einen tag die woche das internet abschalten und massieren ... und so weiter
nur mal vorstellen was passiert wenn man nicht selber den knopf drückt sondern es zu den autofreien sonntagen noch sonntag ohne fernsehn, ein samstag ohne werbung, einen montag ohne internet, einen dienstag ohne drogen, einen mittwoch ohne zweifel, einen donnerstag ohne einkaufen und einen freitag ohne gier und neid gibt.
SONDERN
einen samstag mit freunden in die natur fahren, einen sonntag massage, einen montag an dem man etwas zusammen für die stadt macht in der man wohnt, einen dienstag an dem man jemanden kennenlernt und eine frage stellt die einen schon lange auf der seele brannte, einen mittwoch an dem man sich einen traum erfüllt, einen donnerstag an dem man sich bei den menschen bedankt die es verdienen, einen freitag an dem man frei ist. frei von gedanken, vorhaben, zielen, wünschen und einfach nur der ist der man ist.
fredrik - 23.02.02 at 11:42:59
Mein Busen hat dich lang genug genährt
Du gehörst gefedert und geteert
Deine Freundschaft ist grad mal Rotze wert
Faustus Cassel - 23.02.02 at 11:17:54
Ja Freddie. Ist nur ins Leere. Mit oder ohne Namen.
I confess * - 23.02.02 at 05:06:06
Spielverderber
*
Naming the drama means that you are able to notice that a power struggle is in process and that you are feeling overwhelmed, stuck, browbeaten, powerless, or any number of feelings. Naming it means staying in the truth of your feelings and taking steps to disengage. Notice when you find yourself trying to convince someone, defending yourself, feeling threatened, or feeling guilty because someone is making you responsible for their problems. When you feel stuck, frozen, and confused, you are in a power struggle. The very process of becoming aware allows you to make a choice about continuing it or transforming it.
Remember that naming the drama might not be very easy to accomplish if emotions are running high or there is a lot of fear. The point is to get the truth out in the open. Always project love and understanding toward the other person and trust yourself to know when to speak. Try different approaches:
With Intimidators:
"Why are you so angry?"
"You seem to want to make me afraid of you."
With Interrogators:
"I like you, but when I'm with you I feel criticized."
"Is there something else that's bothering you besides this issue?"
With Aloofs:
"I feel like you are withdrawing and being distant. How are you feeling?"
With Poor Me's:
"It feels like you're making me responsibile for what is wrong in your life."
"You may not mean to, but it feels like you're trying to make me feel guilty."
144000 * - 23.02.02 at 03:55:05
Sai tan!
fuu münchen * - 23.02.02 at 02:22:31