Textasy Archiv #16 (Juli 2001)
Für Teffi:
www.linus-talentprobe.de
Wirf mal einen Blick in die Galerie. Und in die Sparte 'Düsseldorf'.
Have fun!
TaleT Colonia - 30.07.01 at 14:14:45
Bum bum bum
Wach auf mein Herz und suche Freud !
Er ist schon tot Liebe Leut !
Wach auf mein Herz – such Zigaretten !
Liegen unter verstaubten Betten
[ weil sie nie benutzt werden ]
Bum bum bum
Wach auf mein Herz – such mir ne Frau !
Mit Intellekt
Und schwarzem Haar
Die ich mich anzusprechen trau.
Bum bum bum
Wach auf mein Herz und - mach mich wach !
Nich nur am verdammten Tach
Schlag schneller nur mit jeder Stunde
Die der Tag verliert im Grunde
Sei am wachsten noch ganz spät
Wenn der Bürger längst zu Bette geht
Bum bum bum
Wach auf mein Herz und such ne Strasse
Auf der ich ganz gerade rase
Bis mir ganz prompt
Ein Laternenpfahl entgegenkommt
Der lacht und fragt ob ich ihn mag
Da sag ich: ......
"Wach auf mein Herz und such das Gesicht des Unfallsanitäters"
Es ist eine große Frau mit schönen schwarzen Haaren
Tu ich meinen letzten Atemzug
Stell ich mir vor mit ihr
ganz schnell und grade eine Straße langzufahren.
Bum bum bum _________________piep
[ Sie können das Horn ausschalten – sie ist tot ]
(auch das noch ! > this gedicht was brought to u by thä homepäge of ellenDeranged I www.ellenderanged.de) Die Artfuck Files grüßen das Texdasi und findens nach langem archiv durchgelese sehr interessant, schön und toll (v. a. den aus Salbaldertown)
ellenDeranged@web.de Zwickau/Sachs. - 28.07.01 at 18:48:50
Wenn der olle Fisch dann aber stinkt, würde ich ihn von der Wand abnehmen ;-)
;-) *g* - 26.07.01 at 19:19:38
Lachs als Schlafzimmerfarbe hat einen ganz eigenen Charme...;-)
alannis streicht grad Wände - 24.07.01 at 17:04:25
23 hört sich älter an als man sich fühlt. So erwachsen, aber das paßt (mir) gar nicht. Der Geburtstagstisch sah aus wie bei einer Sechsjährigen: Janosch Bettwäsche, Plüschtigerente, Elefantentasche...
Das hält hoffentlich noch lange jung.
Danke für die lieben Gebrtstagsgrüße, die ich erst jetzt entdeckt habe (das hat man davon, wenn man ein paar Tage nicht im Netz ist.
Neueste Neuigkeit: Das Akkugerät konnte gar nicht in Leipzig geblieben sein, weil ich es gar nicht mitgenommen hatte. Und so lag es den Urlaub lang im Wohnzimmer und noch ein paar Tage länger, bis ich es als meines identifiziert habe... Jetzt verstehe ich auch, warum ich schon in LE ohne Erfolg danach gesucht habe...
Teffi (hat übrigens seit ihrem geburtstag noch zwei neue Taschen!) - 20.07.01 at 08:41:34
Donnerstag, 19ter im Juli, 2001.
03:29 Uhr. Köln schläft.
Die Nacht ist lau, ich gehe die Rautenstrauchstrasse Richtung City entlang. Der Himmel tiefschwarz, silberblau die wenigen Wolken vor dem Mond.
Ich gehe über die Innere Kanalstrasse, über den Fußweg und durch das Gebüsch vor dem Museum für ostasiatische Kultur.Über den Steg zum Aachener Weiher. Enten schlafen links, sogar 2 Schwäne. Meine Stiefel auf der Holzbrücke. Ich gehe hinauf, auf den Hügel hinter dem See.
Viele Brandflecken, Lagerfeuer aus den letzten Nächten.
Aufblitzen!
Sonne durchbricht den Horizont.
Ich glaube ich muß wohl gehen ...
Nächste Nacht bin ich wieder bei Dir ...
TaleTeller Lindenthal - 19.07.01 at 03:38:01
von der diktatur
des sex
Befreit
ist nun
meine seele
Paul. - 17.07.01 at 20:20:40
Kölner Lichter. Ziemlich viele Menschen für ein Landei wie mich...eine lange Brücke, die vibriert, was mich zumindest am Anfang immer wieder irritiert hat...ein paar wenige Wunderkerzen, viele Familien...und laute Musik. Bemerkenswert, zu beobachten, wie ruhig alles wurde, als es dann losging. Ich bin auch kein Fan von dieser Silvester-Knallerei...aber Feuerwerkkörper zu sehen, die beim Explodieren Herzen formen...und immer wieder Sternregen...ich weiß, ich bin ein Sensibelchen manchmal. Ein paar Tränen konnte ich einfach nicht aufhalten...ein wunderschönes Erlebnis, vor allem, weil ich es zusammen mit meinem Honk erleben konnte...;-)
alannis jetze am Niederrhein - 17.07.01 at 10:45:31
ich hasse Die liebe
ich hasse, was sie aus Dir macht
ich hasse, was sie aus uns macht
ich hasse, was sie aus mir macht
aber ich liebe weißgott nicht den hass
Freund des Pauls. - 17.07.01 at 09:03:13
Schaut mal wieder rein, und liest nur 'DECKungsbeiträge', 'STÜCKkosten' und 'SPANNEN'.
Ist ja fast wie in mei ... also in den Träumen eines Bekannten, von denen er mir mal erzählte.
Kölner Lichter!
Nein, Leuchten sind in Köln nur ganz, gaaanz selten, aber am vergangenen Samstag fanden sich ca. 250.000 Leute auf beiden Rheinseiten zwischen Hohenzollern- und Deutzer Brücke (und auf eben diesen) ein, viele mit Kerzen, Windlichtern und Wunderkerzen ausgestattet und nahmen an einem 26-minütigen Musik-Feuerwerk teil. Ich bin zwar kein so großer Fan von solchen Schieß-Es-Doch-Innen-Himmel-Aktionen, aber ich war schon etwas überwältigt. Im näxten Jahr, 2tes Juli-Wochenende ... wer noch nichts besseres vor hat als die kleine Schwester zu quälen, oder den ersten Sex zu haben, sollte sich das ruhig mal antun. Zumal es im nächsten Jahr noch grandioser werden soll ...
TaleTeller Kölle Aloha! - 16.07.01 at 21:43:24
Tja. Das wars dann also. Heute letzte Klausur, Rechnungwesen...und nie wieder,
nie wieder Deckungsbeiträge, Honorarstückkosten oder Handlungsspannen...!!
Der Sommer kann beginnen...ich freue mich sehr auf Cologne und den Niederrhein..aber
am meisten freue ich mich auf heute abend: ein kleiner Abschluß um 22 Uhr im
Barcelona...das find ich richtig nett.
alannis, erleichtert in Leipzig - 10.07.01 at 19:39:54
kerstin (noch Riesa) - 10.07.01 at 18:44:17
Ooops, da habe ich anscheinend zuviel gebastelt. Aber Danke für den Hinweis Alannis.
Eine kleine Änderung für Alle. HTML-Einträge können alle Schreiber mit TXTC-ID verfassen. Einfache Texte sind weiterhin für jeden, mit oder ohne ID möglich.
Wenn jemand jetzt eine TXTC-ID haben will, meldet sich kurz bei mir. Der Rest ist dann kurz und schmerzlos. Wirklich. :)
Carry on,
MARiO @txtc.de - 10.07.01 at 12:52:04
computerpools verlassen
ihre betreiber auf tausend seen brandenburgs verteilt
sonnelacht, himmelblau, arschwarm
und ich?
tee, kümmelbrot und worddokumente
wo bleibt die schokolade?
danke für die abwechslung
jetzt geht's weiter
schorfheidegeist-ew- - 07.07.01 at 13:01:34
Blika Andersson - Teil 9
In letzter Zeit macht Paul, das Schaf, das bei Blika Andersson lebt, sich viele Notizen. Fast jeden Tag sitzt er auf dem Bett und schreibt. Viele kleine Zettel hat er schon vollgeschrieben in seiner unleserlichen Schaf-Schrift. Blika Andersson findet manchmal einige von den kleinen Zetteln und legt sie dann unter das Kissen von Paul, dem Schaf. So, wie er es immer tut mit Pauls Sachen.
Zudem vermutet Blika Andersson, daß die Telefonrechnung in diesem Monat erheblich höher ausfallen wird als sonst. Und er hat nichts damit zu tun.
Paul, das Schaf, scheint irgend etwas zu planen. Natürlich fragt Blika Andersson ihn nicht danach, er wartet lieber, bis Paul ihm von selber erzählt, was er vor hat.
Es dauert noch ein paar Tage, bis es endlich soweit ist. Eines Abends, als Blika Andersson schon fast eingeschlafen ist, zupft Paul, das Schaf, sanft an seinem T-Shirt. Blika Andersson öffnet die Augen und sieht Paul ganz nah vor sich. Leise erzählt ihm Paul dann von seinem Plan, erklärt ihm, wofür er sich die ganzen Notizen gemacht und so viel telefoniert hat.
Paul, das Schaf, will verreisen. Alleine. Paul, das Schaf, hat nämlich festgestellt, daß es wirklich mal an der Zeit ist, daß er Esmeralda, die Schlafente besucht. Und Paul, das Schaf, hat sowieso mal wieder Lust, zu verreisen. Er ist lange Zeit an einem Ort geblieben und ihn hat ein wenig das Fernweh gepackt.
Blika Andersson hört ihm lange zu und nickt manchmal. Ein klein wenig traurig wird er dabei. Bis jetzt war es immer so, daß er manchmal für ein paar Tage verreist war, und er genau wußte, daß Paul, das Schaf, da sein würde, wenn er wieder nach Hause kommt. Diesmal wird es halt andersherum sein...Blika Andersson wird zu Hause sein, wenn Paul, das Schaf, von seiner Reise zurückkommen wird. Und auf diesen Moment wird Blika Andersson sich sehr freuen.
Am nächsten Morgen packt Blika Andersson dann eine kleine Tasche für Paul, das Schaf. Paul sitzt dabei und sagt ihm manchmal, was er bitte noch einpacken soll.
Multivitamintabletten zum Beispiel. Die sind wichtig, besonders, wenn man verreist. Und das Fruchtshampoo...bald hat Paul, das Schaf, alles gepackt, was er unterwegs brauchen wird.
Als die beiden sich voneinander verabschieden, wissen sie, daß es nicht für sehr kurze Zeit, aber auch nicht für sehr lange Zeit sein wird. Und von der Minute an, in der Paul, das Schaf, unterwegs ist, freuen sich beide, Paul und Blika Andersson, auf ihr Wiedersehen.
Gewidmet meinem speziellen Kobold und dem Doktor.
alannis Lipsia - 06.07.01 at 21:47:24
Die kleene da - 05.07.01 at 15:23:44
Unsichtbare Stunde
Jeder andere hätte den Wunsch viel eher eingelöst. Aber sie hatte damit gewartet, bis sie etwas gefunden hatte, wofür sie diesen einen Wunsch verwenden konnte. Im Übrigen hatte sie nie daran gezweifelt, daß sich ihr Wunsch wirklich erfüllen würde. Sie glaubte an Elfen, Feen, Engel und Kobolde, hatte nie daran gezweifelt, daß es zwischen Himmel und Erde viel mehr gab als das, was sie mit ihren Augen sehen konnte.
Mit einem kleinen Lächeln schloß sie die Augen und sagte fast lautlos: "Ich wünsche mir, für eine Stunde unsichtbar zu sein.". Als sie die Augen wieder öffnete, stand sie in einem kleinen Zimmer. Das Zimmer war leer, mit vorsichtigen Schritten, um nicht durch Geräusche ihre Anwesenheit zu verraten, ging sie über den Flur links in die große Küche. Heller Sonnenschein spielte mit dem Staubkörnchen Fangen, durch die offene Balkontür drang Vogelgezwitscher. Er stand an der Spüle und trocknete ab. Leise lehnte sie sich an den Rahmen der Küchentür und sah im dabei zu. Er war so sehr in seine Beschäftigung vertieft, daß er gar nicht bemerkt hatte, daß die Cassette im Recorder zuende war. Am liebsten hätte sie die Cassette einfach umgedreht, konnte sich aber noch bremsen.
Das Telefon klingelte, und schnell ging sie ein Stück in den Flur Richtung Haustüre, um ihm nicht im Weg zu stehen. Er sprach ein paar Minuten und sie genoß den Klang seiner Stimme so nah an ihren Ohren. Während er wieder in die Küche zurückkehrte, ging sie wieder in sein Zimmer. Setzte sich auf den Futon und sah sich um. Es hatte sich nicht viel verändert, seitdem sie das letzte Mal hier gesessen hatte. Der Schreibtischstuhl war wie immer völlig überfüllt mit Anziehsachen, auf dem Boden lagen Zettel, Zeitschriften, Bücher...auch das war ihr alles so vertraut. Sie hörte seine Schritte auf dem Flur, er betrat sein Zimmer, suchte ein paar Dinge zusammen, die er in einen Rucksack stopfte. Während er das tat, summte er vor sich hin, sang ein paar Zeilen, mußte dann über sich selber grinsen und schüttelte den Kopf. Mit einem letzten prüfenden Blick verließ er den Raum und ging in den Flur, um sich Schuhe anzuziehen. Sie stand auf und stellte sich nahe an die Haustür, damit sie vor ihm herausschlüpfen konnte.
Unbemerkt in sein Auto zu schlüpfen stellte sie da schon vor ein größeres Problem. Doch sie hatte Glück – als er die Fahrertür geöffnet hatte, rief jemand seinen Namen. Sein Mitbewohner kam die Straße hinaufgeradelt, und diesen Moment der Ablenkung nutzte sie, um schnell die hintere Tür zu öffnen und sich ins Auto zu setzten. Hoffentlich hatte niemand gesehen, wie sich die Tür scheinbar von Geisterhand geöffnet und dann wieder geschlossen hatte...
Der Weg, den er dann fuhr, kannte sie. Er war auf dem Weg zum Probenraum, in dem sie schon zweimal gewesen war. Sie hatte den Zeitpunkt für ihre unsichtbare Stunde genau richtig gewählt.
Unbemerkt mit ihm in den Proberaum zu gelangen, war kein Problem. Oben angelangt setzte sie sich etwas abseits auf den teppichbezogenen Vorsprung, sah zu, wie einer nach dem anderen die restlichen Jungs der Band die Eisentreppe hinaufgestapft kamen, ihre Instrumente stimmten und sich dabei lauthals unterhielten. Die Musik setzte ein, mit einem Lächeln lauschte sie den Stücken, die sie so sehr mochte. Seine Stimme erfüllte den Raum, der Bass brummte in ihrer Magengegend, unbewußt wippten ihre Füße im Takt mit. Lautlos formten ihre Lippen die Worte, die er sang. Sie wagte es nicht, auf die Uhr zu sehen, wollte nicht wissen, wieviel Zeit ihr noch blieb. Irgendwann wurde sie mutiger, stand auf, stellte sich zunächst hinter das Schlagzeug, um dem Drummer auf die Finger zu schauen, ging dann zurück und quer durch den Raum zum Keyboard, hinter dem er stand und sang. Sie stellte sich ganz nah zu ihm, so nah, wie sie es ihrer Meinung nach riskieren konnte. Sein vertrauter Geruch stieg ihr in die Nase, sie hätte gerne die Hand gehoben und ihm durch die Haare gewuschelt.
Ohne auf die Uhr zu sehen, wußte sie, daß die Stunde nun fast vorbei war. Sie ging langsam zur Treppe, drehte sich noch einmal um und winkte. Die Treppe hinunter, durch den dunklen Flur. Sonnenlicht, das durch die offene Eisentür fiel, sie konnte nichts mehr sehen, schloß geblendet die Augen. Als sie die Augen wieder öffnete, war sie wieder zurück in ihrem Zimmer. Ein leises "Danke" kam über ihre Lippen.
Am selben Abend klingelte spät noch das Telefon. Er war dran. Sagte nicht viel, nur: "Beim nächsten Mal fragst Du einfach, ich hätte Dich auch so mit zur Probe genommen...".
XXX - 04.07.01 at 22:29:45
Auch von mir ganz herzliche Honigblumengrüße an meinen Lieblingskrümel....fühl Dich gebutzelt!
alannis Leipzig - 04.07.01 at 19:29:51
14:30 - KAWUMMMMMM, Recht hat gesessen. Dieses war der zweite Streich und der dritte... folgt im nächsten Semester.
Ich weiß nicht, ob man bei bestimmten Sachen von "Schönheit" sprechen kann. Erst recht nicht bei so schönen Sachen wie Rechtsstreitereien. Aber das was der Prof. uns da vorgesetzt hat, war schon im großen und ganzen Ok.
Aber das ist jetzt total egal, denn jetzt geht es gleich raus an die Frische Luft :). Meiner kleinen Lernzelle kehre ich für heute den Rücken.
Aber bevor es losgeht noch einen großen großen Geburtstagsgruß
an das Mädchen, das Ihr Akkugerät noch vermißt :)...
MARiO .Student@jura-fuer-anfaenger.de - 04.07.01 at 14:35:22
MARiO www.L.E.Ex.Reichsgericht.Town.de - 03.07.01 at 22:50:08
Anspruch des K gegen V auf Beseitigung durch Rückgängigmachung der Änderungen aus § 97 Abs. 1 Satz 1 Fall 1 UrhG
Aha. Na klasse. Ich dachte, ich bin Buchhändlerin? *seufzt mal tief*
alannis in Gedanken bei der Klausur morgen - 03.07.01 at 22:42:25
kerstin - 02.07.01 at 12:01:50
MARiO stolz auf sein 2,5m hohen Herkuleskrautblüten im Urban:Hinterhof:Jungle:L.E. - 02.07.01 at 02:05:09
@Mal eben reingeschaut: im IExplorer "Strg+F5" drücken, dann stimmts wieder. Ist ein kleines Problem in der Einstellung Deines Browers...
MARiO @txtc.de - 01.07.01
at 23:54:47
Moin Moin, kleiner Hinweis für Mario: dein linker Frame is futsch. Schon seit
Tagen. Irgendwie hats wohl den Quellcode zerupft. Die letzten Lebenszeichen
des linken Randes sind
Aber du reparierst das bestimmt bald. :-)
Mal eben reingeschaut - 01.07.01 at 22:34:55
kerstin .planungen für ein zweites riesaer schaf. - 01.07.01 at 22:07:13
MARiO L.E. nicht R. :| - 01.07.01 at 21:12:17
Ich bin wieder hier - zu Hause, am Niederrhein, am Arsch der Welt ;-). Müde, aber glücklich, wenn auch ein bißchen wehmütig... Leipzig ist so eine schöne Stadt. Der Park, die Karl Liebknecht Straße, die alten Häuser, das "Ossikino" wie mein Schatz allen erzählt und nicht zuletzt natürlich die Honigblume und MariO mit dem faszinierenden Garten (Wir haben übrigens heute hier in Mehrhoog auch so ein Riesengewächs gesehen und mußten doh sehr lachen)... Berlin - wirklich eine Reise wert, oder auch zwei, drei... denn in 2 Tagen schafft man trotz kilometerlanger Fußmärsche und vieler U-Bahn-Fahrten nicht alles, was man gerne schaffen würde. Doch es hat gereicht: für coole Second Hand Läden, eine Irre im Buchladen, ein echtes 60er-Wohnzimmer, für den Reichstag, das verhüllte (!!) Brandenburger Tor, den beeindruckenden Checkpoint Charlie und einen Schwindelanfall auf der ersten Etage der Siegessäule...
Jetzt sitze ich hier allein, es ist ganz seltsam, meine liebe Reise- und Lebensbegleitung jetzt gar nicht bei mir zu haben - man gewöhnt sich so daran- und muß feststellen, daß wohl einiges mehr mit nach Hause gekommen ist als vorher im Koffer war, aber auch, daß ein entscheidendes Teil fehlt...
Steffi fragt sich, wo ihr Handy-Ladegerät abgeblieben ist - 01.07.01 at 20:02:06